Der renommierte Facharzt für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin Prof. DDr. Martin Haditsch ist bereits als kreatives Multitalent bekannt, denn schon in der Vergangenheit kommentierte er die Corona-Krise bewegend in Musikform. Nun legt er nach: Mit dem „ersten und vermutlich letzten Rap“ seines Lebens. Mit „Sapere Aude“ arbeitet er auf, was geschieht, wenn die Menschen nicht kritisch hinterfragen, was die selbsternannten Eliten ihnen aufzwingen, und ruft dazu auf, sich des eigenen Verstandes zu bedienen.
Hier können Sie „Sapere Aude“ anhören:
Prof. Haditsch bedankt sich bei allen Mitwirkenden und kommentiert sein Video wie folgt:
BITTE TEILEN! UND BITTE BESUCHT AUCH DIE ANDEREN (MUSIK-)VIDEOS AUF MEINEM KANAL!
SAPERE AUDE ist lateinisch und bedeutet sinngemäß übersetzt: Wage es, Dich Deines Verstandes zu bedienen! Oder in Kurzform: wage es weise zu sein!
Diesen Video Clip verdanke ich so vielen Menschen, ich selbst habe dabei eine untergeordnete Rolle gespielt:
Hr. BERTRAM SCHRAG hatte mir schon vor längerer Zeit ein Gedicht geschickt, das mich dermaßen gefesselt hatte, dass ich ihn gefragt habe, ob ich daraus etwas Musikalisches machen dürfte. Und er hatte prompt und ohne Vorbehalt zugesagt. TAUSEND DANK AN IHN (AUCH FÜR DEN DAMIT DEMONSTRIERTEN VERTRAUENSVORSCHUSS) – ER IST DER EIGENTLICHE VATER DIESES MUSIKSTÜCKES.
Als dann habe ich mich hingesetzt und sehr schnell realisiert, dass eine musikalische Umsetzung bei dieser Textdichte nur in Form eines Raps realisierbar wäre wenn es nicht ein 10-Minuten-Stück werden sollte. Folglich habe ich eine Komposition erstellt, minimale Änderungen des Textes vorgenommen (und mir von Hr. Schrag absegnen lassen), die Refrains entworfen und eingefügt und somit stand das Konzept.
Mein lieber langjähriger Freund, Ausnahmemusiker und Betreiber eines Musikstudios WALTER WESSELY hat dann die Mühe auf sich genommen, diese Nummer zu arrangieren und mit mir aufzunehmen. AUCH AN IHN TAUSEND DANK – ES IST AUSSCHLIESSLICH SEINER MUSIKALISCHEN GABE UND SEINEM FEINGEFÜHL ZU VERDANKEN DASS DARAUS AUCH WIRKLICH DIESES MUSIKSTÜCK WURDE – der erste und vermutlich auch letzte Rap meines Lebens.
Musikalische Dramaturgie lebt auch von Musikern selbst und hier spielt die menschliche Stimme eine ganz besondere Rolle. MANUELA, MELANIE, NATALIE UND WALTER WESSELY haben dieser Nummer ihre Stimmen geliehen und meine grundsätzlich triviale Komposition unglaublich aufgewertet: EUCH ALLEN TAUSEND DANK – AUCH FÜR DAS VERTRAUEN UND DEN MUT SICH AUF DIESES PROJEKT EINZULASSEN!
Wenn man etwas hört dann hat man auch Bilder im Kopf. Das dann durch reale Bilder zu komplettieren, akustische Inhalte optisch umzusetzen, aus einem Musikstück folglich ein mehrdimensionales = multimediales Erlebnis zu machen ist eine Gabe: SISSI KAISER und TOM BEYER waren so unglaublich lieb, ihre Kreativität, Energie und Zeit in Ihrer unnachahmlichen Form (wie übrigens auch bei einem anderen Songs von mir: siehe • Kein Verlust… (… in Deutsch und • A Little Piece … in Englisch = etwas rockiger ) und mit einem unbeschreiblichen Aufwand hier einzubringen, dass einem im wahrsten Sinn des Wortes die Luft wegbleibt: allein schon wie sich die Dichte der damaligen oft parallel stattfindenden Wahnsinn-Aktionen in der Dichte der Schnitte und Einblendungen hier widerspiegelt stellt für mich die HOHE KUNST der „Video-Clip-Art“ dar. WORTE REICHEN NICHT AUS UM MEINE DANKBARKEIT ZUM AUSDRUCK ZU BRINGEN.
Und dazu kommen noch unzählige Mitwirkende (die großteils nicht namentlich genannt werden wollten), die uneigennützig ihre Münder zur Verfügung gestellt haben – AUCH EUCH ALLEN EIN HERZLICHES DANKESCHÖN!
Es war ein unglaublich spannendes Projekt und so glücklich und stolz ich auf unser gemeinsames Baby auch bin – diese Form einer liebevollen Zusammenarbeit wird mir fehlen!
FÜHLT EUCH BITTE ALLE AUSNAHMSLOS GANZ HERZLICH GEDRÜCKT !!!
Martin