Alles absagen: WHO-Chef warnt vor tödlichen Feiertagen

Bild via Women Deliver, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons

Die zunehmende „Pandemie“-Müdigkeit der Weltbevölkerung gefällt den Strippenziehern überhaupt nicht: Überall werden die Bürger aktuell mit Warnungen überhäuft, sich zum Jahresausklang bloß keinen Feierlichkeiten hinzugeben. Diese können nämlich tödlich sein, so die Erzählung.

Zunächst hatte US-Präsident Joe Biden mit seinen Drohungen an Ungeimpfte und Ungeboosterte für Skepsis gesorgt: Nur Menschen mit erfolgter Booster-Impfung seien vor schwerer Krankheit und Tod gefeit, verkündete er. Dasselbe Schauspiel bieten auch deutsche Politiker wie etwa die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD): „Ungeimpfte sollen gar nicht feiern“, hieß es da in Anlehnung an die Verordnungen des Bundeslandes – ein normales Treffen mit Verwandten käme nur in Frage, wenn man selbst, ebenso wie alle Angehörigen, geboostert sei.

WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus geht derweil noch einen Schritt weiter und warnte gestern unumwunden jedermann vor jeder Art von Feier. Jeder wolle zurück zur Normalität, sagte er – das bedeute aber zwangsweise das Absagen und Verschieben von Feierlichkeiten. Denn:

Ein abgesagtes Event ist besser als ein abgesagtes Leben. Es ist besser, jetzt abzusagen und später zu feiern, als jetzt zu feiern und später zu trauern.

(An event canceled is better than a life canceled. It’s better to cancel now and celebrate later than to celebrate now and grieve later.)

Trotz milder Verläufe: Omicron-Panikmache

Der WHO-Chef beteiligt sich selbst eifrig daran, Panik vor der Omicron-Variante zu schüren. Die offensichtlich milderen Verläufe sind seiner Ansicht nach wenig relevant: Die bloße Zahl von Fällen könne nämlich die Gesundheitssysteme weltweit zum Kollaps bringen. Neu ist diese Warnung freilich nicht – bewahrheitet hat sie sich in bald zwei Jahren „Pandemie“ nie. Die größere Gefahr für die Gesundheitssysteme dürfte in Wahrheit die Impfpflicht für medizinisches Personal sein, das als Reaktion darauf zu beträchtlichen Teilen seine Arbeit niederlegen wird.

Impfungen allein sind Tedros zufolge ohnehin nicht der „Weg aus der Pandemie“, auch wenn Politiker weltweit diese Lüge konsequent verbreiten. Die WHO ist hier zumindest ehrlich: Maßnahmen werden auch bei hoher Impfquote aufrechterhalten werden. Sprich: Impfen macht nicht frei. Das WHO-Ziel besteht in der Durchimpfung von 70% der Bevölkerung in jedem Land bis Mitte nächsten Jahres. Menschen in Ländern, die dieses Ziel bereits erreicht haben, haben von diesem „Erfolg“ aber freilich keine Vorteile.

Wie Tedros selbst die Feiertagszeit verbringen und ob er sich brav allein zu Hause einsperren wird, ließ er übrigens offen.

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