Aktuelle Umfrage: Mehrheit der Deutschen misstraut Corona-Zahlen des RKI

Bild: freepik / cookie_studio

Tag für Tag schallen die neuesten Corona-„Infektionszahlen“ aus allen Rohren – doch für die Mehrheit der Deutschen haben sie längst jede Glaubwürdigkeit verloren. Das ging aus einer aktuellen Insa-Umfrage hervor, die die „Bild“ in Auftrag gegeben hatte.

Demzufolge antworteten 57 Prozent der Befragten auf die Frage, ob sie den RKI-Zahlen vertrauten, mit Nein. Nur mehr 32 Prozent gaben an, dass sie die Corona-Zahlen für korrekt halten.

Der deutsche „Gesundheits“minister Karl Lauterbach nutzte jüngst die Gelegenheit, um darauf aufmerksam zu machen, dass die wahren Inzidenzen noch viel höher liegen würden, wenn man noch mehr Tests durchführen würde: Aufgrund der geringeren Testzahlen über die Feiertage wäre die realistische Inzidenz in Deutschland sicher zwei- bis dreimal so hoch wie vom RKI erfasst, sagte er.

In Wahrheit sind die RKI-Zahlen aber nicht nur unglaubwürdig, sondern im Kern auch noch irrelevant, weil die angeblich „Infizierten“ lediglich positiv auf Virusbestandteile getestet wurden, zu einem Großteil nicht einmal nennenswerte Symptome aufweisen und somit auch nicht infektiös sind. Dass obendrein die Zahl notwendiger Tests für die vermeintlich schockierenden Neuinfektionen keinerlei Erwähnung findet, tut sein Übriges dazu, dass die Aussagekraft der Corona-Zahlen gegen Null tendiert. Ebenso sind auch die Hospitalisierungsraten in keiner Weise verlässlich, weil hier Fälle verzeichnet werden, die zwar mit positivem Covid-Test im Krankenhaus sind, aber eben nicht wegen eines schweren Covid-19-Verlaufs dort behandelt werden müssen.

Dieter Janecek (Grüne) kritisierte gegenüber „Bild“: „Wir sind in Deutschland leider in einem Datenblindflug durch zwei Jahre Pandemie gegangen.“ Interesse an korrekten Zahlen besteht auf Seiten der Verantwortlichen jedoch offensichtlich nicht – das RKI weist jede Verantwortung von sich. Berechtigte Kritik an der generell mangelnden Aussagekraft der Covid-Tests wird ohnehin seit fast zwei Jahren konsequent ignoriert und findet auch im Zuge der neuesten Umfrageergebnisse kaum eine Erwähnung. Jedwede Ankündigungen, man werde von der Inzidenz als Hauptfaktor für Freiheits- und Grundrechtsbeschränkungen abrücken, wurden Lügen gestraft. Fakt ist, dass die Inzidenz das am leichtesten manipulierbare Werkzeug ist, um die Bürger in ihren Rechten zu beschneiden: Auch die Impfagenda lässt sich durch Falschdarstellung der jeweiligen Fallzahlen vorantreiben, wie bereits Markus Söder in Bayern bewiesen hat. Ein Ende machen kann dem nur die Bevölkerung, sofern sie denn endlich aufhört, sich nach Strich und Faden belügen und täuschen zu lassen.

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