Japanische Studie: Influenza-Impfung schützt nicht vor Hospitalisierung und Tod

Bild: freepik / peoplecreations

Ähnlich wie bei der Covid-Impfung ist jene gegen die Influenza faktisch wirkungslos, weil sie gegen sich ständig mutierende Viren einfach keine Chance hat. Dies zeigt eine japanische Studie unter mehr als 83.000 Senioren. Was bleibt sind Nebenwirkungen und fette Profite für Big Pharma.

Wie Report24 bereits vor einiger Zeit unter Berufung auf virologische Tatsachen berichtete, sind wirksame Impfungen gegen sich ständig mutierende Viren faktisch unmöglich. Dies liegt an der Wirkungsweise unseres Immunsystems. Nun bestätigt eine japanische Studie unter Senioren, dass die ständigen Grippe-Impfungen im Endeffekt völlig für die Katz‘ sind (Duration of influenza vaccine effectiveness in the elderly in Japan: A retrospective cohort study using large-scale population-based registry data). Denn gerade diese Menschen sind (wie bei Covid-19) vom Influenza-Virus besonders gefährdet. Doch wenn es um die Hospitalisierungen und Tode infolge einer Grippe geht, scheint die Impfung (wie zu erwarten) zu versagen.

Professor Kohei Uemura und Mitarbeiter der Abteilung für Biostatistik und Bioinformatik, Interfaculty Initiative in Information Studies, Universität Tokio, Japan, berichteten über 83.146 Personen, die bei Studienbeginn 65 Jahre oder älter waren und zwischen dem 1. April 2014 und dem 31. März 2020 nachbeobachtet wurden. Die multivariable Analyse ergab eine geringere Inzidenz der Influenza bei geimpften Personen (Hazard Ratio [HR], 0,47; 95% Konfidenzintervall [CI], 0,43-0,51; P < 0,001), die Inzidenz der Krankenhauseinweisung wegen Influenza unterschied sich jedoch nicht signifikant nach Impfstatus (HR, 0,79; 95% CI, 0,53-1,18; P = 0,249). Die schützende Wirkung gegen die Inzidenz nahm nach 4 oder 5 Monaten schnell ab.

Im Grunde genommen zeigt es sich damit, dass die Grippe-Impfkampagnen schlussendlich die Mühe nicht wert sind. Ein nicht deutlich besserer Infektionsschutz und faktisch kein Unterschied bei der Hospitalisierung oder bei Todesfällen infolge von Influenza-Infektionen sprechen für sich. Dafür jedoch gibt es genügend Nebenwirkungen (laut WHO zwar nicht so viele wie bei den umstrittenen Covid-Vakzinen, doch mehr als bei allen anderen Impfstoffen – und mehr als bei Aspirin, welches wohl in jeder Haus-Apotheke vorhanden ist).

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