Bislang hat sich Pfizer weitestgehend geweigert, das Myokarditis-Risiko der Genspritze gegen Covid-19 öffentlich zu bewerten. Dies hat sich offensichtlich geändert. Man fand auch eine mögliche Ursache für dieses Problem heraus.
Pfizer hat laut einem Bericht in einem neu veröffentlichten White Paper zugegeben, dass sein experimenteller Covid-19-Impfstoff BNT162b2 möglicherweise eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und eine damit zusammenhängende Erkrankung namens Perikarditis verursachen kann. Pfizer-Wissenschaftler erklärten, dass die Entzündung ihrer Ansicht nach nicht das Ergebnis einer direkten Kardiotoxizität sei, schlossen aber mehrere andere mögliche Mechanismen nicht aus, darunter auch die Möglichkeit, dass sie auf eine Immunaktivität zurückzuführen ist.
Im Dokument wird erwähnt, dass die Immunreaktionen durch Lipid-Nanopartikel ausgelöst werden könnten, die quasi die Boten-RNA (mRNA) des Spike-Proteins liefern. Die Wissenschaftler erklärten, dass die meisten Menschen sich von der Myokarditis erholen, aber Studien zeigen, dass die Myokarditis bei einigen Patienten langfristige Auswirkungen hat. Einige Menschen sind an Myokarditis gestorben. Report24 hat diesbezüglich immer wieder über die Gefahren der Genspritzen berichtet.
Laut Berichten an das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) liegt die Inzidenz bei 78,7 pro Million zweiter Dosen bei Männern im Alter von 16 oder 17 Jahren, wobei mehrere Dutzend Fälle nach der zweiten Dosis bei 12- bis 15-jährigen und 18- bis 24-jährigen Männern gemeldet wurden. Das Underreporting in der Datenbank wurde nicht berücksichtigt.
Die U.S. Centers for Disease Control and Prevention gehören zu den Einrichtungen, die öffentlich konstatiert haben, dass die experimentellen Covid-19-Impfstoffe von Pfizer und Moderna Myokarditis verursachen. In einem Papier vom Februar 2022, das Project Veritas erhalten und veröffentlicht hat, sagen Mitarbeiter von Pfizer, dass das Unternehmen Myokarditis nicht als unerwünschte Reaktion auf seinen Impfstoff definiert hat, was bedeutet, dass es nicht zugestimmt hat, dass sein Impfstoff solche Entzündungen der Herzmuskulatur verursacht. Mittlerweile kann das Unternehmen dies offenbar nicht mehr leugnen.
Die Mitarbeiter des Pharmariesen wiesen auch darauf hin, dass die tatsächliche Zahl der Myokarditisfälle nach der Impfung „wahrscheinlich unterschätzt wird“, da es schwierig sein kann, leichtere Fälle zu finden. Mögliche Mechanismen, die die Herzentzündung auslösen, sind noch nicht vollständig bekannt. Die Pfizer-Wissenschaftler erklärten in dem White Paper, dass der wahrscheinlichste Mechanismus immunvermittelt sei. Die Lipid-Nanopartikel könnten Immunreaktionen aktivieren. Die Nanopartikel könnten auch zur Entwicklung von Autoantikörpern führen, d. h. von Antikörpern, die eigene Zellen einer Person angreifen, so die Wissenschaftler.
Das Risiko für eine Herzmuskelentzündung nach der Impfung soll demnach bei jüngeren Menschen höher sein. Viele Fälle nach der COVID-19-Impfung traten bei gesunden, jungen Menschen auf, wobei junge Männer besonders gefährdet waren.