Übersterblichkeit nach Grundimmunisierung und Booster. Verkürzung der Lebenszeit durch nachhaltige Schwächung der körpereigenen Abwehr. Das Ausschalten von Krebs-Schutzgenen bei gleichzeitiger Aktivierung von Onkogenen. Zulassungsstudien, die von wissenschaftlich akzeptablen Standards weit entfernt sind. Trotz allem kann der Wissenschaftsautor auch beruhigen: Die meisten Beschwerden des Post-Vakzin-Syndroms sind so gut behandelbar, dass ein normales Leben wieder möglich ist.
Florian Schilling ist Heilpraktiker und Wissenschaftsautor mit den Steckenpferden Immunologie, Biochemie und Molekularbiologie. Seiner langjährigen Tätigkeit in eigener Praxis folgten Forschungsprojekte in Asien. Inzwischen wieder in Deutschland ansässig, wurden 2022 seine drei Werke
veröffentlicht. Nach einem ausführlichen Interview im Corona-Ausschuss zum Thema Covid-19-Impfung (Report24.news berichtete) und einer Buchvorstellung mit Peter F. Mayer war Schilling nun bei Milena Preradovic zu Gast. Seine Ausführungen, die in diesem Artikel zusammengefasst wiedergegeben werden, behandeln
- Die Übersterblichkeit nach Covid-19-Impfung in Deutschland und Israel
- Die gravierendsten und am häufigsten beobachteten Impfschäden nach Covid-Impfung (Begriffe: Post-Vakzin-Syndrom, Vakzin-AIDS)
- Das Phänomen des Turbokrebs
- Die Frage, weshalb die Gesundheitsschäden nach Covid-Impfung so vielgestaltig sind
- Konkrete Perspektiven und Möglichkeiten der Selbsthilfe für Betroffene
- Die Erhöhung des Komplikationsrisikos bei wiederholter Impfung
- Eine klare Einordnung der Zulassungsstudien
Sehen Sie hier das Video „Post-Vakzin-Syndrom? Punkt.PRERADOVIC mit Florian Schilling“ hier im Artikel:
Übersterblichkeit nach Grundimmunisierung und Booster
Die Frage „An welchem Punkt stehen wir, was Impfschäden angeht?“ kann laut Schilling nicht exakt beantwortet werden. Zum einen erfasst ein passives Meldesystem nur einen Bruchteil dessen, was tatsächlich geschieht – die Ärzte melden Nebenwirkungen nicht oder nur wenig. Zum anderen gab das Paul-Ehrlich-Institut kürzlich bekannt, bezüglich Covid-Impfung keine Sicherheitsberichte für Deutschland mehr zu veröffentlichen, weil die Daten ohnehin von der EMA erfasst werden.
Fest steht, dass die Covid-19-Impfungen um ein Vielfaches mehr leichte und schwere Gesundheitsschäden sowie Todesfälle verursachen als alle in D zugelassenen Impfstoffe insgesamt. Schilling geht dabei von einer erheblichen Untererfassung aus. Er schätzt die Dunkelziffer auf zwischen zehn und vierzig Prozent. „In der Gesamtschau“, notiert er, „geht es darum: Werden die Geimpften gesünder oder nicht? Salopp formuliert, es bringt mir ja nichts, wenn ich nicht wegen Corona ins Krankenhaus muss, aber wegen einem Herzinfarkt.“ Insofern ist der Blick auf die Gesamtsterblichkeit in der Bevölkerung aus seiner Sicht ausschlaggebend. „Und wenn wir hier mal auf die Gesamtmortalität in Deutschland zum Beispiel gucken, dann ergeben sich erstaunliche Phänomene.“
Die Grafik betrachtet die Daten ab der 40. Kalenderwoche 2021. Ab diesem Zeitpunkt war einerseits eine zunehmende Übersterblichkeit in Deutschland zu beobachten, die mit jeder Meldewoche weiter anstieg. Andererseits war das der Beginn der Booster-Kampagne. Der blaue Balken zeigt die Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren (2017-2020), wobei das erste Pandemiejahr mitberücksichtigt wird.
