Antonov 225: Fracht bestand aus Antigen-Tests für deutsche Schulen

Bild: Facebook / Homepage Flughafen Linz

Ausgerechnet der Mini-Flughafen Linz Hörsching wird zur Drehscheibe für Frachtflugzeuge, die Corona-Tests und andere „Pandemie-Güter“ aus China nach Europa transportieren. Zunächst stand die Mutmaßung im Raum, dass der PCR-Testwahn in Österreich mit mehreren Großlieferungen weiter serviciert wird. Doch der Sachverhalt ist weitaus dubioser als zunächst angenommen.

Am im internationalen Vergleich winzigen Flughafen Linz-Hörsching geben sich aktuell die größten Frachtflugzeuge der Welt „die Klinke in die Hand“. Nach der Antonov 225, einem Einzelstück welches überhaupt als das größte Frachtflugzeug der Welt gilt, sind mehrere Antonov 124 angekündigt. Die erste hätte heute, Mittwoch landen sollen – wegen Eis auf der Landebahn wurde die Ankunft aber um einen Tag verschoben.

An Bord: „nur“ 110 Tonnen Corona-Antigen-Selbsttests. Ziel der Ware ist Karlsruhe in Deutschland. 20 Lastwagen der Spedition Dachser standen bereit, um die Paletten aufzunehmen. Dabei stellte sich die Frage, weshalb man einen 1,5 Millionen Euro teuren Flug bucht und dann die Frachtkapazität von normalerweise 200 bis 250 Tonnen nicht voll ausnutzt. Diese Frage lässt sich durch das Volumen klären. Eines der chinesischen Antigen-Testpackerl enthält hauptsächlich Luft, es geht also um das große Volumen und nicht das Gewicht. Die Antonov 225 transportiert pro Flug etwa 1000 Kubikmeter Fracht.

Die Ladung: Antigen-Schnelltests zum Einsatz in deutschen Schulen

Bei den Antigen Tests dürfte es sich um das Produkt Verino Pro – SARS-CoV-2-Ag-Schnelltest handeln, das von der chinesischen Firma VivaChek hergestellt und verschickt wird. Darin befinden sich wie bei allen anderen Schnelltests dieser Art mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht deklarierte giftige Flüssigkeiten (für alle Beteiligten wie beispielsweise die Behörden, welche diesen Umstand nicht untersuchen, gilt die Unschuldsvermutung). Wir haben dies bei Tests anderer Hersteller ausführlich recherchiert und berichtet:

Die Frage: Weshalb ist Linz Hörsching der beste Landeplatz für eine Lieferung nach Karlsruhe?

Man muss freilich kein Kriminalist sein, um sich die Frage zu stellen, weshalb eine solche Fracht ausgerechnet auf einem kleinen Provinzflughafen umgeschlagen wird. Die Antwort könnte im Bereich „freundschaftlicher Abwicklung“ hinsichtlich der Zollkontrollen zu suchen sein. Dies ist freilich eine reine Vermutung der Redaktion, wir wollen niemandem ein unredliches Handeln unterstellen. Es gibt keine belastbaren Anhaltspunkte, die auf Unregelmäßigkeiten hindeuten – außer der merkwürdige Transportweg. Tatsächlich ist die Antwort auf diese Frage aus der Sicht der Öffentlichkeit äußerst spannend, die immerhin für die Ware und damit auch den Transport bezahlt. Zwischen Karlsruhe und Linz Hörsching liegen zahlreiche internationale Flughäfen, beispielsweise München, Augsburg und Stuttgart. Direkt in der Nähe wären noch Saarbrücken und der größte deutsche Fracht- und Verkehrsflughafen, Frankfurt. Nicht zu vergessen: Karlsruhe hat selbst einen Flughafen, Baden-Baden. Dieser ist für die Landung der AN225 geeignet, da diese in der Vergangenheit bereits Ladungen dorthin gebracht hat.

Warum landet man 500 km entfernt im Ausland, wenn vor Ort gelandet werden könnte?

Wer kann erklären, weshalb ein solcher Flug nicht nach Karlsruhe oder zumindest nach Frankfurt am Main geht, wo es mit dem LKW dann nur noch 130 km nach Karlsruhe sind – während der ausländische Provinzflughafen Linz über 500 km Fahrtroute entfernt ist? Interessant ist auch der Umstand, dass die Kisten trotz angeblich identischem Inhalt offenbar farbcodiert sind, wie man dem oben verlinkten Film des Flughafens Linz-Hörsching entnehmen kann. Ob der Zoll aus jeder Palette eine Probe entnommen und sorgfältig untersucht hat, wie man es als Norm in einem zivilisierten Land voraussetzen kann? Wir bleiben dran und werden an alle beteiligten Stellen entsprechende Fragen stellen, erwarten uns aber aufgrund „des Datenschutzes“ keine Antworten.

Giftige und gefährliche Bestandteile, nicht deklariert

Nach den uns vorliegenden Unterlagen und Informationen (kein Anspruch auf Vollständigkeit) handelt es sich bei den Antigen-Tests der Marke Verino Pro (Link zur Packungsbeilage), Hersteller VivaChek Biotech (Hangzhou) Co.,Ltd, um die marktübliche Standardlösung, die auf Gold-Nanopartikeln und einer hochgiftigen Pufferlösung beruht. Beides ist in der Packungsbeilage, die sich auf eine Sonderzulassung gemäß § 11 beruft und vom TÜV zertifiziert ist, nicht deklariert. Auf die Giftigkeit der Pufferlösung weist nur folgender Gefahrenhinweis hin:

Anmerkung:

Pufferlösung aus verschiedenen Chargen nicht vertauschen oder mischen.
Pufferlösung mit Vorsicht handhaben, nicht mit Augen oder Haut in Berührung bringen.

Es ist tatsächlich ziemlich sinnvoll, die Flüssigkeit nicht in die Augen zu bekommen, da sie – bei anderen identisch funktionierenden Produkten, wo die Bestandteile ordentlich deklariert sind – irreversible Augenschäden bis hin zur Blindheit hervorruft. Nachdem die Produkte aber „nur“ zu Selbsttests in deutschen Schulen vorgesehen sind, kann man mit Sonderzulassung vermutlich auf solche Informationen verzichten. Die Gold-Nanopartikel fallen nach deutschem Recht in die Gefahrenklasse leicht radioaktiver Stoffe. Darüber hinaus ist die Pufferflüssigkeit extrem umweltschädlich.

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