In Australien war man der WHO besonders hörig: Drakonische Maßnahmen wurden verhängt und Massenimpfungen mit den experimentellen Corona-Präparaten forciert, bevor Covid-19 sich im Land nennenswert ausbreiten konnte. Das macht das Land zu einer geeigneten Kontrollgruppe bei der Analyse der Schädlichkeit der Corona-Politik im Vergleich zu der Krankheit selbst. Untersuchungen der Sterbestatistiken zeigen, dass es just nach Impfbeginn zu einem Anstieg überzähliger Todesfälle kam – und zwar vor der Zunahme der Corona-Fälle. Da überrascht es nicht, dass auch in Australien Forderungen nach einem WHO-Ausstieg laut werden.
Die HART-Gruppe, ein Verbund von britischen Ärzten und Wissenschaftlern verschiedener Fachbereiche, hat in einem aktuellen Artikel die Sterbestatistiken Australiens unter die Lupe genommen. Die australische Regierung riegelte das Land in der sogenannten Pandemie frühzeitig ab und schickte die Bevölkerung in einen radikalen Lockdown. 2021 forcierte man die Durchimpfung mit den experimentellen Covid-Vakzinen. Zu einem deutlichen Anstieg positiver Testungen und von Todesfällen, die Covid-19 zugeschrieben wurden, kam es erst im Jahr 2022.
Für Dr. Clare Craig, eine Pathologin, die als Co-Vorsitzende der HART-Gruppe fungiert, macht dies das Land zu einer interessanten Kontrollgruppe: Sie analysierte daher die australischen Sterbestatistiken und untersuchte die überschüssigen Todesfälle im Jahr 2021 und 2022.
Anstieg überzähliger Todesfälle im ersten Impfjahr
Dabei stellt sie zunächst fest, dass die Sterblichkeit durch respiratorische Erkrankungen in den Jahren der sogenannten Pandemie stark einbrach. Ob die Influenza auf magische Weise verschwunden war oder ob der Corona-Wahn zu einer Umdeutung von Fällen führte, bleibt dabei offen. Fakt ist jedoch, dass schon im Jahr 2021 ein Anstieg überschüssiger Todesfälle durch Krebs, Kreislauferkrankungen und andere Todesursachen außerhalb von Covid-19 zu verzeichnen war. 2022 wiederum wurden zwar rund 9.700 Todesfälle auf Covid zurückgeführt (leider unterschied man auch hier nicht zwischen „an“ und „mit“ Covid Verstorbenen), doch die Summe von überzähligen Toden durch Kreislauferkrankungen und andere Nicht-Covid-Todesursachen (rund 10.400 Todesfälle) überstieg diese Zahl.
Nun ist es möglich, dass die drakonischen Corona-Maßnahmen hier erste Folgeschäden entfalteten, denn allein der Bewegungsmangel und der psychische Druck wirkten sich zwangsweise negativ auf die Gesundheit aus. Dass die Übersterblichkeit ausgerechnet nach Impfbeginn einsetzte, deckt sich jedoch auffällig mit Daten aus etlichen anderen Ländern.
Detaillierte Vergleiche der Todesfälle durch ischämische Herzerkrankungen, andere Herzerkrankungen und Schlaganfälle zeigen deutliche Abweichungen von den erwarteten Trends: Zunahmen zeigten sich auch hier bereits im Jahr 2021. Diese Erkrankungen stehen in Zusammenhang zu Nebenwirkungen der experimentellen Impfstoffe. Bedenkt man, dass die Gefährlichkeit von Covid-19 für die gesunde Allgemeinbevölkerung insgesamt stark übertrieben wurde und dass große Studien auch die Behauptung widerlegten, dass Covid selbst für eine Zunahme von Myokarditis und Perikarditis verantwortlich ist, müssen diese Zahlen zu denken geben.
Die Versuche des Mainstreams, jede Form von Übersterblichkeit auf Covid-19 zurückzuführen, sind durchschaubar: Belege für diese steile These bleibt man stets schuldig. Gleichzeitig ignoriert man, dass Corona-„Fälle“ und -Tode rein auf Basis von unzuverlässigen und zweckentfremdeten Testungen erfasst wurden und die Zahlen entsprechend stark überhöht sein dürften. Laut WHO starb jeder „an“ Covid, der 30 Tage vor seinem Tod positiv getestet worden war: Die Testungen geben aber weder Auskunft darüber, ob der Mensch überhaupt krank war, noch können sie so eine Relevanz bei der Bestimmung der Todesursache haben. Wir erinnern uns: Selbst Mordopfer wurden auf diese Weise zu Covid-Toten umgedeutet.
Forderungen nach WHO-Ausstieg
Inn Australien dürften die Folgen der WHO-Hörigkeit in Anbetracht dieser Daten besonders offensichtlich geworden sein. So überrascht es wenig, dass auch in der australischen Politik kritische Stimmen laut werden, die einer Wiederholung einer solchen Katastrophe einen Riegel vorschieben wollen.
Der liberale Senator Alex Antic aus South Australia beispielsweise äußerte bereits im März scharfe Kritik an der Gehorsamkeit, die Australien gegenüber der WHO an den Tag legte – sowohl was die Maßnahmen als auch die experimentellen Impfungen anging. Antic nahm dabei direkten Bezug auf den Tod einer 24-Jährigen, der auf die Impfung zurückgeführt wurde und zu diesem Zeitpunkt für Schlagzeilen sorgte. Dennoch behauptete die WHO weiterhin, die Impfung sei für jedermann ab einem Alter von sechs Monaten sicher und dass die Durchimpfung weiter vorangetrieben werden müsse. Antic prangerte die massive Zensur unliebsamer Fakten und die Verunglimpfung von Kritikern als Verschwörungstheoretiker an und warf die Frage auf, wie nach dem offenkundigen gefährlichen Versagen der WHO und ihrer Richtlinien nun ernsthaft die Unterzeichnung eines Pandemievertrags erwogen werden könne, der die Souveränität Australiens aushebelt.
Die Idee, dass die WHO die Kontrolle über die persönlichen medizinischen Entscheidungen des Einzelnen haben sollte, ist ein ungeheuerlicher Missbrauch von Macht. Dieser WHO-Pandemievertrag stellt einen weiteren Abstieg in die Welt der zentralisierten Macht dar, die unsere Führer, unsere Vertreter an diesem Ort nicht verhindern können, und Sie alle werden das zu gegebener Zeit verstehen, das versichere ich Ihnen. Unsere Regierungsstellen gehen im Gleichschritt mit der globalistischen Agenda des WEF, der UNO und der WHO und wir setzen unsere nationale Souveränität Stück für Stück aufs Spiel.
Sen. Alex Antic
Antics deutliches Fazit: „get out of the WHO“ – raus aus der WHO. Mit dieser Forderung steht er nicht allein da: Der Widerstand gegen die tödliche Gesundheitsdiktatur wächst weltweit.