Mit Beginn der Booster-Kampagne steigt die Übersterblichkeit zunächst auf 6-7 Prozent, um dann dramatisch zuzunehmen. Nach zwei Monaten Booster-Kampagne beträgt sie mehr als 25 Prozent. Covid-19 ist dafür keine Erklärung – die Covid-Todesfälle werden durch den orangefarbenen Balken dargestellt und tragen nur einen Bruchteil zur Übersterblichkeit bei.
„Das beweist noch keine Kausalität, aber es ist zumindest mal eine Korrelation, die man näher angucken müsste,“ hält Schilling fest. Deutschland ist dabei kein Einzelfall, wie Daten aus Israel, dem „Versuchslabor“ der Impfkampagne, aufzeigen. Im Wesentlichen wurde dort ausschließlich Comirnaty von Pfizer verimpft, die Durchimpfungsrate in der Bevölkerung ist hoch, ebenso die Rate der Booster-Impfungen.
Grafik: Die Grundimmunisierung in Israel ist direkt gefolgt von einem massiven Anstieg der Gesamtmortalität. Dieser Anstieg zeigt sich auch beim ersten Booster, ebenso beim zweiten. „Und jetzt können wir erkennen, dass die Gesamtsterblichkeit Werte erreicht, die in den ganzen 2 Jahren zuvor nicht aufgetreten sind,“ hält Schilling fest.
Im Gegensatz zu Deutschland verfügt Israel über ein Impfregister. Es wird erfasst, wer wann geimpft wurde und wie sich die Zahlen im Rahmen der Impfkampagne hinsichtlich Mortalität, Krankenhausauslastung etc. entwickelten. Zur Frage, ob die Impfung überhaupt über eine Schutzwirkung gegen Corona verfügt, führt Schilling mit Berufung auf eine Veröffentlichung aus Israel aus: Je häufiger geimpft wird, desto schlechter ist der Effekt. Nicht nur nimmt die Schutzwirkung ab, sondern es ergibt sich ein negativer Effekt – mehr Infektionen, mehr schwere und mehr tödliche Verläufe.
Thrombosen. Gefäßentzündungen. Mastzell-Aktivierungssyndrom.
Bei den Impfschäden differenziert Schilling zwischen der Akutphase und der mittel- bis langfristigen Perspektive. Die Schäden unterscheiden sich jeweils in ihren Mechanismen, wie sie diagnostiziert und behandelt werden können.
In der akuten Phase (vier bis sechs Wochen nach Impfung) sind die dominierenden Themen:
- Gerinnselbildung: Covid-Impfstoffe lösen auf unterschiedliche Arten Blutgerinnsel aus. Der Zeitraum, in dem sie entstehen, kann sich über mehrere Monate erstrecken (Verbleib Spike-Protein und Impf-rna im Körper). Große Gerinnsel äußern sich etwa in Form von Schlaganfällen, Lungenembolien, Beinvenenthrombosen und Herzinfarkten. Mikrogerinnsel, die kleinste Gefäße verstopfen, führen oftmals zu Tinnitus, Schwindel und Brain Fog.
- Gefäßentzündungen: Endotheliitis. Sie führen zu einem anhaltenden Entzündungsniveau im gesamten Körper, welches sich unterschiedlich äußern kann (Hautprobleme, Gelenkprobleme, …) und begünstigen die Gerinnselbildung.
- Histamin und Mastzellen: Mastzellaktivierungssyndrom. Eine große Menge des Entzündungsbotenstoffs Histamin wird freigesetzt, was etwa zu Ödemen und Juckreiz führt. Je nachdem, welche Gewebe betroffen sind, können daraus schwerwiegende Probleme resultieren.
Die drei genannten Phänomene haben den Vorteil, dass sie bemerkt werden, so Schilling. Der Betroffene stellt subjektiv fest, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dass sich Beschwerden entwickeln, die zuvor nicht vorhanden waren. In der mittel-und langfristigen Perspektive kommen häufig weitere Probleme hinzu:
Autoimmunerkrankungen. Mitochondrienschädigung. Vakzin-AIDS.
