Christian Drosten gilt als oberster Corona-Prophet in Deutschland. Zu Beginn der Pandemie überraschte er mit täglichen Meinungsänderungen von „harmlos“ bis „gefährlich“. Wer sich nicht blindlings dem Corona-Glauben anschließt, könnte seine jüngste Aussage verstörend finden: Drosten vertrat aber bereits im NDR-Podcast vom 3.9. die Meinung, dass eine natürliche Infektion besser als eine Impfung ist.
Seit einiger hört man von kritischen Wissenschaftlern immer wieder, dass die experimentellen Vakzine gegen Covid-19 auch mit „Boostern“ auf Dauer nicht die Lösung sein können. Einerseits tauchen immer mehr (schwerwiegende) Nebenwirkungen auf, andererseits wirkt die Immunisierung durch Impfungen bei Coronaviren offensichtlich nur eingeschränkt. Das heißt auch, dass sie für die Mehrheit der Bevölkerung eigentlich nutzlos ist. Immerhin stecken mehr als 90 Prozent der Bevölkerung die Infektion locker weg. Es sind vor allem die sehr Alten und die Kranken, die Komplikationen durch eine Infektion mit SARS-CoV-2 erleben.
Weltweiter Impfdruck steigt
Dennoch steigt weltweit der Druck, möglichst die komplette Bevölkerung mit diesen experimentellen Vakzinen durchzuimpfen. Inzwischen auch Kinder ab 5 Jahren, die durch die Impfstoffe mit einer größeren Gefährdung ihrer Gesundheit konfrontiert sind, als durch das Virus selbst. Und trotz der teils gefährlichen Nebenwirkungen und der unbekannten langfristigen Auswirkungen soll man sich alle paar Monate Auffrischungsimpfungen verpassen lassen. Warum? Weil die ohnehin kaum nachweisbare Wirkung rasch nachlässt.
„Corona-Situation als Erkältungssituation betrachten“
Christian Drosten, der Säulenheilige der deutschen Bundesregierung in Sachen Covid-Bekämpfung, hat diesen ganzen Impfwahnsinn auch ständig unterstützt. Doch Anfang September hörte man ganz andere Töne von ihm. Die Inhalte des 3:39 Minuten langen Clips muten stellenweise bizarr an. Zunächst erklärt Drosten, dass viele Menschen durch die Impfung komplett geschützt sind, dann erklärt er, dass Geimpfte andere anstecken können. Letzendlich (ab 2:20) führt er aus, dass man die Corona-Situation als Erkältungssituation betrachten müsse. (!) Das wäre die Meinung der Mehrheit der Epidemiologen. (!) Wenn das so ist, weshalb musste man Prof. Bhakdi und Dr. Wodarg jetzt bald zwei Jahre lang denunzieren und verfolgen?
„Ständig zu impfen ist nicht das Ziel“
Der Impfschutz wird ja auch wieder ein bisschen schlechter werden, nach ’ner Zeit. Und natürlich kann man sagen, gut da muss man wieder nachimpfen. Aber eigentlich ist es nicht das Ziel für alle Zeiten immer impfen zu müssen. Wir… ich glaube, dass die Mehrheit der Infektionsbiologen und Mediziner im Moment sagt, wir müssen eigentlich die endemische Situation als eine Erkältungssituation betrachten. Das heißt, wir sind aber dann auch in der Situation, dass unser Immunupdate, also die Booster-Immunisierung eigentlich nicht hier passiert sonder hier [Anm.d.Red.: Drosten deutet zuerst zum Oberarm, dann ins Gesicht]. Also durch immer wieder wiederkehrende Kontakte mit dem Virus, und dass die Bevölkerungsimmunität auch immer belastbarer wird, weil dann sind es wirklich Infektionen hier [er deutet wieder ins Gesicht]. Und da krieg ich dann Schleimhautimmunität die „ortständig“ ist. Da sind dann eigene T-Zellen die dort sitzen, lokale B-Zellen die dort lokal Antikörper machen. Also diese Infektionsimmunität, die ist auf Dauer robuster.
Avanciert Drosten nun zum Schwurbler?
Um den Kern des Vortrags nochmal zu wiederholen: Drosten sieht in Covid-19 faktisch nur eine „Erkältungssituation“. Und nicht nur das, er scheint auch die Wirksamkeit der experimentellen Vakzine zu bezweifeln. Denn, wie er sagte (und im Video auch klar mit seinen Gesten andeutete), findet die Immunisierung eben über eine Infektion mit dem Virus über die Schleimhäute an, nicht über die Injektion mit den sogenannten Impfstoffen. Eine Aussage, für die andere Wissenschaftler und Ärzte von Politik und Medien bereits als „Schwurbler“ bezeichnet wurden. Die Leute sollen ja nicht ihrem Immunsystem sondern Big Pharma vertrauen. Ungeachtet dessen, dass die großen Pharmakonzerne selbst genug Dreck am Stecken haben und immer wieder mit umfangreichen Schadenersatzklagen eingedeckt werden.
Indirekt gibt Drosten zunächst also zu, dass Professor Bhakdi und Dr. Wodarg mit ihren Aussagen zur natürlichen Immunisierung richtig lagen. Auch wenn er das öffentlich so natürlich nicht zugeben würde. Denn das herrschende Narrativ muss aufrecht erhalten werden. Impfen, impfen und noch mehr impfen, das ist die Devise. Immerhin müssen die ganzen bestellten und bezahlten Impfdosen ja irgendwie an den Mann gebracht werden.
Drosten empfiehlt Durchseuchung und Durchimpfung
Aber ganz kann auch ein Drosten als Hoffnung der Pharmaindustrie nicht aus seiner Haut, die er Anfang 2020 angelegt hat: Denn letztendlich empfiehlt er eine Kombination aus einer natürlich durchgemachten Infektion, die vom Immunsystem abgewehrt wurde – und der Impfung. Dies entspricht auch der aktuellen Strategie den Regierungen, die zwar wissen dass infizierte Geimpfte andere anstecken können, diese aber nicht testen. Somit kommt es zu einer Durchseuchung der Gesellschaft – und zeitgleich werden die umstrittenen Impfungen weiterhin um Milliarden Steuergelder gekauft und gespritzt. Ungeimpfte hingegen stören das Pandemie-Exit-Szenario: Ungeimpfte sollen verschwinden, um Dimension des Verbrechens zu vertuschen. Ohne die Kontrollgruppe der Ungeimpften können die Regierungen und Drostens dieser Welt behaupten was sie wollen – man könnte ihnen das Gegenteil nicht mehr beweisen.