Die Informationen und Inhalte, welche Leser alternativer Medien seit zwei Jahren kennen, kommen jetzt im Mainstream an – zumindest in Großbritannien. Die „Mail“ hat eine investigative Serie mit einem ausführlichen und umfangreichen Artikel gestartet, den man in dieser Form auch in Report24 hätte finden können. Darin wird exakt die Problematik der sündteuren Tests beschrieben – die zur Feststellung einer Erkrankung nur äußerst bedingt geeignet sind. Daraus resultierten falsche Zahlen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der erste Artikel der angekündigten Reihe erschien am 12. März unter dem Titel „Did flawed PCR tests convince us Covid was worse than it really was? Britain’s entire response was based on results – but one scientist says they should have been axed a year ago“ (Haben uns fehlerhafte PCR-Tests davon überzeugt, dass Covid schlimmer ist, als es wirklich war? Großbritanniens gesamte Reaktion basierte auf Ergebnissen – aber ein Wissenschaftler sagt, sie hätten vor einem Jahr gestrichen werden sollen).
Natürlich werden alternative Medien, die sich von Anfang an investigativ um die Wahrheit bemüht haben, nicht rehabilitiert werden. Wir schrieben ja gegen die Regierungslinien an. Was in einer echten Demokratie möglich sein muss – ja sogar die Essenz einer echten Demokratie ist – wird in unserer ohnehin nur noch notdürftig getarnten Diktatur unterdrückt. Dabei wird spannend, wie die willfährigen Sozialen Netzwerke nun auf den Artikel in der Mail reagieren werden – wird es Sperren und Sanktionen geben?
Die Inhalte überraschen den Widerstand nicht – den Mainstream könnten sie aufwecken
Dafür, dass die ganze Welt mit dem PCR-Test betrogen und an der Nase herumgeführt wurde, ist hauptsächlich Christian Drosten aber auch die WHO verantwortlich. Damit beschäftigt sich der Artikel leider nicht. Was der Leser erfährt, ist dennoch brisant, wenn man sich noch nie mit den Fakten auseinandergesetzt hat:
Es war eine der beständigsten Covid-Verschwörungstheorien: dass die „Goldstandard“-PCR-Tests, die zur Diagnose des Virus verwendet wurden, Menschen positiv diagnostizierten, die nicht wirklich infiziert waren.
Einige behaupteten sogar dass die Abstriche, die allein in Großbritannien mehr als 200 Millionen Mal durchgeführt wurden, Erkältungen und Grippe mit Corona verwechseln könnten.
Wenn einer oder beide Behauptungen zuträfen, würde dies bedeuten, dass viele dieser Fälle niemals in der täglichen Bilanz hätten gezählt werden dürfen. Die ominöse und allzu vertraute Zahl, die verwendet wurde, um Entscheidungen über Lockdowns und andere Pandemiemaßnahmen zu treffen, wäre dann weit überzogen.
Und viele von denen, die dazu gezwungen wurden, sich als Kontaktpersonen von jemandem zu isolieren, der positiv getestet wurde – was eine enorme Belastung für die Wirtschaft darstellte – taten dies unnötigerweise.
Waren die Kritiker immer schon im Recht?
Der nächste Absatz liest sich wie eine Rehabilitierung der zuvor dämonisierten und kriminalisierten Maßnahmengegner:
Es muss gesagt werden, dass solche Aussagen von Top-Experten kategorisch zurückgewiesen wurden. Und jene Wissenschaftler, die bereit waren, solchen Bedenken Glauben zu schenken, wurden in den sozialen Medien niedergeschrien, beschuldigt, „Covid-Leugner“ zu sein, und sogar von Kollegen ausgegrenzt.
Aber konnten sie die ganze Zeit Recht gehabt haben?
Heute untersucht The Mail on Sunday im ersten Teil einer großen neuen Serie, ob „die Wissenschaft“, von der die Regierung so oft sagte, dass man während der Pandemie auf sie hörte, zumindest in mancher Hinsicht fehlerhaft war.
In den kommenden Wochen werden wir untersuchen, ob die hohen Covid-Todeszahlen Großbritanniens übertrieben waren. Wir werden auch fragen, ob Lockdowns mehr geschadet als genützt haben.
