Der Leiter des Gesundheitsamtes der Provinz Queensland in Australien gibt mittlerweile zu, dass es so etwas wie „Long Covid“ gar nicht gibt. Dies ergebe sich aus den Daten von jüngst veröffentlichten Untersuchungen. Vielmehr sei dies – auch im Vergleich mit der Grippe – ein generelles „postvirales“ Phänomen, das zum Genesungsprozess dazu gehöre.
In den letzten paar Jahren wurde immer wieder über die angeblichen Langzeitfolgen von Covid-19-Erkrankungen gesprochen. Das sogenannte „Long Covid“ wurde auch für die Impfstoffpropaganda missbraucht, obwohl es an eindeutigen Beweisen für die Existenz einer solchen Erkrankung mangelt. Vielmehr, wie auch Dr. Ralf Tillenburg erklärte, scheint es sich bei vielen solcher Fälle um „Post-Vac“ (also um Impfstoff-Nebenwirkungen) zu handeln. Nun zeigt auch ein Bericht aus Australien, dass man die ganze Sache offensichtlich einfach nur völlig aufgebauscht hat.
In „Down Under“, welches sich während der Haupt-Covid-Zeit rigoros abschottete, drakonische Lockdown-Maßnahmen verhängte und auf massiven Impfzwang setzte, gab es eine Untersuchung zum sogenannten „Long Covid“. Wie der australische Sender „ABC News“ nun unter Berufung auf die veröffentlichten Daten berichtet, erklärte der Chief Health Officer von Queensland, Dr. John Gerrard, es sei falsch zu behaupten, dass es etwas Einzigartiges an den Symptomen gebe, die Menschen nach einer Corona-Infektion haben. Stattdessen erleben die Betroffenen einfach die normalen Auswirkungen der Genesung von einem Virus, zu denen Müdigkeit, Gedächtnisprobleme und Atemnot gehören. Dies sei auch als postvirales Syndrom bekannt.
Dabei wurden vom öffentlichen Gesundheitsdienst mehr als 5.000 Menschen mit „Covid-ähnlichen Symptomen“ untersucht und die Daten mit jenen von rund 1.000 Menschen verglichen, die an der Grippe erkrankten. In beiden Fällen gab es in etwa denselben Anteil von rund drei bis dreieinhalb Prozent, die über solche Probleme klagten. Nun erklärte Dr. Gerrard:
„In Gesundheitssystemen mit stark geimpften Bevölkerungen könnte sich Long Covid als eine eigenständige und schwere Krankheit dargestellt haben, aufgrund hoher Fallzahlen von Covid-19 während der Pandemie. Wir haben jedoch festgestellt, dass die Raten von anhaltenden Symptomen und funktionellen Beeinträchtigungen mit anderen postviralen Erkrankungen nicht zu unterscheiden sind. Wir glauben, dass es an der Zeit ist, Begriffe wie ‚Long Covid‘ nicht mehr zu verwenden. Sie suggerieren fälschlicherweise, dass es etwas Einzigartiges und Außergewöhnliches an den längerfristigen Symptomen im Zusammenhang mit diesem Virus gibt.“
Der Spitzenbeamte gab auch an, dass seine Behörde, Health Queensland, weitere Untersuchungen in Bezug auf Folgekomplikationen wie Schlaganfälle, Herzinfarkte und Myokarditis durchführen werde. Dabei werde man Covid-19-Erkrankungen mit anderen viralen Infektionen vergleichen.