Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 fällt in Deutschland endlich die einrichtungsbezogene Impfpflicht im medizinischen Bereich. Heute machten vermehrt Meldungen die Runde, dass auch die Corona-Impfpflicht bei der Bundeswehr – sprich: die Duldungspflicht – zum selben Termin Geschichte sein könnte. Das wäre längst überfällig, war jedoch leider ein Trugschluss: Das Kapitel des Covid-Impfzwangs in Deutschland ist noch nicht zu Ende. Auf der Website der Bundeswehr werden die umstrittenen mRNA-Präparate nicht nur als wirksam, sondern auch als „unbedenklich“ wie eine Suppe im Restaurant beschrieben…
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Rechtsanwalt Markus Haintz schrieb heute Mittag auf seinem Telegram-Kanal:
Die Impfpflicht gegen Corona bei der Bundeswehr wird mit Wirkung zum 01.01.2023 aufgehoben!
Dieser Befehl des Generaloberstabsarztes ist authentisch, dies wurde mir eben auf Nachfrage von der Bundeswehr bestätigt.
Die gesetzliche Grundlage für die Duldungspflicht bei der Bundeswehr läuft zum 31.12.2022 aus. Damit gibt es in Deutschland ab dem 01.01.2023 keine Corona-Impfpflicht mehr! Glückwunsch an alle Soldaten die durchgehalten haben!
Markus Haintz
Angehängt war das folgende Dokument:
Die Freude in den sozialen Netzen war zunächst groß. Schon gestern Abend hatte Datenanalyst Tom Lausen Ähnliches verkündet, allerdings heute Morgen darauf hingewiesen, dass die Aufhebung seiner Ansicht nach nur jene betreffen könnte, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen:
Ich denke, diese Aufhebung erfasst erstmal nur diejenigen, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen (zivile Angestellte und Soldaten im Sanitätsdienst). Die Duldungspflicht ergibt sich m. E. aus A1-840/8-4000 und A-840/8. Die wird vom BMVg geändert, das ist mit diesem Erlass m. M. n. nicht geschehen! Also m. E. NOCH KEINE keine Aufhebung der Duldungspflicht durch diesen Erlass.
Tom Lausen
Bundeswehr verharmlost experimentelle Gentherapeutika
Damit sollte er Recht behalten; auch Haintz hat mittlerweile ein Update gepostet: Die Duldungspflicht bleibt bestehen. Wie lange noch, ist unklar – eine Absicht zur baldigen Abschaffung ist aktuell nicht ersichtlich. Das ist nicht nur vor dem Hintergrund der Wirkungslosigkeit der Impfungen, die keinerlei Fremdschutzversprechen halten konnten, ein Skandal: Auf der Website der Bundeswehr wird die Impfung auch radikal verharmlost und salopp mit einer gewürzten Speise verglichen.
Wer unbedenklich im Restaurant zur Vorsuppe greift, kann genauso bedenkenlos den Inhalts- und Hilfsstoffen in der mNRA-Impfung vertrauen. Salz, Fett, Wasser und Zucker finden sich nämlich in beidem wieder. Bedenken bezüglich des mRNA sind auch unbegründet – rund 153 Millionen Mal (Stand 23. Februar 2022) wurden beispielsweise mRNA-Impfstoffe in Deutschland ausgeliefert und verabreicht. Kaum ein Impfstoff wurde dementsprechend besser getestet und für sicher befunden.
Quelle
Wer kennt sie nicht – die Thrombosen, Herzmuskelentzündungen und plötzlichen und unerwarteten Herztode nach dem Genuss einer Suppe im Restaurant? Der Unterschied dürfte dadurch zustande kommen, dass Bestandteile der Suppe nicht für unklare Zeit im Körper verbleiben und für die Produktion schädlicher Proteine sorgen. In dem leider anonymen Autor dieser Zeilen könnte selbst Karl Lauterbach als Nebenwirkungsleugner seinen Meister gefunden haben. Und es geht weiter – so liest man unter „Impfmythen“:
Schwangerschaft ausgeschlossen? – die COVID-19-Impfung hat keinen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Sie hat keinen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Plazenta oder den Verlauf einer künftigen Schwangerschaft. Gute Nachrichten für Männer – USUnited States-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Miami haben in der Thematik geforscht und die Spermien von Männern vor und nach der Impfung mit mRNA-Vakzinen untersucht. Ihr Ergebnis: Die Corona-Impfung kann sogar die Spermaqualität verbessern, dies ist aber noch nicht eindeutig valide bestätigt und muss weiterhin erforscht werden.
Quelle
Auch das ist falsch: So haben Untersuchungen sehr wohl ergeben, dass die Impfung mindestens vorübergehend die männliche Fruchtbarkeit beeinflusst. Das kategorische Ausschließen eines Einflusses der Impfung auf die Fruchtbarkeit ist irreführend und fahrlässig – seit Beginn der Impfkampagnen ist in zahlreichen durchgeimpften Ländern ein massiver Rückgang der Geburtenrate zu beobachten.
Später liest man auf der Website der Bundeswehr:
Die Impfung ist sicher und hat sich bewährt. Allein der Blick auf die verimpften Dosen in Deutschland ist ein Beleg für deren Sicherheit und Wirkung. Sogar der unüberlegte Griff zur Kopfschmerztablette kann durchaus schlimmere Nebenwirkungen als die Impfung hervorrufen.
Quelle
Wer im vollen Bewusstsein über existierende Impfzwänge meint, dass ein Präparat automatisch wirksam ist, weil es vielen Menschen verabreicht wurde, erweckt freilich den Verdacht, an einer kognitiven Beeinträchtigung zu leiden. Solchen Personen einen Arbeitsplatz zu geben, ist sicherlich löblich – ob die Bundeswehr sich mit diesem Texter einen Gefallen getan hat, ist allerdings zweifelhaft. Die Personalnot in der Bundeswehr ist kein Geheimnis – und durch sinnlose und gesundheitsschädliche Impfzwänge, die entgegen aller Fakten aufrechterhalten werden, wird sich daran erst recht nichts ändern. Die Website zur Duldungspflicht ist ein überdeutliches Signal, dass Soldaten hier nicht mehr als Kanonenfutter mit Kadavergehorsam zu sein haben. Die Frage „Was tut dein Land für dich?“ sollte in Deutschland nicht nur vor dem Hintergrund des Corona-Zirkus deutlich häufiger gestellt werden…