Unfassbar: Am Montagabend (5. August) soll in Köln ein jordanischer Taxifahrer mit seinem Fahrzeug absichtlich Passanten angefahren haben – vier Frauen und ein Mann wurden teils schwer verletzt. Zuvor hatte das gleiche Taxi in Essen eine weitere Frau lebensgefährlich verletzt. Ein Zeuge des Geschehens konnte den Fahrer schließlich festhalten, bis die Polizei eintraf. Klassiker: Der Jordanier wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei Köln ist der Taxifahrer „aus Velbert“ – laut „Bild“ soll es sich um einen 44-jährigen Jordanier handeln – am Montagabend durch die Kölner Altstadt geprescht. Dabei fuhr er auf der Straße „Kleine Budengasse“ und wenige Meter weiter auf der Mühlengasse vier Passantinnen (22, 23 und 25, 27) an. Die 22-Jährige und die 27-Jährige wurden schwer verletzt in Krankenhäuser eingeliefert, die zwei anderen trugen leichte Verletzungen davon.
Zum Unfallhergang heißt es in der Pressemitteilung:
„Laut Zeugenaussagen und nach bisherigen Ermittlungen soll der Taxifahrer mit seinem VW Passat um kurz nach 22 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit die Kleine Budengasse in Fahrtrichtung Alter Markt gefahren sein. Auf Höhe der Bechergasse erfasste er frontal zwei Frauen (22, 23), die – aus Richtung Dom kommend – auf den Alter Markt gehen wollten.
Danach sei das Taxi mit unverminderter Geschwindigkeit auf der Mühlengasse in Richtung Rhein auf drei weitere Frauen zugefahren. In Höhe des Peters-Brauhauses erfasste das Taxi zwei von ihnen, während die dritte Frau beiseite springen konnte.“
Mutiger Kellner überwältigte den Täter
Ein Kellner (34) des Brauhauses, der das Geschehen beobachtet hatte, nahm laut der Mitteilung zu Fuß die Verfolgung auf. Auf der Großen Neugasse kam ihm das Taxi entgegen und raste, ohne zu bremsen, auf ihn zu. Trotz eines Sprungs zur Seite wurde der 34-Jährige vom Außenspiegel gestreift und leicht verletzt. Dennoch ist es ihm gelungen, den Verdächtigen, der am Alter Markt aus dem Fahrzeug ausgestiegen war, zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Der Mann soll laut Zeugenaussagen absichtlich auf die Personen zugefahren sein. Offenbar hatte er es dabei gezielt auf Frauen abgesehen. Die Polizei nahm den Taxifahrer fest. In dem Fahrzeug wurde Kokain gefunden. Die Polizei mutmaßt, dass der Taxifahrer Kokain und Cannabis konsumiert hatte. Er wurde nach einer ärztlichen Untersuchung in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Möglicherweise hat der Festgenommene gegen 21 Uhr in Essen eine weitere Frau angefahren. Die 50-Jährige wurde beim Rechtsabbiegen vom gleichen Taxi erfasst und lebensgefährlich verletzt. „Ob es sich um denselben Fahrer handelt, ist noch Gegenstand der polizeilichen Untersuchung“, heißt es in der Pressemitteilung.
Von einer Amokfahrt und einem versuchten Tötungsverbrechen wollten die Ermittler zunächst nicht sprechen. Die rechtliche Einordnung dauere noch an, hieß es.
Der öffentliche Raum wird im Zuge der unkontrollierten Massenmigration immer mehr zur Gefahrenzone, fast täglich gibt es Prügelattacken, Messerstechereien und sexuelle Übergriffe. Hat hier ein Frauenhasser Jagd auf Frauen gemacht? Bestimmt ein Einzelfall mit psychischer Erkrankung, der nur ein bisschen Therapie braucht – den Eindruck erwecken zumindest diverse Medienberichte. Dass einzig die „Bild“ die Nationalität des Täters veröffentlichte, ist bezeichnend.