In einem Statement zu den gefährlichen Machenschaften der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Verfall des Gesundheitswesens wandte sich Prof. DDr. Martin Haditsch am 29. Jänner abermals an die Öffentlichkeit. Dabei verlas er auch den wichtigen offenen Brief des Netzwerkes Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich. Darin warnten die Verfasser die österreichischen Entscheidungsträger vor geplanten Änderungen in den Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO.
Prof. Haditschs Aussagen befassen sich eindringlich mit den gefährlichen Machenschaften der WHO. Er veranschaulicht einmal mehr die besorgniserregende Entwicklung des Gesundheitswesens weltweit. Zudem bekennt der Mediziner, dass er selbst lange irrgeleitet worden sei und an einen Mehrwert der elektronischen Patientenakte geglaubt habe. Doch die Erkenntnis, dass die erfassten Daten systematisch für die Erfassung in ein Social-Credit-System missbraucht werden, habe die Einstellung des Mediziners grundlegend geändert.
WHO macht sich die Welt untertan
Bei der WHO handle es sich um eine tief korrupte, großteils von privaten Geldgebern finanzierte, nicht demokratisch legitimierte Institution. Diese Institution strebe einerseits eine elektronische Dokumentation aller Menschen auf der Welt an und reklamiere andererseits, in einem selbst definierten Notfall die totale Entscheidungsgewalt ausüben zu können und folglich über nationalem Recht zu stehen.
Wie werde der Begriff „Gesundheit“ von der WHO geprägt?
Begriff Gesundheit (WHO)
„Ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.“
Die WHO möchte bei jeder Abweichung von dieser Definition die nationale Entscheidungsgewalt aufheben und somit in die Autonomie eines jeden Landes eingreifen. Das Spektrum beeinflussender Faktoren ist beinahe grenzenlos, beginnend bei Luftverschmutzung über Infektionskrankheiten bis hin zu Antibiotikaresistenzen.
Wie wenig zuverlässig die Position der WHO sei und wie groß hingegen der Einfluss externer Personen, beweise die vorangegangene Corona-Problematik. Die WHO werde von ca. 80 – 85 % von privaten Investoren finanziert. Die WHO habe einen Fake-„Public Health Emergency of International Concern“, einen internationalen Gesundheitsnotstand unter falschen Voraussetzungen ausgerufen. Dadurch habe sie ihre Position zu der Pandemie, den Masken, anderen Maßnahmen sowie den Immunisierungsstoffen binnen kurzer Zeit ohne wissenschaftliche Erkenntnisse grundlegend verändert.
Vorgeschmack auf Social-Credit-System
In den meisten westlichen Ländern sei ein Großteil dieser Maßnahmen unkritisch übernommen worden. Ausnahmen habe es durchaus gegeben, wie es an dem Beispiel Schweden zu sehen sei. Die Verletzung maßgebender Grundrechte sei mit einem Notstand begründet worden. Der Verpflichtung der ständigen Re-Evaluierung seien weder Länder noch die WHO selbst nachgekommen und das entspreche zumindest auf nationaler Ebene einem Verfassungsbruch. Prof. Haditsch sehe voraus, dass dieses Vorgehen ein Vorgeschmack auf ein angestrebtes Social-Credit-System sei.
Dies begründe er damit, dass man sich nur an die Impfpflicht für bestimmte Aktivitäten und Tätigkeiten erinnern müsse. Wer nicht „mitgemacht“ habe, sei ausgeschlossen worden. Dies weise national und international auf einen perfiden Plan hin. All den Maßnahmen seien immer „Killer-Argumente“ vorausgegangen, so zum Beispiel jenes, dass alles nur zum Besten der Menschen geschehe. Es sei dringend geboten, nationalen als auch internationalen Institutionen klarzumachen, dass wir als Gesellschaft in der Lage seien, eigenverantwortlich zu entscheiden, was gut für uns sei.
Das Gesamtpaket der Maßnahmen habe weitaus mehr Schaden angerichtet als die Krankheit selbst.
Grundrechte wahren
Gesunderhaltung, Freiheit, Sicherheit und Demokratie seien keine Selbstläufer. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass diese Werte nie im Fokus der Entscheidungsträger gestanden seien. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir in eine überbordende Abhängigkeit geraten, sollten wir die Verantwortung für das Genannte aufgeben. Wir wären durch diese Unterordnung einer Willkür dieser Einrichtungen ausgeliefert.
