Report24 wurde über Informanten der neueste Lehrplan für österreichische Volksschulen zugespielt, der am 2. Jänner veröffentlicht wurde. Darin beruft man sich offen auf die UN Agenda 2030, das Partnerprogramm des Great Reset, um auch schon die jüngsten Schüler mit „Geschlechterpädagogik, Gleichstellung und Sexualpädagogik“ zu beglücken. Wie immer haben Eltern kein Mitspracherecht, um diese Themen für Kinder von 6 bis 10 Jahren beispielsweise komplett abzulehnen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der Staat, speziell wenn er Mitglied der EU, WHO und UN ist, wurde zu einer Krake, die sich in alle Lebensbereiche der Menschen einmengt. Der Zeitgeist verlangt offenbar, dass dies auch die Sexualität umfasst – wobei manche Kreise großen Wert auf Frühsexualisierung legen. Kritiker merken an, dass dies bereits in Richtung Missbrauch ginge. Sexuelle Traumatisierung in frühen Jahren könne einerseits zu späteren Störungen führen, würde andererseits aber auch körperlichen Missbrauch vorbereiten und begünstigen.
Deshalb ist es von großer Bedeutung, sich die Lehrpläne genau anzusehen. Diese sind natürlich nur ein Rahmenkonstrukt – inwiefern sich die Lehrer darin dann mehr oder weniger ausbreiten, hängt von ihren eigenen politischen Vorlieben und ihrer Indoktrination in der Lehrerausbildung ab. Es erscheint sinnvoll zu sein, mit den Lehrern speziell im Volksschulbereich sehr genau abzustecken, welche Inhalte den kleinen Schulanfängern hier vermittelt werden. Denn ist die Traumatisierung einmal erfolgt, bekommt man sie nicht wieder aus dem Kopf – ähnlich wie bei der Zwangsimpfung.
Report24 veröffentlicht in Folge den aktuellen, diesbezüglichen Lehrplan an Volksschulen und stellt einige Punkte davon zur Diskussion. Er wird im Herbstsemester zunächst für die ersten Klassen der Volksschulen gültig.
Hier fällt zunächst einmal auf, dass sich der Lehrplan an den Prinzipien der UN Agenda 2030 orientiert. Können Sie sich daran erinnern, dass es eine Abstimmung gegeben hätte, dass sich Österreich in allen Belangen dieser Agenda unterwirft? Nein, das hat die Politik alleine und freihändig beschlossen. Hinzu kommen irreführende Begriffe wie Geschlechtergleichstellung. Wie viele Geschlechter mögen im Jahr 2023 bereits gemeint sein? Auf amtlichen Dokumenten sind bekanntlich ja bereits mehr als zwei möglich – in linken Gehirnen wird von 72 unterschiedlichen Geschlechtern herumgesponnen, die sich aber eigentlich außerhalb psychiatrischer Einrichtungen nicht unterscheiden lassen.
Hinzu kommt, dass die Politik des Zeitgeists zwischen Männern und einer Einheits-Suppe aus marginalisierter „Frau“ und den 70 weiteren imaginären Geschlechtern unterscheidet. Nachdem die „linke“ Politik Frauen in den letzten Jahrzehnten zu hilflosen Opfern stilisiert hat, werden sie nun als „ferner liefen“ unter den anderen Geschlechtern mitgemeint, welche natürlich auch völlig hilflose Opfer wären, denen man helfen müsse und deren Rechte man betonen solle. Der schwammige Lehrplan lässt zu, all diesen Unfug vor Kindern zu verkünden – es ist keine klare Abtrennung zwischen naturwissenschaftlichen Tatsachen wie dem männlichen und weiblichen Geschlecht – und politischen Irrwegen erkennbar.
Wenn eine „reflexive Geschlechterpädagogik unter dem Aspekt der Geschlechtergleichstellung geeignete Lernräume“ schaffen soll, kann einem nur das Gruseln kommen. Speziell, wenn man nochmals daran erinnert, dass es hier um Kinder zwischen 6 und 10 Jahren geht. Ein normales Kind dieses Alters denkt über gänzlich andere Dinge nach – und ist an Genderwahn auch überhaupt nicht interessiert. Wer selbst beobachtet hat, wenn kleine Kinder mit diesen Themen konfrontiert werden, wird Ablehnung, Unverständnis, aber auch Angst und Panik im Verhalten wahrnehmen. All dies ist nicht altersgemäß. Besonders beunruhigend ist, wenn Genderwahn auch in „Bewegung und Sport“ unterrichtet werden soll.
Hier ist der am meisten problematische Punkt jener, dass man „die Vielfalt von Menschen in Hinblick auf sexuelle Orientierung, Körper und Geschlechtsidentitäten respektieren“ müsse. Um diesen Punkt umzusetzen, muss man notgedrungen die angebliche Vielfalt dieser Geschlechtsidentitäten unterrichten. Solche Inhalte haben aber bei Kindern von 6 bis 10 Jahren absolut nichts verloren, die in einer normalen Entwicklung überhaupt kein Interesse an Geschlechtsidentitäten und sexuellen Spielarten haben.
Mit diesem Lehrplan wird folglich psychischem Missbrauch durch nicht altersgemäße Inhalte Tür und Tor geöffnet. Man kann hier als Elternteil nur vehement dagegen auftreten und der jeweiligen Klassenlehrerin klare Grenzen setzen, falls sie dazu tendiert, die Agenda 2030 über den Kleinsten auszurollen.