In den letzten Tagen narrte offenbar eine computergenerierte Version des Kriegsbürgermeisters von Kiew, dem WEF-nahen Globalisten Vitali Klitschko, mehrere europäische Spitzenpolitiker. Einige von ihnen behaupten, dem Fake auf die Schliche gekommen zu sein. Nur einer versucht gar nicht erst zu Ausreden zu greifen und gibt zu, voll auf den Streich unbekannter Herkunft hineingefallen zu sein. Die Vorgänge werfen Fragen auf: Weshalb haben unsere Volksvertreter stets Zeit für die Ukraine?
Ein Kommentar von Willi Huber
Es macht den Anschein, als würden die Länder Westeuropas nicht vor der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg stehen. Dabei explodiert die Inflation, Warenlieferketten brechen zusammen, die Preise vieler Produkte explodieren. Es gäbe viel zu tun, doch alle interessieren sich nur dafür, die Interessen der USA unter Joe Biden und die des selbsternannten Weltenlenkers George Soros in der Ukraine zu wahren (George Soros Interventionen in der Ukraine: 500 Milliarden Investments in Gefahr).
In Deutschland erhielt der gefälschte Klitschko offenbar ganz problemlos einen Videotelefonie-Termin bei der regierenden Bürgermeisterin von Berlin, der früheren Familienministerin Franziska Giffey (SPD). In Madrid fand das Gespräch mit Bürgermeister José Luis Martinez-Almeida (Spanische Volkspartei) statt. Zur Anwendung soll ein KI-gesteuertes Deep Fake gekommen sein, das die Bewegungen eines Menschen offenbar täuschend echt nachahmen konnte – oder zumindest gut genug, um jemanden wie Michael Ludwig zu täuschen. Hilfreich war auch der Umstand, dass der computergenerierte Klitschko im ukrainischen Dialekt des Russischen sprach und seine Worte von einem Übersetzer ins Deutsche übertragen ließ. Auch das hätte eigentlich stutzig machen sollen, denn der echte Klitschko spricht ganz passabel Deutsch.
Politischer Aktionismus mit der „Schwarzen Wahrheit“?
Teil des Telefon-Scherzes mit noch unbekanntem Ziel war es offenbar, die Politiker im Sinne der „Schwarzen Wahrheit“ mit unangenehmen Wahrheiten zu konfrontieren, indem man die Realität übersteigerte. So fragte der falsche Klitschko, wie es den Politikern dabei ginge, dass sich in ihrem Land so viele geflüchtete Ukrainer Sozialleistungen erschleichen würden. Und er forderte alle kampffähigen Ukrainer mit Hilfe der Polizei zurück in die Ukraine zu verbringen, wo sie Kriegsdienst zu leisten hätten. Angeblich wären die Bürgermeister von Madrid und Berlin dadurch misstrauisch geworden, Michael Ludwig fand die Inhalte offenbar ganz normal und prahlte in Folge noch via sozialen Medien mit dem „guten Gespräch“.
Um einen Gesprächstermin mit den Politikern zu erhalten, mussten die unbekannten Hintermänner der Aktion nur eine Mail absenden. Diese stammte von „ukr.net“, normalerweise stammen Mails der ukrainischen Verwaltung von „gov.ua“. Das hatte offenbar niemand überprüft, denn die im Chor des Globalismus singenden regierenden Gutmenschen-Politiker konnten die Freude gar nicht fassen, mit einem echten ukrainischen Bürgermeister telefonieren zu dürfen. Das betraf wohl hauptsächlich jene Politiker, die nicht persönlich in die Ukraine fliegen und mit dem Ex-Komiker Wolodymyr Selenskyj Party feiern können.
Europas Politikern sind alle anderen wichtig, nur nicht das eigene Volk
Die Vorgänge offenbaren Unfähigkeit, Korruption und bodenlose Dummheit europäischer Politiker, die hauptsächlich globalistische Interessen fremder Herren im Sinne haben und sich kaum bis gar nicht um die Probleme ihrer eigenen Bevölkerung kümmern. In Deutschland rutschten beispielsweise bereits 15 Millionen Menschen in Richtung Armut, Inflation und Teuerung sorgten dafür, dass sie jeden Monat mehr ins Minus rutschen. In einer derart kritischen Zeit auf billigen Zuruf Zeit für beliebige Fremde zu finden, ist ein Markenzeichen der europäischen Politik des Jahres 2022. Alle anderen sind wichtiger als das eigene Volk, dessen Existenz man leugnet und dessen Identität man mittels Massenmigration auslöschen möchte. (Dem gegenüber darf die Ukraine aber sehr wohl ein Volk haben, nationalistisch denken und agieren und sich mit Waffengewalt verteidigen.)
Ich gehe davon aus, dass die tatsächlichen Urheber der Fake-Videotelefonate das Material gesammelt haben und ins Netz stellen werden. Alternativ denkbar ist, dass es sich um eine Erpressung handelt und man die Politiker zu hohen Zahlungen zwingt, andernfalls man ihre mutmaßlich mehr als peinlichen Entgleisungen veröffentlicht. Es ist auch davon auszugehen, dass nicht nur die drei genannten Bürgermeister betroffen waren.
Warum der Korruptionsvorwurf? Wie ist die Gier europäischer Politiker, mit einem Bürgermeister der Hauptstadt einer kriegführenden Nation zu telefonieren, anders zu erklären, ein Gespräch, das sicherlich nicht im Sinne der eigenen Bevölkerung sein kann – ganz egal wie sehr die Massenmedien etwas anderes behaupten und herbeischreiben.
In Deutschland ermittelt der Staatsschutz. Hoffentlich kommt er bald drauf, wo in Giffeys Büro die Probleme sitzen, welche dieses Fake erst ermöglicht haben. Giffey scheint jedenfalls wenig gelernt zu haben und vereinbarte mit dem echten Klitschko inzwischen ein „echtes“ Telefonat.