In Georgien scheint sich eine mutmaßlich bezahlte Gegenaktion zu den Bürgern zu formieren, welche gegen NATO, EU, Fremdbestimmung und Globohomo auf die Straße gingen (Report24 berichtete). Bei der „Aktion: Heim nach Europa“ riecht alles nach gesteuerter Farbrevolution. Tag und Nacht soll gegen Putin, gegen Ministerpräsident Garibaschwili und für einen EU-Beitritt demonstriert werden. Dabei bedient man sich auch Blockadeaktionen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Während es nach den Massenprotesten gegen den Globalismus so aussah, als hätte Georgien eine Zukunftschance in nationaler Souveränität, scheint sich der Wind nun zu drehen. Es ist naheliegend, dass die Finanzierung der „Aktion: Heim nach Europa“ aus dem Ausland kommt. An den Kundgebungen und Blockadeaktionen nahmen viele Studenten und junge Menschen teil. Auch das ist ein bewährtes Konzept der Globalisten. Über Schulen und Universitäten werden wenig lebenserfahrene, formbare junge Menschen aufgehetzt und für scheinbar wünschenswerte Ziele instrumentalisiert.
Die Forderung der Menschen lauten neben dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Garibaschwili und seiner Regierung die Bildung einer „Regierung des nationalen Einvernehmens“, welche die 12 „Vorschläge“ der Europäischen Kommission erfüllt, damit Georgien den Status eines EU-Kandidaten erhält. Darunter sind heitere Punkte wie „weniger Polarisierung in der Georgischen Politik“, „unabhängige Medien“ und eine „Entoligarchisierung“ was nicht weniger bedeutet, als dass es den Reichen in Georgien an den Kragen gehen soll. Dabei muss man sich stets vor Augen halten, dass eine Entoligarchisierung von George Soros, Bill Gates und Klaus Schwab von niemandem im Mainstream gefordert wird. Dass diese Forderungen von Ländern kommen, die zutiefst polarisiert sind und die Presse mit mehr und mehr Zensur gleichschalten, bleibt ebenso unerwähnt.
Außerdem solle das Land einen weiteren Teil seiner Souveränität aufgeben und sich dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unterwerfen. Wenn man sich vorstellt, dass Menschen unbeeinflusst, unbezahlt und freiwillig für die Forderung nach Aufgabe nationaler Eigenständigkeit in einer „unbefristeten Aktion“ auf die Straße gehen, glaubt man vermutlich an Märchen. Kurz darüber reflektiert stellt man darüber hinaus fest, dass der Wunsch nach „Depolarisierung“ nichts anderes bedeutet wie eine gewünschte Gleichschaltung der Gesellschaft mit einer vorgeschriebenen Einheitsmeinung. Aktuell finden die Proteste jedenfalls Tag und Nacht statt, die wichtige Prachtstraße „Rustaveli Avenue“ in Tiflis ist gesperrt.
Auf den Straßen ist viel Polizei, Spezialeinheiten sind in der Nähe der Verwaltungsgebäude von Tiflis im Einsatz. Bis zu 3.000 Menschen nehmen aktiv an nächtlichen Kundgebungen teil. Am Morgen planen sie, ihre Aktionen fortzusetzen. Das Parlament und die genannte Straße sollen blockiert bleiben. Georgien wäre für die Globalisten eine gefundene Beute im offenen und verdeckten Krieg. Georgien grenzt im Norden an Russland an.
Wie in der Ukraine werden auch in Georgien US-amerikanische Biolabors betrieben. Wie in der Ukraine wird hier zunächst geleugnet und die Funktion verschleiert und verharmlost. Während die lokale Bevölkerung von „seltsamen Krankheitsfällen“ rund um die Einrichtungen erzählt, betont der Medienmainstream, dass diese Labors „nur dem Wohle der Menschen dienen“ – beispielsweise im Kampf gegen Covid-19. Für eine menschenfreundliche, gemeinnützige Geschäftspolitik sind amerikanische Konzerne eigentlich nicht bekannt.
Nur eines dieser Biolabors in Tiflis, das Lugar Lab, verschlang bis 2020 nicht weniger als 350 Millionen Steuer-Dollar. Negative Pressemeldungen zu diesen Labors wären „russische Desinformation“. Ein russisches Medium namens RenTV hatte im Jahr 2020 eine Recherche veröffentlicht, nach der das Covid-19-Virus in ebendiesem Labor entstanden sein könnte.