Im Jänner 2021 wunderte sich die Öffentlichkeit über ein damals absurd erscheinendes Video. Das ÖVP-Außenministerium ließ ohne ersichtlichen Grund um teures Steuergeld den Film „Folgen eines Atombombenabwurfs auf Wien“ produzieren. Angesichts der internationalen Entwicklungen erscheint die Produktion, damals noch unter „Young Global Leader“ Kurz, unter einem anderen Licht. Wollte uns der „Deep State“ auf den schon damals geplanten Krieg mit Russland vorbereiten?
Ein Kommentar von Willi Huber
Es gilt in der Weltpolitik die Grundregel, dass nichts von dem, was sich sichtbar ereignet, dem Zufall unterworfen ist. Häufig gibt es über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, ausgearbeitete Pläne der selbst ernannten Eliten, bei denen es sich in Wahrheit wohl eher um machtgierige oder gelangweilte Multimilliardäre handelt. Die zivilisierte Welt hat nur leider keine Agenten vom Format eines James Bond, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Das Happy End gibt es, wenn, dann nur im Kino. In unserer realen Welt machen die Superreichen wie Schwab, Soros und Gates offenkundig was sie wollen. Welche Hintermänner sie wiederum haben, bleibt der Öffentlichkeit verborgen, während sie inzwischen offen mit ihren Mitgliedschaften in diversen – natürlich undemokratischen – Vereinigungen prahlen.
Verantwortlich: ÖVP-Schallenberg
Im Jänner 2021 war ein Freund des Globalismus und Mitglied des innersten Kreises des Kurz-Klüngels, Alexander Schallenberg im Außenministerium am Werken. Nachdem ein Filmprojekt wie „Folgen des Atombombenabwurfs auf Wien“ einiges an Vorbereitungszeit benötigt, muss man auch beachten, ob es in seiner Amtszeit beauftragt werden konnte. Und ja, Schallenberg war ab dem 3. Juni 2019 Außenminister, es ist keine andere Erklärung denkbar, als seine Schirmherrschaft.
Während seiner kurzen Ersatz-Kanzlerschaft fiel Schallenberg vor allem durch spalterische Reden auf, die – so argumentierten aufmerksame Kritiker – mit irrem Blick vorgetragen wurden. Manchen Menschen stellte es bei solchen Vorträgen des Kurzzeit-Kanzlers die Nackenhaare auf. In dieser Zeit tätigte er auch die Aussage, man müsse die „Zügel für Ungeimpfte straffer ziehen“. Er verglich also über eine Million Mitmenschen mit Tieren, denen man offenbar nach belieben Gewalt antun kann.
Video irritierte die Öffentlichkeit
Im Jänner 2021 veröffentlichte das Schallenberg-Ministerium also das oben verlinkte Video. Die Öffentlichkeit war irritiert und verblüfft – so wie auch die Wiener Landespolitik. Das kann natürlich auch nur Teil eines Schauspiels sein, denn der Wiener Bürgermeister Ludwig (SPÖ), bar jeglicher medizinischer Kenntnisse, interessiert sich seit Jahren nur für Maßnahmen und Impfungen für eine aufgebauschte Seuche: „Jetzt ist nicht die Zeit, mit Atombomben Angst zu schüren, sondern sich um #Impfdosen zu kümmern. Die Bundesregierung wäre gut beraten, sich mit aller Kraft der Bewältigung der #Corona-Krise anzunehmen. Videos wie dieses tragen leider absolut nicht dazu bei“, kommentierte Ludwig damals.
Systemmedien gaben sich irritiert, Schallenberg ritt zur Verteidigung aus:
- Atombombe auf Wien: Empörung über ein Video
- „Atombombenabwurf auf Wien“: Video des Außenministeriums sorgt für Empörung
- „Atombombe zerstört Wien“ – Außenministerium Österreichs sorgt mit Video für Empörung
- Schallenberg verteidigt Video über Atombombenangriff auf Wien
Im Jänner 2021 schien ein Atomkrieg völlig undenkbar, die Welt hatte ganz andere Sorgen. Die heute von allen Staats- und Systemmedien verbreitete Hetze gegen Russland existierte nicht. Putin wurde beschimpft wie andere autokratische Staatschefs, sofern sie nicht der sozialistischen Internationale angehören. Doch dass ein militärischer Konflikt bevorsteht, das konnte damals im einfachen Volk niemand erahnen. Was aber, wenn der Krieg gegen Russland schon ganz konkret geplant war und in den Schubladen lag?
Langfristige Vorbereitungsarbeiten
Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass die dem Globalismus nahestehende österreichische Bundespolitik schon lange im Vorfeld wusste, was auf Europa zukommt. Dafür spricht die Militärdoktrin, Sicherheitsinseln zu schaffen, welche auch im Falle großflächiger Versorgungsstörungen wie „Blackouts“ weiterhin operationsfähig sind. Ebenso fallen Bauvorhaben in jene Zeit, die Regierung ließ sich großzügige neue Luxus-Bunkeranlagen errichten. Zuletzt hörte man von solchen Projekten im Dritten Reich, als Hitler sich diverse Bunker errichten ließ – mit dem Unterschied, dass zu jener Zeit niemand den praktischen Nutzen anzweifelte.
Die Bunker der Regierung
So ließ sich die ÖVP Regierung unter dem ÖVP Innenministerium um 27 Millionen Euro eine Bunkeranlage einrichten. Der damalige Innenminister Nehammer verlautbarte, von dort aus „bis zu drei Krisen gleichzeitig“ bewältigen zu können. Was er möglicherweise vergessen hat, ist der Umstand, dass ein Bunker keine Krisen bewältigt, geistige Fähigkeiten wären dazu vielleicht eine bessere Grundvoraussetzung. Der eigentlich schon in den 70er Jahren für die Regierung geschaffene Großbunker befindet sich in St. Johann im Pongau. Dieser wurde bereits ab 2020 im Zuge der erwähnten „Sicherheitsinseln“ aufgerüstet und ausgebaut. Halbwegs bekannt wurde er im Jahr 2017, als Österreichs Bundeskanzler Kern ihn besichtigte. Damals auf der Fotostrecke zu sehen: Ausländische NATO Soldaten, die dort offenbar ihren Dienst versahen.
Indizien zusammentragen
Es sind kleine Indizien, die man über die Jahre zusammentragen kann und aus denen sich ein Gesamtbild ergibt. In Österreich geschieht nichts, woran die Regierung beteiligt ist, ohne Korruption. Wenn also der Bau und die Erweiterung von Bunkeranlagen nicht als „Geschäft unter Freunden“ abgewickelt wird, um parteinahe Baufirmen zu versorgen, sondern ein militärischer Nutzen im Mittelpunkt steht, ist die Lage ernst. Die Kombination aus reger Bautätigkeit in diesen Schutzeinrichtungen sowie Schallenbergs Atombomben-Video und der ständigen Blackout-Propaganda lässt darauf schließen, dass der Konflikt mit Russland nicht einfach so entstanden, sondern Teil eines längerfristigen Plans ist.
Es liegt an der Opposition, hier nachzubohren und herauszufinden, was speziell das Schallenberg-Ministerium damals schon wusste.