Australiens oberste Impf- und Lockdown-Befürworterin ist an Krebs gestorben

Bild: freepik / rom_check

Mary-Louise McLaws wird als die Epidemiologin gefeiert, die „Australien durch Covid geführt“ habe – wahrlich kein Kompliment, wenn man sich an die diktatorischen Restriktionen dort erinnert. Sie setzte sich konsequent für eine breite Durchimpfung der Bevölkerung und strikte Maßnahmen ein. Anfang 2022 erhielt die Professorin der University of New South Wales und Beraterin der WHO plötzlich und unerwartet eine Krebsdiagnose: Nun ist sie verstorben.

Im Januar 2022 twitterte McLaws, sie sei nach schweren Kopfschmerzen mit einem Hirntumor diagnostiziert worden. Hatte sie vormals noch stetig die Werbetrommel für umfassende Durchimpfungen, harte Restriktionen und ein strenges Test-Regime gerührt, so wurde es nach diesem Schicksalsschlag merklich ruhiger um sie.

Am Samstag verlor McLaws nun den Kampf gegen den Krebs und verstarb mit 70 Jahren. Das gab ihr Ehemann Richard Flook in einem Statement bekannt. Die gute Pflege im Wolper Hospital in Woollahra, die Flook lobend erwähnte, konnte sie offenkundig nicht retten.

Mary-Louise McLaws hatte den vergleichsweise späten Impfbeginn in Australien scharf angeprangert und sich immer wieder vehement für die Durchimpfung auch von jungen Menschen stark gemacht. So kritisierte sie im August 2021 vielfach geforderte Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen, solange junge Altersgruppen nicht ausreichend geimpft seien, und warnte vor hohen Hospitalisierungsraten – ganz so, als seien junge Menschen durch Covid-19 stark gefährdet, was erwiesenermaßen nicht der Fall war. Sie sprach in diesem Kontext von einem „Opfern der Jungen“.

McLaws hob stets hervor, dass jede Impfung Nebenwirkungen habe und dass Probleme mit den Corona-Impfstoffen nicht über das übliche Maß hinausgehen würden. Nachdem sich herauskristallisiert hatte, dass das AstraZeneca-Vakzin verstärkt zu Blutgerinnseln führte, betonte sie, dass der Impfstoff trotzdem sicher sei – sie hoffte aber, dass Anpassungen der Impfempfehlungen das Vertrauen der Bürger ins Impfprogramm wiederherstellen und somit die Impfbereitschaft erhöhen würden.

Insbesondere mit dem heutigen Wissensstand zu den schädlichen Effekten von Massenimpfungen und Lockdown-Maßnahmen wirkt es höchst fragwürdig, dass der Mainstream McLaws wegen ihres Corona-Kurses unverändert als Heldin feiert. Es darf davon ausgegangen werden, dass sie selbst mehrere Impfdosen erhalten hat – inwiefern das bei ihrer Erkrankung einer Rolle spielte, bleibt abschließend offen.

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