Offener Brief Gesundheit für Österreich
Das Statement wird hervorgehoben durch das Verlesen des offenen Briefes der wissenschaftlichen Initiative Gesundheit für Österreich, welche sich am 17.01.2023 in dem Schreiben an die österreichischen Entscheidungsträger wandte, um einmal mehr vor den geplanten Änderungen in den Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO zu warnen.
Will sich die WHO über Menschenrechte hinwegsetzen? – Warum das keine gute Idee ist
Offener Brief der Wissenschaftlichen Initiative Gesundheit für Österreich an die EntscheidungsträgerInnen in Österreich, Wien, 17. 1. 2023:
Sehr geehrte Damen und Herren in den Regierungsämtern, am Verfassungsgerichtshof, im Bundespräsidentenamt, in den Ministerien, in den Landesregierungen und in den Redaktionen,
haben Sie schon die aktuellen Änderungsvorschläge für die Internationalen Gesundheitsregulierungen der WHO gelesen? Sie sind hier seit Ende 2022 öffentlich einsehbar, im Mai 2023 wird in der Generalversammlung darüber entschieden. Wir alle sollten uns also dringend dafür interessieren.
Menschenrechte egal?
Im „Artikel 3 Prinzipien“ soll eine wichtige Passage entfernt werden:
„Die Anwendung dieser Vorschriften soll unter uneingeschränkter Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Menschen erfolgen.“
Sie soll ersetzt werden durch:
„Die Anwendung dieser Vorschriften basiert auf den Grundsätzen von Gleichheit, Inklusivität und Zusammenhalt sowie im Einklang mit den gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten der Vertragsstaaten unter Berücksichtigung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung.“
Wenn Menschenrechte für die WHO nicht mehr als unantastbar gelten, hat diese Organisation ihre humanitären Ziele verraten. Und wenn sie die Grundfreiheiten der Menschen nicht mehr achtet, zerstört sie eine wesentliche Voraussetzung für die individuelle Gesundheit, was ihrer ursprünglichen Aufgabe diametral entgegensteht.
Türen weit offen für Willkür
Doch das ist längst nicht alles. Bisher hat sich die WHO ausdrücklich auf Risiken für die öffentliche Gesundheit beschränkt. In Zukunft will sie ihre Kompetenz auf alle Risiken, die die öffentliche Gesundheit beeinflussen könnten, ausdehnen (Artikel 2). Das ist brandgefährlich, denn Gesundheit wird durch viele Dinge beeinflusst: Krieg, Umwelteinflüsse, Wirtschaftskrisen, … In allen diesen Fällen könnten die Mitgliedsländer bald auf ihre Souveränität verzichten müssen, wenn sie sich nicht dagegen wehren.
In Kombination mit vielen weiteren Änderungsvorschlägen, insbesondere den neuen Absätzen in Artikel 12, lässt sich daraus nur ein einziger Schluss ziehen: Die WHO, insbesondere deren Generaldirektor, soll in Zukunft willkürlich den Ausnahmezustand verhängen und sich damit sowohl über die Menschenrechte als auch über alle demokratischen Institutionen der Mitgliedsländer hinwegsetzen können. Die WHO ist allerdings nicht demokratisch legitimiert!
Gesundheit gehört in die Verantwortung der Menschen, nicht in jene von Institutionen
Im Namen der Gesundheit ist das doch gerechtfertigt, oder? Das will man uns zumindest glauben machen. Doch diese technokratische Auffassung von Gesundheit entspricht nicht der menschlichen Realität. Ein zentrales und vom individuellen Menschen völlig abgetrenntes „Management“ von Gesundheit und Krankheit wird dem Menschen als biopsychosoziales Wesen nicht gerecht – und kann daher nur gesundheitsschädlich sein.
Darüberhinaus haben regionale Unterschiede einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit, eine wirksame Versorgung kann daher niemals zentral gesteuert werden! Die vielen „Kollateralschäden“ während der Corona-Jahre sollten uns eine Warnung sein.
Wer zahlt, schafft an
Wir befürchten, dass die Änderungsvorschläge für die Internationalen Gesundheitsregulierungen ein weiterer Hinweis darauf sind, dass die WHO zunehmend anderen Interessen verpflichtet ist als der Gesundheit der Menschen. Erklären lässt sich das vielleicht, wenn man sich mit ihrer Finanzierung näher beschäftigt: Je mehr Zuwendungen die WHO von privaten Stiftungen und Pharmaunternehmen erhält, desto mehr leidet ihre Unabhängigkeit (siehe hier, hier und hier). Wo stehen Sie persönlich? Als EntscheidungsträgerIn im Namen der österreichischen Bevölkerung tragen Sie Verantwortung dafür, was in Zukunft in diesem Land geschieht. Wir ersuchen Sie daher um Ihre Stellungnahme:
- Was werden Sie unternehmen, um die Souveränität unseres Landes in Gesundheitsfragen zu erhalten?