Autoimmunerkrankungen: Das Immunsystem greift körpereigene Gewebe und Strukturen an. Bei Menschen, die an einem ausgeprägten Post-Vakzin-Syndrom leiden und auch Monate nach ihrer Covid-Impfung noch massive Beschwerden haben, entwickeln laut Schilling mehr als 70 Prozent Autoimmunerkrankungen. Für diese gilt üblicherweise, dass sie ein Leben lang bestehen bleiben, eine lebenslange Therapie mit entzündungshemmender Medikation, fallweise mit Immunsuppressiva, erfordern. Entsprechend wird der Organismus anfälliger für Infektionen, das Krebsrisiko steigt an, etc.
Mitochondrienschädigung: Ist etwas, das die Schulmedizin „so überhaupt nicht auf dem Schirm“ hat, schildert der Autor. Mitochondrien sind Zellorganellen, Bestandteile von Körperzellen. „Das sind sozusagen unsere Kraftwerke. Die Mitochondrien sind dafür zuständig, Energie zu produzieren. Eines der häufigsten Probleme bei Post-Vakzin-Syndrom ist eben dieser brutale Energiemangel. Man spricht dann auch von CFS – Chronic Fatigue Syndrome. Das sind Menschen, die haben insgesamt wenig Energie und bereits geringste Beanspruchungen – ein Stockwerk per Treppe bewältigen oder einfache häusliche Tätigkeiten – die führen zu einer umgehenden brutalen Erschöpfung,“ erklärt er. Grundsätzlich ist die Mitochondrienschädigung reparabel, benötigt allerdings sehr viel Zuwendung, Pflege und Zeit zur Regeneration bei richtiger (!) Therapie. In den Leitlinien taucht sie nicht auf, der Durchschnittsmediziner ist mit ihr nicht vertraut.
Achtung, Fluchtgefahr! Es ist vermehrt zu beobachten, dass diese Impfschäden nicht als solche, sondern als Long Covid etikettiert werden: „Da müssen wir ganz genau hinschauen und diese Dinge sehr genau trennen,“ betont Schiling.
Vakzin-AIDS: V-AIDS. Anhaltende, extrem ausgeprägte Abwehrschwäche, die man sonst nur bei AIDS-Kranken findet. Hat nichts mit einer HIV-Infektion zu tun. Die Immunsuppression ist jedoch so massiv, dass Schilling den Begriff Vakzin-AIDS für gut gewählt hält, da es „im Prinzip auf das Gleiche hinausläuft. Man ist für alles anfälliger.“
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„Nach der ersten Covid-Impfung möglich, nach der dritten quasi Normalität: Der Totalausfall der körpereigenen Immunabwehr. Ohne Tendenz zur Regeneration. Das Einfallstor für Infektionen weit geöffnet, machtlos gegen Krebserkrankungen. Von offizieller Seite darf keine Unterstützung erwartet werden. Betroffenen Patienten bleibt die Eigeninitiative. Und ein Therapeuten-Netzwerk, das konkrete Hilfestellungen anbietet:
Florian Schilling: Nach der 3. Covid-Impfung ist das Immunsystem funktional erschöpft
Eine verkürzte Lebensdauer als Konsequenz nachhaltiger Immundefizite
Ist Vakzin-AIDS reparabel? Dahingehend sieht es, bedauert Schilling, aktuell nicht gut aus: „Wenn ich mir unser Instrumentarium so anschaue, das wir haben in der Medizin, dann sind wir sehr gut in der Lage, ein überschießendes Immunsystem wieder einzufangen. (…) Die umgekehrte Situation, das Immunsystem wieder aufzubauen, ein kaputtes Immunsystem wieder in einen vernünftigen Funktionsmodus zu bringen, da ist der Werkzeugkasten ziemlich leer. (…) Die bisherigen Erfahrungen zeigen auch, dass diese Abwehrschwäche sehr nachhaltig ist. (…) Es gibt mittlerweile Studien, wo man genau geguckt hat (…) Das Fazit lautet, dass durch diese Impfung unsere Abwehrzellen bereits auf genetischer Ebene umprogrammiert werden. Hier werden ganz gezielt bestimmte Kernsignalwege, bestimmte Kernmechanismen des Immunsystems abgeschaltet. Und wenn diese Gene mal deaktiviert sind, dann wird es extrem schwierig, so eine Abwehrzelle wieder zu stimulieren, anzuschieben.“
