WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus stellte bei einer Pressekonferenz am Mittwoch klar, dass die Wirkung der Impfung überschätzt werde und dass Geimpfte sich in falscher Sicherheit wiegen.
Er erklärte, dass laut „Datenlage“ die Übertragung von Covid-19 durch die Impfstoffe seit Auftreten der Delta-Variante nur um lediglich 40% reduziert werde. Woher die Daten stammen, dass die Übertragung durch die Vakzinierung überhaupt noch signifikant gemindert wird, bleibt dabei offen: Neue Daten belegen, dass Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen (und gleich lang) infektiös sind, das Narrativ der weniger „gefährlichen“ Geimpften kollabiert entsprechend mehr und mehr. So oder so ruft der WHO-Chef die Menschen dazu auf, sich unabhängig vom Impfstatus weiter an die verhängten Schutzmaßnahmen zu halten. Er hielt fest:
Wir sind besorgt über das falsche Gefühl der Sicherheit, dass die Impfstoffe die Pandemie beendet hätten und Geimpfte keine weiteren Vorsichtsmaßnahmen ergreifen müssten.
Damit erteilt er militanten Impfbefürwortern, die meinen, die zwangsweise Durchimpfung der gesamten Bevölkerung würde Covid-19 auf magische Weise ausrotten und weitere Lockdowns verhindern, eine klare Absage.
Die Diskriminierung Ungeimpfter entbehrt somit faktisch jeder Grundlage. Selbiges konstatierte jüngst auch ein am 20. November im renommierten Wissenschaftsmagazin The Lancet veröffentlichter Beitrag mit dem Titel „Covid-19: Die Ungeimpften zu stigmatisieren ist nicht gerechtfertigt“ (Original: „Covid-19: stigmatising the unvaccinated is not justified“).
Gleichzeitig darf auch die Behauptung, dass die Impfung vor schweren Verläufen schützt, hinterfragt werden: Belastbare Daten existieren dafür nämlich nicht, wie auch Mediziner immer wieder kritisieren (siehe beispielsweise hier oder hier).