Ärger im Demoparadies: Team des Millennium Movement Trucks steigt aus und startet neu

Bild: Freedom Truck

In einem leicht satirisch angehauchten Video erklären drei Gründungsmitglieder des Millennium Movement Trucks die Hintergründe für ihren Ausstieg aus dem beim Publikum sehr beliebten Projekt – und einen Neuanfang. Finanzielle Intransparenz und ein Mangel an Wertschätzung und Kommunikationskultur hätten diesen Schritt notwendig gemacht.

Report24 stellte das Projekt bereits im Jänner vor: Mit einem zur mobilen Disco umgebauten Truck beschallte das Team um die Finanzierungsspezialistin Nadja Wolf, den Entertainer Michael Molterer und den Discobetreiber Christian Gschwantner Kundgebungen gegen Maßnahmenwahn und Impfzwang in ganz Österreich. Dabei muss jedem Beobachter klar sein, dass alleine das Material einiges an Geld gekostet hat.

Probleme mit der Transparenz?

Dass man die Unkosten aus Spenden rückfinanzieren wollte, liegt auf der Hand – doch offenbar kam es dabei zu groben Zerwürfnissen. So kritisiert Molterer in seinem Video, dass beispielsweise Hoodies für 60 Euro verkauft wurden – das ginge zu weit und habe mit der Sache nichts mehr zu tun.

Ursprünglich ging es uns um unsere Kinder und um Freude zu verbreiten in dieser angespannten Zeit. Viele Leute sind aufgrund der letzten Ereignisse rund um Covid wütend und haben bzw. hatten Angst. Dabei war es unsere Idee sprichwörtlich durch den Regen zu tanzen und am Ring eine positive Stimmung zu erzeugen. Leider hat sich im Laufe der Zeit eine Dynamik entwickelt, die vom Ursprung immer mehr abwich.

O-Ton Video „Freedom Truck“

Ein neues Truck-Projekt entsteht

Es soll ein neues Projekt entstehen, man ist bereits auf der Suche nach einem neuen Truck. Die Social Media Kanäle finden sich auf Telegram und Facebook, die bekannten Entertainer freuen sich über Unterstützung:
https://t.me/+HgbL806ffmRlNTRk
https://www.facebook.com/Freedom-Truck-103730852262383

Millennium Truck fährt nun auch „für die Ukraine“

Christian Gschwandtner wird den bekannten „gelben“ Truck weiterbetreiben und war mit diesem inzwischen auch in anderer Sache unterwegs. Beim Spendensammeln für die Ukraine zeigte sich, wie schnell man zum Liebkind der Systemmedien werden kann. Alle Beschimpfungen für Corona-Schwurbler waren innerhalb einer Minute vergessen, plötzlich wollte der gesamte Mainstream vor dem Demotruck Interviews geben und heile Welt spielen. Es bleibt zu hoffen, dass die thematische Vermischung nicht zu noch mehr Spaltung in der Friedens- und Freiheitsbewegung führt.

Millennium Movement Austria findet man hier auf Telegram und Facebook:
https://t.me/millenniummovement
https://www.facebook.com/groups/922536888624443

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