Bei der Bekämpfung der „schrecklichsten Pandemie seit 100 Jahren“ geht es doch nur um Menschenleben, oder? Weil da alle die perfekteste medizinische Sorgfalt walten lassen, gilt das natürlich auch für die Impfstoffe. Beim geringsten Verdacht, dass Menschen dadurch zu Schaden kommen könnten, würde erst einmal gestoppt und geprüft. Zumindest in vielen anderen Ländern. In Österreich ist das nicht so.
Ein Kommentar von Willi Huber
Die Nachrichten aus aller Welt reißen nicht ab. Es ist oft nur die Sprachbarriere, weshalb sie nicht mit voller Wucht auch in den deutsch- und englischsprachigen Raum durchschlagen. Doch auch aus diesem sind die Zahlen alarmierend. Über 1.600 Tote in Amerika bis zum 8. März, rund 500 in Großbritannien. In Deutschland und Österreich ist man verhalten, doch man weiß aus einzelnen Seniorenheimen, dass nach der Impfung Dutzende starben. Zusammenhänge werden geleugnet. Offiziell gab es nur einige wenige Tote in zeitlicher Nähe mit den Impfungen – dabei handelt es sich um relativ junge Menschen aus dem medizinischen- und Bildungsbereich. Denn es trifft im Vergleich zur behaupteten Pandemie nicht nur Alte und Vorerkrankte.
10 europäische Länder stoppten Astrazeneca
Mit Stand 19.30, 15. März 2021, haben folgende Länder die Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca ganz oder teilweise ausgesetzt:
Dänemark, aufgrund schwerer Fälle mit Blutgerinnseln bei Geimpften. Bei einer Toten wurde eine ungewöhnlich niedrige Zahl von Blutplättchen festgestellt.
Norwegen, aufgrund meherer schwerer Komplikationen mit Blutgerinnseln nach der Impfung. Alle Betroffenen sind unter 50 Jahre und arbeiteten im Gesundheitswesen. Eine Pflegerin, auch unter 50 Jahre, starb an einer Gehirnblutung.
Bulgarien, nachdem eine 57-jährige drei Stunden nach der Impfung starb.
Irland, aufgrund der Berichte aus Norwegen.
Rumänien hat eine Charge des Impfstoffes ausgesetzt, impft ansonsten aber weiter mit AstraZeneca.
Italien hat nach mehreren Todesfällen die Verwendung von AstraZeneca ausgesetzt, die Staatsanwaltschaft ermittelt, die Impfstoffe wurden beschlagnahmt.
Frankreich, als Vorsichtsmaßnahme bis zur Klärung.
Die Niederlande, wegen Bedenken über Blutgerinnungsstörungen – gültig vorerst bis zum 29. März. Es war zu zehn Fällen gekommen, wo die Nebenwirkung Blutgerinnungsstörungen auftrat.
Spanien, für die Dauer von zwei Wochen.
Deutschland, wegen neu gemeldeter Fälle von Thrombosen im Gehirn. Es gäbe sieben bekannte Fälle. Der umstrittene Bundesgesundheitsminister Spahn räumte ein, dass man einen Zusammenhang mit der Impfung nicht völlig ausschließen könne.
Was macht das dynamische Kurz-Anschober Duo?
Den Regierenden in Österreich sind all diese Berichte egal. Es gibt ein Dogma, eine Doktrin: Impfen, impfen, impfen. Den Kalauer „bis der Arzt kommt“ erspare ich dem geneigten Leser, speziell weil dieser in vielen Fällen dann leider zu spät gekommen ist. An sich sollte es ein Grundkonsens in jedem entwickelten Land sein, dass der Schutz der Patienten an oberster Stelle steht und man bei den geringsten Bedenken eine genaue Prüfung einleitet.
Irre Nebenwirkungen – manche Geimpfte halten sie für normal
Seit einem Monat finden sich Zeitungsberichte, dass die Quote der Nebenwirkungen bei AstraZeneca im Bereich von 25 Prozent liegt. In Österreich geben sogar öffentliche Stellen Warnungen aus, das Personal möge sich doch bitte nicht an einem Tag impfen lassen, da große Ausfälle befürchtet werden. Solche Berichte haben wir auch aus mehreren Krankenhäusern erhalten, wo man bemüht ist, möglichst nicht zu viele Mitarbeiter einer Station am selben Tag impfen zu lassen.
Krankenstand nach Impfung war noch nie „normal“
Bei der ersten Teilimpfung von AstraZeneca klagen viele Geimpfte über Desorientierung, Müdigkeit, Schmerzen, Nervenzittern und Fieber. Die solchermaßen Geschädigten reden sich und ihrem Umfeld gerne ein, das wäre normal. Doch wann war es bei einer Impfung normal, in Krankenstand zu müssen? Normal war, zumindest bis zu den Covid-19-Impfungen, vielleicht ein Kribbeln an der Einstichstelle und vielleicht mehrere Tage ein Gefühl wie bei einem blauen Fleck. Speziell Kinder hatten vielleicht einen Tag leichtes Fieber. Und wer schon einmal bei einer Impfung Nebenwirkungen zu beklagen hatte, dem wird von weiteren abgeraten – oder zu erhöhter medizinischer Überwachung geraten.
Schlimmste Nebenwirkungen nach zweiter Impfung
Bei AstraZeneca und anderen Covid-Impfstoffen ist plötzlich alles anders. Und so gehen Menschen, die schon bei der ersten Impfung schwere Reaktionen hatten wie brave Lämmer zur zweiten Impfung, um dann oft mit viel massiveren Reaktionen eine Woche lang auszufallen. Wir haben von Schwellungen, hohem Fieber bis 40 Grad, extremen Schmerzen und wochenlang anhaltendem Nervenzittern gehört. Der Experte und Corona-Maßnahmengegner Prof. Dr. Sucharit Bhakdi warnte schon früh vor Nebenwirkungen und erklärte auch die Mechanismen, die er als Ausschlaggebend für Probleme verortet.
Wofür interessiert Kurz sich wirklich?
Das Totalversagen der Regierung Kurz zeigt sich nun ein weiteres Mal, nur dass es diesmal nicht indirekt sondern ganz konkret um die Gesundheit und das Leben von Menschen geht. ÖVP-Kurz bedrohte lieber seine grünen Koalitionspartner und verlangte die Abberufung des Impfkoordinators Clemens Martin Auer aus dem Gesundheitsministerium. Österreich mit seinen 9 Millionen Einwohner habe nämlich erst 31 Millionen Impfdosen bestellt (!) und Auer habe die Möglichkeit zur Bestellung von weiteren 100.000 Dosen nicht weitergemeldet. Die Kategorien, in denen Kurz denkt, sind dem normalen Bürger nicht mehr verständlich. Außer natürlich, man würde der Spur des Geldes folgen.
Um 21.30 gab das Impfgremium bekannt, dass Österreich fröhlich mit AstraZeneca weiterimpfen wird. Vorerst. Jedenfalls hat damit Kurz schon eine Reihe von Schuldigen, falls sich später herausstellen sollte, dass das doch keine gute Idee war. Schuldige zu haben ist Kurz wichtig.
Einen hab ich noch
Falls jemand noch Fragen hat, ob AstraZeneca etwas mit dem „Great Reset“ von Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum im Rahmen der Agenda 2030 zu tun hat – das kann man mit einem klaren Ja beantworten. Mehr Informationen in diesem Dokument.