- Was werden Sie tun, um die Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit der Menschen in Gesundheitsfragen zu schützen?
- Was werden Sie tun, um die regionale Gesundheitsversorgung in Österreich wieder zu verbessern? – Für konstruktive Vorschläge stehen wir gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Antworten an [email protected]
Mit freundlichen Grüßen
Die Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich
www.gesundheit-oesterreich.at
Weg in den Gesundheitsfaschismus
Als nächsten Punkt spricht der Mediziner das vorgesehene Krisen-Sicherheits-Gesetz in Österreich an. Hier sei weder die Krise definiert worden, noch seien Mechanismen der Kontrolle und Aufhebung vorgesehen. Der reinen Willkür seien Tür und Tor geöffnet. All diese Maßnahmen würden den Rahmen für einen noch nie dagewesenen Gesundheitsfaschismus schaffen. Es sei unsere Aufgabe, dies zu verhindern! Es müsse auch den Entscheidungsträgern in ihrer Rolle der Erfüllungsgehilfen klar gemacht werden, dass auch sie und ihre Angehörigen sich diesen autoritären Strukturen unterwerfen werden müssen, sobald die Zeit gekommen sei.
Ist das die Welt in der wir leben und die wir der nächsten Generation hinterlassen wollen?
Bei all diesen Maßnahmen sollen wir immer den schlechtesten Fall annehmen. Es liege in unserer Verantwortung, der jüngeren Generation vor Augen zu führen, dass Aussagen wie „Es geht einfacher, bequemer, schneller“, „Es ist nur zu deinem Besten“, „Es ist aus Sicherheitsgründen erforderlich“ nur als bequem und einfach schmackhaft dargestellt werden und einen Verlust an Freiheit bedeuten, sobald Daten in irgendeiner Form elektronisch dargelegt werden müssen. Vor allem die Abschaffung des Bargeldes sei eine Form dieses Freiheitsverlustes.
Amtsträger sollen im Sinne der Bevölkerung handeln
Die weiteren Appelle richten sich an die entscheidenden Stützen unserer Demokratie, Anwälte und Richter einerseits, Vertreter der Medien andererseits. Sie sollen ihre Macht in den Dienst der Bevölkerung stellen und die Demokratie und Souveränität mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Nur so sei es möglich zu verhindern, dass die vielerorts schon spürbare und sichtbare Wut in Gewalt umschlage.
Ein besonderer Appell ergeht an jene Menschen, welche den Weg der Pandemie bis jetzt unkritisch mitgegangen seien. Jene, die diesen Weg mitentschieden haben, sich diesen Entwicklungen der unverantwortlichem, undemokratischen Machtkonzentration aktiv entgegenzustellen und ihren Einfluss im Sinne der Erhaltung der humanistisch geprägten Gesellschaft geltend zu machen. Der Professor ließ an diesem Punkt mit einfließen, dass dies im Falle einer immer stärker geforderten, rechtlichen Aufarbeitung der letzten drei Jahre dies im Anlassfall von wohlwollenden Richtern auch als strafmindernd angerecht werden könne.
Appell an alle
Bei all dem Unrecht, den Tragödien, trotz der Trauer und der Wut gelte es weiterhin: Bleibt friedlich und vernetzt euch! Ihr seid nicht alleine und gemeinsam schafft man vieles leichter. Dazu gehören die Bewältigung bestehender Probleme und das Verhindern von Entwicklungen, die das Potenzial haben, das Entstehen einer globalen Menschheitsfamilie zu gefährden bzw. zu verhindern.
Macht euch kenntlich
Das Tragen des weißen Gummiarmbandes ermögliche uns, mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren und die eigene kritische Geisteshaltung darzustellen. Das Band stehe u.a. als Zeichen für Freiheit, Demokratie und ein friedvolles Miteinander und als Zeichen gegen politische Willkür, Ausgrenzung und Gesundheitsfaschismus. Es sei wichtiger denn je, sich durch dieses Symbol zu vernetzen.
Passen wir gut aufeinander auf. Alles Gute!