Wieder einmal überbieten sich einheimische Systemmedien gegenseitig darin, die Wahrheit zu verschleiern oder zu verniedlichen. Rund 80 Linksextremisten führten einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ein, indem sie die Autobahn A4 blockierten, um die Abschiebung von Afghanen zu verhindern. Tatsächlich handelt es sich bei fast allen Abzuschiebenden um rechtskräftig verurteilte Schwerverbrecher. Dieser Umstand fand in der Berichterstattung über die nicht angemeldete „Kundgebung“ zunächst keine Beachtung.
Ein Kommentar von Willi Huber
Herzallerliebst sind die Titelzeilen und Beschreibungen des Sachverhalts in den Medien. „Aktivisten“ wären es gewesen, die gegen Abschiebungen auftreten. Diese hätten am Dienstag Vormittag die gesamte Autobahn A4 lahmgelegt. Beim Standard ist zu lesen: Ostautobahn wegen Anti-Abschiebungs-Demo gesperrt. Als wäre es das Natürlichste auf der ganzen Welt. Doch wir erinnern uns gut an den vor Gift und Galle triefenden Hass, der aus denselben Medien Woche für Woche über den Teilnehmern von friedlichen, angemeldeten Demos gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung ausgeschüttet wird. Es gibt eben gute und schlechte Demonstranten, gute und schlechte Mitmenschen, gute und schlechte Politik. Und all diese Medien fühlen sich zum Richter darüber berufen.
Rechtsanwalt Sascha Flatz stellte demgegenüber auf Facebook klar:
Der ORF „vergisst“ in seiner Meldung zu erwähnen, dass gegen 12 der 15 abgeschobenen jungen Männer rechtskräftige Verurteilungen wegen Körperverletzung, schweren Raubes, Diebstahls, sexueller Belästigung, gefährlicher Drohung und Suchmitteldelikten vorlagen. Wie man dann so degeneriert sein kann und gegen die Abschiebung solcher Straftäter zu demonstrieren, werde ich nie verstehen. Vielleicht sollten sich die Demonstranten mal mit den Opfern der Straftaten treffen, ob die ihre Ansicht teilen…
Rechtsanwalt Mag. Sascha Flatz, Facebook, 30. März 2021
Allerdings „vergisst“ der ORF nichts – so wie alle anderen nichts „vergessen“. So manche Medien und ihre Hurnalisten – pardon war da eben ein Schreibfehler? – wollen die Bevölkerung erziehen und linke Ideologie verbreiten. Einwanderung um jeden Preis, wie es den Menschen im Land geht ist völlig belanglos. Und berichtet wird nur, was zum Narrativ passt. Erst nach und nach wurden einige der Berichte um die notwendigen Informationen ergänzt. Interessant ist auch, dass mehrere Medien sich auf Fotos und Berichte von Personen beriefen, welche der gewaltbereiten Antifa nahe stehen.
In unten stehenden Screenshots ist dokumentiert, wie beispielsweise der ORF in der Sache vorging – und später einen Rückzieher machen musste.
Eine lustige Fußnote aus der Berichterstattung von Puls24: „Ein Polizist verletzte sich, als er einen Aktivisten verfolgte, und wurde ins Krankenhaus gebracht.“ Wir gehen davon aus, dass das inhaltlich seine Richtigkeit hat. Als bei den Demos gegen Coronamaßnahmen zwei Polizisten aus eigenem Verschulden stürzten, wie später durch Videoaufnahmen bewiesen wurde, lauteten die Überschriften ganz anders. Da wurde alles unternommen um zu vermitteln: Die Kundgebungsteilnehmer waren gewalttätig und aggressiv und hätten Polizisten verletzt – auch wenn das wie hier nie passiert ist und nicht der Wahrheit entsprach.
Ebenso freut sich die gewaltbereite Antifa über die Aktion:
Ausgerechnet die weit entfernte FPÖ Tirol findet zu dem Vorgang klare Worte: