Der aktuelle Polit-Wahn der Biden-Administration über „chinesische Spionageballons“ treibt offenbar immer skurrilere Blüten. Berichten zufolge wurde ein 12 Dollar kostender Ballon von der Luftwaffe mit einer 400.000 Dollar teuren Rakete abgeschossen.
Seit dem Abschuss des chinesischen Wetterballons, der als „Spionageballon“ bezeichnet wurde, geht es in Sachen abgeschossener „Unidentifizierter Flugobjekte“ immer wilder zur Sache. Die zunehmende Paranoia der Biden-Administration sorgt dafür, dass die Luftwaffe immer mehr solcher Objekte vom Himmel schießen lässt. Wobei es so aussieht, als ob mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
So berichtet „Aviation Week“ beispielsweise darüber, dass eine Gruppe von Hobbybastlern der „Illinois Bottlecap Balloon Brigade“ einen silberbeschichteten Ballon vermisse. Dieser wurde zuletzt fast genau an jener Stelle und in derselben Höhe gesichtet, wie das im kanadischen Yukon-Territorium von der US-Luftwaffe abgeschossene „UFO“. Der Preis eines solchen Ballons: Zwischen 12 und 180 Dollar. Und dafür hat eine F22 eine Rakete im Wert von 400.000 Dollar abgefeuert.
Wie würde die US-Luftwaffe reagieren, wenn nun beispielsweise die Russen, Chinesen und/oder Nordkoreaner Tausende solcher Billig-Ballons bei günstigen Windbedingungen losschicken? Jeden davon, der in den US-Luftraum eindringt, mit solchen teuren Raketen abschießen? Das wäre eine sehr teure Geschichte.
Scheinbar sollen die Ballon-Abschüsse so viel mediale Aufmerksamkeit erregen, bis Storys wie jene von Seymour Hersh über die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines und das Ohio-Chemiedesaster wieder aus den Schlagzeilen verschwunden sind. Ein klassisches Ablenkungsmanöver?