Dabei handelt es sich nicht um vererbliche Phänomene, da die DNA-Struktur selbst nicht verändert wird (keine Mutation). Die Effekte sind epigenetisch: „Die Impfung schaltet hier ganz kritische Gene, die für eine gesunde Immunfunktion wichtig sind, aus. Hier müssen wir Strategien entwickeln, wie wir diese Gene wieder aktivieren können,“ notiert Schilling. Im Endeffekt läuft eine erhebliche Abwehrschwäche jedoch natürlich auf eine Verkürzung der Lebenszeit hinaus – Immundefizite sind ein starker Mortalitätsfaktor. Dies ist, so der Autor, der selbst aus dem onkologischen Bereich kommt, aus zahlreichen Krankheitsbildern bekannt. Zum Beispiel bei Krebspatienten – je schlechter der Immunstatus, desto geringer die Überlebensraten.
Eine hochexplosive Mischung
Stichwort Krebspatienten: Nach Einführung der Covid-Impfpflicht für US-amerikanische Soldaten wurde bei diesen innerhalb eines Jahres ein massiver Anstieg der Krebszahlen beobachtet. (Schilling spricht im Interview von 400 Prozent, dieser Artikel nennt 300 Prozent): „Wir reden hier tendenziell von jungen, kerngesunden Menschen. (…) Wenn ich das jetzt auf eine alte, vorbelastete Bevölkerung übertrage, dann werden wir nicht bei 400 Prozent stehenbleiben.“ Bei Turbokrebs handelt es sich laut Schilling um „etwas, das wir im Moment vermehrt in den Praxen erleben. Ich kriege diese Rückmeldungen ja von den Kollegen. Wir sitzen dann in der Supervision und die zeigen mir diese Fälle – das ist alles anders als früher. Hier erkranken Menschen an Krebs, die deutlich zu jung sind. Das dürfte in dem Alter eigentlich nicht stattfinden. Und der Krebs verhält sich teilweise deutlich aggressiver, als man das normalerweise gewohnt ist. Wie kann das sein?“ Im Nachgang der Impfung kommen folgende Faktoren zum Tragen:
- Die Abwehrschwäche. Sie begünstigt sowohl die Entstehung als auch das Fortschreiten einer Krebserkrankung.
- Der Umstand, dass die Covid-Impfung Krebs-Schutzgene abschaltet und stattdessen
- Onkogene (Gene, die das Krebswachstum begünstigen) anschaltet.
Zählt man alle drei Faktoren zusammen – Schutzgene aus, Onkogene an, Immunsystem runter – ergibt sich eine hochexplosive Mischung, die am Ende unter Umständen zu Turbokrebs führt. Dieser ist nur schwer heilbar, da zum einen die wichtige Säule der Immunabwehr wegfällt. Hinzu kommt, dass die Krebszellen aggressiver sind als das früher zu erwarten war. Krebsarten, die normalerweise relativ gut beherrschbar sind, verhalten sich nun deutlich aggressiver, schildert Schilling. „Hier haben sich die Dinge massiv verschoben.“ Erschwerend kommt hinzu, dass Vorsorgemaßnahmen nicht mehr greifen, da diese auf die unterschiedlichen Altersstufen abgestimmt sind und Betroffene erst später erkannt werden.
