Der Regenbogen soll für Toleranz und Liebe stehen, so heißt es. Was für Gestalten sich in Wahrheit in der so toleranten bunten „LGBTQ-Community“ tummeln, wurde am vergangenen Freitag im Zuge einer lesbischen Demonstration in Berlin deutlich. Beim „The Real Dyke March“ sprachen rund 20 lesbische Frauen sich unter anderem gegen Männer in Frauen-Schutzräumen aus – was dazu führte, dass sich knapp 200 Trans-„Aktivisten“ zusammenrotteten und die Frauen bedrohten.
Es ist ein Irrglaube, dass Homosexuelle den ausufernden Transgender-Wahn automatisch mittragen würden, nur weil „L“ und „G“ in der Regenbogen-Buchstabensuppe für Lesben und Schwule stehen. Die sogenannte „queer“-Community wird vom Mainstream zwar als ganz besonders tolerant verkauft, beweist jedoch immer wieder, dass sie das genaue Gegenteil ist: So kommt es zu gewalttätigen Übergriffen, wenn eine Person es wagt, einen biologischen Mann als solchen anzusprechen – oder aber zur Bildung eines wütenden Mobs, wenn Lesben feststellen, dass sie keine Männer (und zwar auch keine, die behaupten, sie wären Frauen) in Schutzräumen für Frauen haben möchten.
Beim „Real Dyke March“ in Berlin am vergangenen Freitag sahen sich rund 20 Frauen mit einem Pulk aus knapp 200 pöbelnden Trans-Verfechtern konfrontiert: Ein so absurdes wie bedrohliches Bild, das Journalistin Judith Sevinc Basad in einer Video-Reportage auf Twitter festhielt. Die Polizei musste die Frauen schützen – selbst das Reporter-Team wurde zwischenzeitlich weggeschickt, weil die vermummten „Trans-Antifa-Schläger“, wie der „Pleiteticker“ titelte, sich von der Anwesenheit der Journalisten zusätzlich angestachelt fühlten und eine Eskalation befürchtet wurde.
Das Problem der geifernden Regenbogen-Miliz? Die lesbische Bewegung lässt sich nicht vom Trans-Wahn vereinnahmen. Eine Frau bleibt eine Frau, ein Mann ein Mann – egal, als was er vorgibt, sich zu „identifizieren“. Die simple Message, die auch auf Twitter wacker verteidigt wird: Lesben lieben Frauen, keine Pseudo-Frauen mit Penis (oder solche, die sich diesen wegoperieren ließen). In einem Interview stellte die Veranstalterin der Demo klar, dass man mit der Trans-Agenda, also auch mit dem Sterilisieren und Verstümmeln von Kindern und der „Queerpolitik“ der Regierung, nichts zu tun haben wolle.
Die seltsame Folge: Für die „Queer-Community“ sind diese Damen nun „Nazis“, „Terfs“ (Trans-Exclusionary Radical Feminists), „Verräter“. Man wünscht ihnen Tod und Teufel an den Hals, will sie „in die Elbe“ werfen (und das in Berlin). Offene Gewalt gegen die rund 20 Demonstrantinnen wurde am Freitag wohl nur durch die Anwesenheit etlicher Polizeibeamte verhindert.
Offenbar können militante Transvestiten es nicht ertragen, dass man sich schlichtweg nicht zu ihnen hingezogen fühlt, denn man zeigt sich felsenfest davon überzeugt, dass eine lesbische Frau automatisch auch „Trans-Frauen“ (also Männer) daten sollte. Möchte diese das aus offensichtlichen Gründen nicht, ist sie in der Regenbogen-Truppe plötzlich nicht mehr willkommen.
Es stellt sich die Frage: Verdienen solche, die für sich selbst und ihre widersprüchlichen Vorstellungen bedingungslosen Zuspruch einfordern, Menschen mit anderen Ansichten aber unterdrücken und mit Gewalt bedrohen, Akzeptanz?