Bislang zahlte die US-Regierung 20 bis 30 Dollar pro mRNA-Injektion. Ab nächstem Jahr sollen die Krankenversicherungen die Bezahlung übernehmen – und 130 Dollar pro Impfdosis bezahlen. Die Europäer werden wohl auch nicht billiger davonkommen. Doch eine Dosis kostet keine 1,20 Dollar in der Produktion.
Wissen Sie, wie viel die Produktion des Impfstoffes für eine Injektion mit dem experimentellen Covid-Vakzin von Pfizer, Comirnaty, kostet? Etwa 1,18 Dollar. Die US-Regierung (und wohl auch die EU) zahlte bislang 19,50 und später dann rund 30 Dollar pro bestellter Impfdosis an den Big Pharma-Konzern. Doch mit dem kommenden Jahr sollen zumindest in den Vereinigten Staaten die Krankenversicherungen für die umstrittenen mRNA-Impfstoffe aufkommen – und dann ganze 110 bis 130 Dollar pro Schuss bezahlen. Das ist faktisch ein Aufschlag von etwa 10.000 Prozent – oder etwa das Hundertfache der Produktionskosten.
Begründet wird diese massive Verteuerung unter anderem mit höheren Logistik- und Vertriebskosten, da die Regierungen nicht mehr Großbestellungen aufgeben, sondern auch kleinere Mengen gekauft würden. Doch vielmehr, so scheint es, liegt dies auch darin begründet, dass die Bereitschaft zur Annahme von „bivalenten Boostern“ (CDC-Direktorin Rochelle Walensky bekam so einen und erkrankte binnen eines Monats dennoch an Covid-19) weiterhin schwach ist. Doch der Rubel soll ja gefälligst weiter rollen, also erhöht man die Preise.
Wenn man bedenkt, dass eine übliche Dosis von Comirnaty 30 Mikrogramm der mRNA-Genpampe enthält und der Verkaufspreis bis zu 130 Dollar pro Dosis beträgt, ergibt das einen stattlichen Preis: 4,33 Millionen Dollar pro Gramm – oder 4,33 Milliarden Dollar pro Kilogramm Genpampe. Zum Vergleich: Ein Kilogramm Gold kostet derzeit etwa 53.300 Dollar. Man müsste also 81 Tonnen Gold für ein Kilo mRNA-Genpampe hinlegen. Und das bei einem Produktionskosten-Preis von knapp 40 Millionen Dollar. Sehr lukrativ, das Geschäft, nicht?