Gerald Markel: Ende der Rücksichtnahme – Es ist Zeit, Covid-Fanatikern zu widersprechen!

Bild: freepik / wayhomestudio, G. Markel via Screenshot / YouTube

Österreich hat im Hinblick auf die Covid-Krise, so Politblogger Gerald Markel, in den letzten beiden Jahren alles falsch gemacht, was falsch zu machen war. Wahre Fanatiker wird man davon zwar nicht überzeugen können. Es gilt jedoch, der schweigenden Mehrheit die Fakten aufzuzeigen. In seinem aktuellen Kommentar geht er auf die gängigsten Maßnahmen-Narrative ein und betont, dass nur ein Diskussionsstil ohne Hass und Aggression geeignet ist, Unentschlossene abzuholen.

Mit freundlicher Genehmigung von Gerald Markel
(Zwischentitel und Hervorhebungen durch Redaktion)

Diskutieren mit Sektenmitgliedern? Wenn schon, dann richtig.

Alter Schwede, sie nerven! Ich bin mir ganz sicher, Ihr kennt das. Jeder hat in der Familie, im Freundeskreis oder bei den Arbeitskollegen ein Sektenmitglied, einen jener Menschen, die im Brustton der Überzeugung die Dogmen der Mainstream-Sekte vortragen und sich dabei unheimlich gut und wichtig vorkommen. Sie haben zwar keine Ahnung, aber dafür unheimlich viel Meinung und sie predigen die Dogmen, die man ihnen eingetrichtert hat, mit einer Inbrunst, dass man sich zurück in die Zeit der Kreuzzugfanatiker versetzt fühlt. Mit ihnen zu diskutieren ist zwar erstens sinnlos – wahre Fanatiker kann man nicht vom Unsinn ihres Glaubens abbringen, aber zweitens manchmal doch notwendig. Und zwar immer dann, wenn die restlichen Anwesenden zur schweigenden Mehrheit gehören, zu denen, die sich nicht pro oder contra positionieren, sondern einfach ihre Ruhe haben wollen. Dann ist es tatsächlich notwendig, in die Diskussion einzusteigen, denn die Sektengläubigen sollen ihren Aberglauben wenigstens nicht unwidersprochen in aller Öffentlichkeit predigen dürfen.

Widerspruch anhand der Praxisbeispiele Schwedens

Aber wenn man schon mit Sekten diskutiert, dann richtig. Also hab ich mir gedacht, ich mach so was wie einen Leitfaden zu den gängigsten Themen dieser Tage – quasi einen Faktencheck in echt. Heute mal Thema Covid (Ukraine morgen). Ist ganz einfach, Danke, Schweden.

Die Masken sind ein einfaches Mittel zur Eindämmung der Epidemie und die Wirkung ist längst wasserdicht bewiesen.“

FALSCH. Da über 90 Prozent aller Infektionen im privaten Bereich passieren, wo niemand jemals Maske getragen hat und man Studien nur unter Laborbedingungen tatsächlich messbar durchführen kann, sind alle Studien zur Wirksamkeit von Masken wissenschaftliches Voodoo. Und übrigens hat Schweden keinen einzigen Tag Maskenpflicht gehabt und hat weniger Tote und weniger Kranke im Spital als wir.
Also ist Schweden der Praxisbeweis, dass Masken nur sinnlose Gehorsamsfetzen sind. End of discussion.

Wenn die Zahlen zu stark steigen, dann müssen wir wieder in einen Lockdown.“

FALSCH. Lockdowns sind kein Naturgesetz, sondern eine unglaubliche menschliche und politische Fehlentscheidung. Österreich hat die meisten und die längsten Lockdowns in ganz Europa gemacht und ist nicht messbar schneller oder besser durch die Infektionswellen gekommen wie andere Länder Europas. Darüber hinaus haben unsere Lockdowns unfassbare Kollateralschäden verursacht. Und a propos – Schweden hatte keinen einzigen Tag Lockdown und hat weniger Tote pro Einwohner und weniger steile Wellen gehabt als wir. Schweden hat den Praxistest bewiesen, dass Lockdowns sinnlos sind. End of discussion.