Unterschiedliche Ausgangspositionen – unterschiedliche Gesundheitsschäden
„Warum gibt es eigentlich so viele unterschiedliche Schäden?“ Die Impfung, erklärt Schilling, greift auf sehr vielen Ebenen in den Organismus ein. Es entstehen Effekte durch Nanopartikel, rna und das Spike-Protein. Jede Komponente für sich verursacht eigene Probleme, hinzu kommen Wechselwirkungen. Ein weiterer Faktor ist die Ausgangslage des Betroffenen. So jemand bereits im Vorfeld entzündliche Prozesse im Körper hat, einen ungünstigen Mitochondrienstatus, Radikalenstress, diverse Immunprobleme etc., wirkt sich die Covid-Impfung anders aus als bei jemandem, der diesbezüglich unbelastet ist. Eine Rolle spielt auch die heterogene Qualität der Impfstoffe. Beim Vergleich von fünf verschiedenen Chargen ein-und desselben Herstellers kommt es vor, dass fünf unterschiedliche Zusammensetzungen festgestellt werden. Entsprechend führen unterschiedliche Ausgangslagen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Auf der Webseite
- How bad is my batch? Batch codes and associated deaths, disabilities and illnesses for Covid 19Vaccines
findet der Interessierte die mit der jeweiligen Chargennummer assoziierten Probleme. Nicht zuletzt kommt es auch darauf an, ob der Impfstoff aufgrund fehlender Aspiration direkt in die Blutbahn verabreicht wird. Eine solcherart gesetzte Injektion ruft andere toxische Effekte hervor, als wenn der Impfstoff zuerst ins Muskelgewebe gelangt. Das Risiko, mit der Injektionsnadel ein Blutgefäß zu treffen, ist bei jungen, sportlichen Männern am größten, weil diese im Oberarm große Muskeln mit großen Gefäßen haben. „Deswegen,“ führt Schilling aus, „erleiden die auch am häufigsten eine Myokarditis im Anschluss, und wahrscheinlich ist das so, weil der Impfstoff hier eben häufiger direkt ins Blut geht und das erste Organ, wo der Impfstoff dann vorbeikommt, ist das Herz.“
Für die meisten Probleme sind Lösungen vorhanden!
Wichtig ist, so Schilling, keine Panik zu verbreiten. Für die meisten Probleme sind Lösungen vorhanden. Nicht für das Vakzin-AIDS. Alle anderen Beschwerden sind jedoch gut behandelbar und 80-85 Prozent jener Patienten, die vom Post-Vakzin-Syndrom betroffen sind, profitieren so weit von der Therapie, dass sie wieder ein normales Leben führen können. Voraussetzung ist allerdings, dass eine vernünftige Diagnostik stattfindet. Beim Post-Vakzin-Syndrom handelt es sich um ein sehr weites, heterogenes Feld. Es kann völlig unterschiedliche Mechanismen haben, sodass eine Therapie individuell aufgesetzt werden muss. „Es gibt hier kein Schema F, kein one size fits all,“ betont er.
Eine Herausforderung besteht darin, dass Ärzte hier versuchen, keine Probleme zu sehen: „Niemand hat gern unrecht, schon gar nicht der Arzt gegenüber dem Patienten.“ Erforderlich sind spezielle Laboruntersuchungen, auf die der Durchschnittsmediziner nicht vorbereitet ist. Betroffene Patienten finden auf Schillings Webseite neben anderen wichtigen Informationen ein kostenloses und barrierefreies PDF
sowie eine nach Postleitzahlen sortierte Therapeuten-Liste. In Deutschland gibt es inzwischen in jedem Bundesland Praxen, die in der Lage sind, eine entsprechende Diagnostik durchzuführen. Abseits der Diagnostik gibt es auch Maßnahmen, mit denen sich Betroffene sofort selbst weiterhelfen können:
- Natokinase: Ein ursprünglich aus Japan stammendes, pflanzliches Enzym, das in der Lage ist, Gerinnsel aufzulösen. Es kann nicht verhindern, dass sie sich bilden, aber kann sie eben auflösen. Bei 90 Prozent der Betroffenen sind Blutgerinnsel Thema. Schilling empfiehlt: „Nehmen – wenn mir das Enzym hilft, weiß ich automatisch, ich habe ein Gerinnselproblem. Da brauche ich noch gar keine aufwändige Labordiagnostik.“
Im Gegensatz zu großen Thromben kommt es bei Mikrogerinnseln nicht zu fulminanten Beschwerden wie Herzinfarkt, etc. Sie verstopfen kleinste Gefäße, weswegen sich die Durchblutung von Organen und Geweben verschlechtert. Daraus können sich alle möglichen Probleme ergeben. Sehr häufig etwa sind Durchblutungsstörungen im Innenohr. Schwindel und Tinnitus sind diesbezügliche Warnsignale. Typisch ist auch Brain Fog.