Das sind die Probleme mit den PCR-Tests
Das PCR-Testprogramm kostet die britischen Steuerzahler 2 Milliarden Pfund pro Monat – also etwa 1,2 Milliarden Euro bei 67 Millionen Einwohnern. Die Journalisten der Mail, nun von der Leine gelassen, befragten Professor Francois Balloux, Direktor des Genetics Institute des University College London. Dieser bestätigte: „Viele Menschen waren möglicherweise nicht ansteckend, obwohl sie einen positiven Test erhalten haben.“
PCRs weisen winzige Fragmente von Covid-Genen, bekannt als RNA, in Proben aus Nase und Rachen nach. Dazu werden Abstriche in einem Labor mit Chemikalien behandelt, um das genetische Material zu extrahieren. Auf den Tupfern befindet sich so wenig RNA, dass sie maschinell vervielfältigt werden muss, bevor sie nachgewiesen werden kann. Dies geschieht durch wiederholtes Erhitzen und Abkühlen, was das genetische Material dazu anregt, Kopien von sich selbst zu erstellen. Je öfter der Zyklus durchgeführt wird, desto mehr Kopien werden erstellt und desto wahrscheinlicher ist es, dass das Gerät den Virus erkennt. Aber wenn es um Covid geht, gibt es ein Problem. Die sehr kleinen Mengen könnten entweder von einem lebenden Virus stammen – was bedeutet, dass jemand potenziell infektiös ist – oder von toten Fragmenten, die von einer überstandenen Infektion übrig geblieben sind. Und diese toten Fragmente können laut Studien bis zu 90 Tage verweilen.
Die Daily Mail erklärt die Problematik der PCR-Tests in anschaulichen, einfachen Worten
Schlampig durchgeführte PCR-Tests als Geldmacherei
Die britische Regierung setzte sich zum Ziel, 100.000 PCR Tests am Tag durchführen zu können. Dazu wurden diverse Großlaboratorien beauftragt oder neu geschaffen. Doch diese benutzten keine standardisierten Tests, sondern jeder „kochte sein eigenes Süppchen“ mit extrem unterschiedlicher Methodik. Mit fortschreitender Zeit sank die Qualität umso mehr. Die Ergebnisse wären weitgehend bedeutungslos geworden. Wörtlich: „Man könnte sagen, es wurde fast zu einer Geldmacherei für den Privatsektor“. Ein Skandal in Großbritannien wird zitiert, der an den nahezu identischen Skandal im österreichischen Tirol erinnert. 43.000 negative Testresultate wurden ausgegeben, obwohl die untersuchten Personen eigentlich an Covid erkrankt waren.
Auch die Zahl der Zyklen wurde angesprochen – ein zentraler Kritikpunkt unter Maßnahmenkritikern. In Großbritannien variierten die Vermehrungszyklen zwischen 25 (was nahezu seriös ist) und 45 (was ein völliges Zufallsergebnis bedeutet). Man formuliert dies höflich: „Eine hohe Zyklusschwelle kann ein positives Ergebnis bedeuten, selbst wenn in der Originalprobe nur sehr wenig Virus vorhanden ist.“
Testpositiv bei Erkältung
Auch die Möglichkeit, bei einer einfachen Erkältung Covid-positiv getestet zu werden, wurde erklärt:
Einige Menschen haben möglicherweise einen PCR-Test beantragt, nachdem sie Symptome entwickelt hatten, die auf eine Erkältung zurückzuführen waren. Aber PCR-Tests haben möglicherweise Fragmente von Covid von einer früheren Infektion aufgenommen, was zu einem positiven Ergebnis und einer unnötigen Isolierung geführt hat.
Mittlerweile gibt es in Großbritannien zahlreiche Stimmen, die ein Ende der Tests schon Anfang 2021 als gerechtfertigt erachtet hätten. Viele davon werden von der Daily Mail zitiert. Als Ausrede wird angeführt, dass die Regierung mit vielen Laboratorien Langzeitverträge abgeschlossen hätte und das Testprogramm deshalb weitergehen musste. Die PCR-Tests für die Bevölkerung enden mit 31. März – das wäre auch das Datum, an dem die Langzeitverträge enden. Es wird also getestet, um Regierungsverträge zu erfüllen und nicht um die Gesundheit der Menschen sicherzustellen.
An Impfkampagnen wird nicht gerüttelt
Die – lebensgefährliche – Schlussfolgerung der Daily Mail folgt allerdings immer noch dem offiziellen Narrativ. Die fehleranfälligen und nicht aussagekräftigen PCR-Tests wären auch deshalb obsolet, weil es ja die gute und wirkungsvolle Impfung gäbe. Es ist daher davon auszugehen, dass der investigative Ausflug den gigantischen Betrug rund um die Covid-Pandemie erst in Ausläufen streifen wird und noch viel Zeit vergehen wird, bis man zum Punkt kommt.