Nur durch die Impfung kommen wir aus der Pandemie.“

FALSCH. Die in Europa eingesetzten Impfstoffe sind viel weniger wirksam, haben eine viel kürzere Wirkungsdauer und viel viel mehr schwere Nebenwirkungen als versprochen wurde. Darüber hinaus ist die Krankheit für junge und gesunde Menschen kaum gefährlich und eine Schutzimpfung daher völlig überflüssig. Und da die natürliche Immunisierung durch Infektionen viel besser als jede Impfung schützt, hätte man bereits zwei Sommer lang die gesamte Bevölkerung natürlich durchseuchen können und damit die Herbstwellen abfangen können – wie es uns Schweden in der Praxis bewiesen hat. Aber es erübrigt sich ohnehin jede Diskussion, denn es gibt für die jetzigen Virusvarianten ohnehin keine entsprechende Impfstoffe. Die wir haben, sind für Virusvarianten gemacht, die es gar nicht mehr gibt. End of discussion.

Die Grundrechtseingriffe waren notwendig. Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Gesundheit des Anderen gefährdet wird.“

FALSCH. Die Relation zwischen den Maßnahmen und der Bedrohung durch das Virus war und istvöllig überzogen und nicht verhältnismäßig. Speziell die Isolation der Ältesten und die Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen waren und sind geradezu unmenschlich und durch nichts zu rechtfertigen. Die Angstgestörten mit ihrer Massenpsychose wegen einer Neuen Grippe haben dazu geführt, dass unendliches Leid, messbare Kollateralschäden und durch nichts zu rechtfertigende Eingriffe in die Grundrechte verursacht wurden. Es ist eine Tatsache, dass die Rücksicht auf die völlig irrationale Angstpsychose eines Teils der Bevölkerung zu einer ungerechtfertigten Einschränkung der Grundrechte geführt hat. Nicht umsonst hat auch der Verfassungsgerichtshof mittlerweile mehr als 50 Maßnahmen der letzten zwei Jahre nachträglich verurteilt! Und wieder kann uns Schweden als Beispiel dienen. Dort ist nicht eine einzige Maßnahme durch das Höchstgericht aufgehoben worden und Schweden hat trotzdem weniger Todesfälle pro Einwohner, kaum messbare Kollateralschäden und keine Spaltung der Gesellschaft wie Österreich.

Krankheit kann nicht mit Hass bekämpft werden

Mit einem Satz zusammengefasst: Österreich hat in den letzten zwei Jahren alles falsch gemacht, was man hätte falsch machen können.

  • Schuld trägt die schlechteste, unfähigste und unmenschlichste Politikergeneration der Geschichte.
  • Schuld tragen die gekauften oder fanatischen Tastatur – Dirnen und die mediengeilen Science Prostitutes.
  • Und Schuld tragen sie – die mainstreamgesteuerten Fanatiker der Zeugen Coronas mit Impfkirche und völlig irrationalen Glaubensdogmen.

Ich will zum Abschluss betonen, dass Ihr auf gar keinen Fall Diskussionen mit Hass oder Aggression führen solltet. Erstens schadet Ihr damit nur Euch selbst und Eurem Seelenfrieden. Zweitens sind die allermeisten Menschen, die zu Zeugen Coronas geworden sind, tatsächlich krank. Psychotiker sind krank und Krankheit kann nicht mit Hass bekämpft werden. Und drittens – je ruhiger und gelassener Ihr in solchen Diskussionen agiert und Eure Fakten und Argumente vorbringt, desto beeindruckter werden die Unentschlossenen sein, desto mehr bringt Ihr die schweigende Mehrheit auf Eure Seite.

Und darauf kommt es schließlich an. Denn wir haben genug Rücksicht auf die Zeugen Coronas genommen. Damit ist jetzt ein für alle Mal Schluss. Die Mehrheit will nicht mehr. Wir steigen aus.

GM

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