Bei Endotheliitis rät Schilling zu Polyphenolverbindungen (Grüntee-Extrakt, Kukurmin, Resveratrol, …): „Die reichen jetzt nicht, um eine Autoimmunerkrankung abzufangen, aber sie senken das Entzündungsniveau. Das kann ich machen, bis die Werte da sind und dann die ganz großen Werkzeuge kommen.“ Auch mit Antioxidation und Mitochondrienpflege kann sofort begonnen werden – durch Mikronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe. „Das wird nicht reichen, um das Problem in den Griff zu bekommen, aber es wird mir gut tun,“ so Schilling.
Wiederholt Geimpfte spüren, dass das Immunsystem das Spike bereits kennt
Im Hinblick auf mehrfache Covid-19-Impfungen gilt es, sich darüber im Klaren zu sein, dass mit jeder Wiederholung das Risiko einer Komplikation steigt. Schilling erklärt: „Wenn eine Zelle diesen Impfstoff aufnimmt, dann baut sie im Anschluss das Spike, und dieses Spike-Protein baut die Zelle in ihre Zellwand ein, in ihre Membran. Und da wird das Spike vom Immunsystem erkannt, die Zelle wird als infiziert identifiziert und im Anschluss eliminiert. Jede Zelle, die den Impfstoff aufnimmt, wird im Anschluss vom Immunsystem vernichtet. In der Medizin bezeichnet man das als zytotoxische Wirkung. (…) Jedes Mal, wenn wir impfen, vernichten wir im Anschluss alle geimpften Zellen. Das ist grundsätzlich so. Diese Reaktion fällt aber umso heftiger aus, je besser das Immunsystem dieses Spike schon kennt.“
Viele Geimpfte spüren diesen Effekt am eigenen Leib. Wurde die erste Impfung oftmals noch problemlos weggesteckt, ist die zweite schon deutlich unangenehmer. Die Menschen merken: Hier ist etwas nicht so wie sonst. Die dritte Impfung schließlich verursacht dann vielfach derart massive Probleme, dass von weiteren Verabreichungen Abstand genommen wird. „Das ist,“ so Schilling, „glaube ich, auch ein Effekt, den die Politik momentan unterschätzt. Die Politik geht davon aus, sie kämpft hier gegen dieses kleine gallische Dorf der Ungeimpften. Diese zehn Prozent der Bevölkerung. Das, glaube ich, ist nicht so. Ich glaube, wir haben hier einen enorm hohen Anteil bei Zwei-und Dreifachgeimpften, die für sich beschlossen haben: Das mach ich nicht noch mal.“
Die Pfizer-Zulassungsstudie. Weit entfernt von jedem akzeptablen wissenschaftlichen Standard.
Schilling unterteilt das Thema der Impfstoff-Zulassung in einen offiziellen und einen inoffiziellen Teil. Letzterer kommt nun Stück für Stück ans Licht, da Pfizer gerichtlich gezwungen wurde, die Dokumente zu veröffentlichen.
