Bericht: Vermehrt Fälle von Leukämie unter geimpften Kindern in China

Bild: freepik / spukkato

Aus China werden nach einer massiven Impfkampagne mit den heimischen Impfstoffen Sinovac und Sinopharm für 3- bis 11-jährige Kinder laut einem Bericht der Epoch Times immer mehr Fälle von Leukämie bekannt. Die Eltern werden mit dem Schicksal ihrer Kinder von den Behörden im Stich gelassen – jeder Zusammenhang zur Impfung wird negiert. Auch bei den beiden chinesischen Impfstoffen, die auf klassischen Wirkmechanismen beruhen (Totimpfstoffe), scheint es demnach zu schweren Nebenwirkungen zu kommen. Dank der Zensur der Kommunistischen Partei ist das wahre Ausmaß jedoch kaum einzuschätzen.

China führte im letzten November eine brutale Covid-19-Impfkampagne bei den 3- bis 11-jährigen Kindern durch. Eltern, die sich skeptisch zeigten, wurden bei ihrer Arbeitsstelle durch ihre Vorgesetzten massiv unter Druck gesetzt oder ihre Kinder erhielten Schulverbote. Am Ende wurden schließlich 84,4 Millionen Kinder geimpft.

Nun soll ein starker Anstieg von Leukämie (Blutkrebs) bei Geimpften feststellbar sein: In den sozialen Netzwerken haben sich Gruppen von Hunderten Mitgliedern gebildet, die nach ihrer Impfung mit den chinesischen Vakzinen Blutkrebs entwickelt haben sollen. Besonders Kinder scheinen betroffen zu sein. Ein Vater berichtet gegenüber The Epoch Times, dass sich laut Aussage des Arztes in der Klinik, der seine Tochter behandelt, seit November die Zahlen sehr junger Patienten auf der Hämatologie-Station verdoppelt hätten.

Bei Leukämie werden in den Röhrenknochen zu viele und funktionsuntüchtige weiße Blutkörperchen gebildet. Leukämie bedeutet “Weißblütigkeit”, da die Produktion der für den Gasaustausch überlebensnotwendigen roten Blutkörperchen unterdrückt wird. Außerdem infiltrieren und schädigen die Leukozyten Organe wie Milz, Leber und Lymphknoten. 

Zensur und Vertuschung durch die Behörden?

Die Impfkampagne wird dennoch weiter fortgesetzt. Eltern, deren Kinder erkrankt sind, wurden von der Polizei angerufen und unter Druck gesetzt, eine Betroffenengruppe auf WeChat zu verlassen. Der Zusammenhang zwischen Impfung und der Erkrankung ihrer Kinder sei nur “Einbildung”, so heißt es. Die Gruppe bestand bis zu ihrer Auflösung aus 500 Patienten und deren Angehörigen. Auch ein Informationsbogen mit Details zu mehr als 200 Leukämie-Patienten aus der Gruppe wurde gelöscht. Die lokalen Gesundheitsbehörden versprechen zwar Untersuchungen durch Experten, die Krankendaten werden aber scheinbar nicht an die nächsthöhere Provinzbehörde weitergeleitet. Betroffene Familien werden mit Almosenbeträgen von den staatlichen Sozialkassen abgespeist. 

Eine vergleichbare Situation gab es bereits 2013, als nach einer Impfkampagne mit einem Hepatitis-B Impfstoff ein Dutzend Kleinkinder verstarb. Auch damals wurde jeder Zusammenhang mit der Impfung negiert.

Berichte von Nebenwirkungen der Totimpfstoffe von Sinopharm und Sinovac sind zwar im Vergleich zu den im Westen verwendeten Vakzinen seltener, es gibt sie jedoch durchaus – siehe etwa hier, hier, hier, hier oder hier. Die stetige Zensur durch die chinesische Kommunistische Partei ist wohlbekannt – es lässt sich daher kaum realistisch einschätzen, ob die beiden Totimpfstoffe sicherer als die im Westen verwendeten Vakzine sind oder nicht.

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