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Aus dem offiziellen Teil ist ersichtlich, dass die Impfstoff-Hersteller junge, gesunde Menschen als Testpersonen ausgewählt hatten. Alte und vorerkrankte Personen waren gemäß Studienprotokollen im Wesentlichen ausgeschlossen: „Das heißt, die Menschen, die vorrangig geimpft werden, waren gar nicht Bestandteil dieser Zulassungsstudie. Diabetiker, Übergewichtige, Autoimmunpatienten, Krebspatienten – die hat man nicht untersucht. Schwangere tauchen im Studienprotokoll in dem Sinn auf, dass Teilnehmer der Impfstoffstudie Kontakt zu Schwangeren vermeiden sollen. Das Studienprotokoll liest sich so, als ob die Hersteller etwas besorgt wären hinsichtlich Shedding. Dass das stattfinden könnte,“ notiert Schilling. Zudem stellt sich die Frage nach den Endpunkten der Untersuchung. In den Studien wurde nicht geprüft, ob die Impfung vor schwerer Covid-Erkrankung schützt. „Das hat man überhaupt nicht untersucht,“ betont Schilling. „Man untersuchte, ob die Impfung bei jungen, gesunden Menschen vor leichter Erkrankung schützt. Und da gab es einen moderaten Effekt.“ Die Behauptung, die Covid-19-Impfung schütze vor schwerem Verlauf und Tod, geben die Zulassungsstudien nicht her, weil es nicht Bestandteil der Untersuchung war. Auch dass die Zulassungsstudien placebokontrolliert wären, trifft so nicht auf alle zu. AstraZeneca verwendete statt eines Placebos einen Meningokokken-Impfstoff. Valneva setzte den Covid-Impfstoff von AstraZeneca an die Stelle eines Placebos. Diese Vorgangsweise ist natürlich absolut unseriös, betont Schilling. Die Zulassungsbehörden akzeptierten jedoch. Somit offenbart bereits der offizielle Teil der Zulassungsstudien grundlegende Konstruktionsfehler.
Statt Weiterreichung Schubladisierung
Was den inoffiziellen Teil anbelangt, so Schilling, ist mittlweile bekannt, dass der Studienablauf nicht sauber war. Zum einen wurde entblindet, sodass die Durchführenden darüber informiert waren, welche Teilnehmer geimpft waren und welche nicht. Ein derartiges Vorgehen widerspricht dem Anspruch „placebokontrolliert und randomisiert“. Weiters steht inzwischen fest, dass symptomatisch Erkrankte während der Studie von den Ärzten nach eigenem Gutdünken ausgeschlossen werden konnten – der Arzt konnte entscheiden, wann er bei wem einen PCR-Test durchführt oder auch nicht. Auf diese Weise verschwanden aus der Impfstoffgruppe etwa 1200 Probanden mit symptomatischer Erkrankung.„Das heißt, die hatten einen respiratorischen Infekt mit Symptomen, Husten, alles Drum und Dran, aber man hat es vorgezogen, bei denen keinen PCR zu machen. Und es sind keine Kriterien festgelegt, anhand derer ersichtlich wäre, warum das wie bei wem so gehandhabt worden ist,“ erläutert Schilling.
Hinzu kommt eine ungünstige Interessenlage. Alle führenden Wissenschaftler dieser Studie stehen direkt oder indirekt auf der Gehaltsliste von Pfizer, eine externe Qualitätskontrolle ist nicht gegeben: „Diejenigen, die die Studie durchgeführt haben, die zuständig waren für die Rekrutierung, für die Organisation, für die Analyse der Daten, für die Interpretation, die bekommen ihre Brötchen von Pfizer. Oder halt von Moderna. Oder von AstraZeneca.“ Ein anderer Kritikpunkt betrifft die Nebenwirkungen. Bereits in den ersten zwei Monaten der Studie wurden dermaßen viele Komplikationen rückgemeldet, dass die Firmen nicht in der Lage waren, alle korrekt an die FDA weiterzugeben. Die ordnete daraufhin an, lediglich die ganz schweren Fälle zu melden, der Rest werde später nachgeholt. Es kam eine Liste von mehr als 1200 Phänomenen zustande, die, betont Schilling, schleunigst an die impfenden Nationen weitergereicht hätte werden müssen. Dies ist nicht geschehen. Stattdessen beschlossen FDA und Hersteller einhellig, sie in der Schublade verschwinden zu lassen. Jeden Monat werden neue Dokumente veröffentlicht, die ein immer schlechteres Licht auf die Zulassungssituation werfen. „Das ist auf so vielen Ebenen weit weg von jedem akzeptablen wissenschaftlichen Standard,“ hält Schilling fest. „Und bei uns berufen sich die Behörden nach wie vor auf diese Zulassungsstudien. Das ist äußerst problematisch.“