Würden Politiker nach ihrer Leistung fürs Volk bezahlt werden, ginge nicht erst seit der sogenannten Pandemie der größte Teil von ihnen leer aus. Während Corona-Politik und steigende Kosten die Bürger in die Pleite treiben, freuen sich die Abgeordneten des deutschen Bundestags über eine saftige Diätenerhöhung.
Um 3,1 Prozent werden die Diäten der 736 Abgeordneten im sich stetig mehr aufblähenden Bundestag voraussichtlich erhöht. Das macht ein Plus von 310,40 Euro im Monat aus: Die Parlamentarier erhalten dann stolze 10.323,29 Euro brutto. Die Diätenerhöhung folgt der Entwicklung der Nominallöhne des vergangenen Jahres, welche nun vom Statistischen Bundesamt vorläufig berechnet wurde.
Das mag für Unwissende den Eindruck erwecken, als wäre es 2021 auch für deutsche Arbeitnehmer finanziell bergauf gegangen. Ein Blick auf die preisbereinigten Reallöhne zeigt jedoch, dass das keinesfalls korrekt ist: Die im Schnitt gestiegenen Bruttoeinkommen halten nämlich nicht mit der Inflation mit – nach Abzug der Teuerrungsrate haben Arbeitnehmer 2021 in Wahrheit 0,1% weniger verdient als 2020. 2020 waren die Reallöhne bereits um 1,1% gesunken. Wer monatlich 10.000 Euro verdient, wird auch in Anbetracht steigender Mieten, Energie- und sonstiger Lebenserhaltungskosten noch über die Runden kommen. Über solche Gehälter darf sich jedoch nur ein kleiner Teil der Deutschen freuen: So lag der durchschnittliche Monatsbruttolohn je Arbeitnehmer im Jahr 2020 bei knapp 3.100 Euro. Laut einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung sind 18,7% der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland Geringverdiener und verdienen weniger als 2.284 Euro brutto im Monat. Für Rentner sieht die Lage trotz jahrzehntelangem Beitragszahlen nicht besser aus – im Gegenteil.
Die erwiesenermaßen sinnlosen Lockdown-Maßnahmen im Zuge der angeblichen Pandemie haben obendrein bei vielen Menschen zum Verlust von Einnahmen oder gar der beruflichen Existenz geführt. Das schlägt sich auch in der Zahl der Privatinsolvenzen nieder: Erstmals seit zehn Jahren ist die Zahl der Privatpleiten in Deutschland wieder angestiegen – 2021 hat sie sich beinahe verdoppelt. Bundesweit gab es 109.031 Privatinsolvenzen. Und für 2022 wird keine Besserung erwartet: „Die finanziellen Reserven vieler Betroffener sind aufgebraucht. Dazu kommen die stetig steigenden Miet- und Energiepreise„, sagte der Geschäftsführer der Wirtschaftsauskunftei Crif, Frank Schlein, und gab an, man gehe auch in diesem Jahr weiter von hohen Zahlen von Privatinsolvenzen aus.
Deutschlands Politiker tangiert das äußerst peripher. Die Möglichkeit zur Verhängung einschneidender und wirtschaftlich wie gesellschaftlich massiv schädlicher Maßnahmen will man sich auch nach dem Pseudo-Freedom Day am 20. März bewahren. Mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, so sie denn umgesetzt wird, werden unzählige nicht-regierungshörige Bürger gezwungen sein, ihren angeblich so „systemrelevanten“ Job aufzugeben. Nicht nur hier zeigt sich, dass Ideologie und die Lust am Totalitarismus Hirn fressen: Die Klima-Hysterie der Grünversifften wird für deutsche Bürger zunehmend unbezahlbar – und als Hofnarr der USA zeigt man sich obendrein gern bereit, die wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland aufs Spiel zu setzen und die Gasspeicher im Zweifelsfall leer laufenzulassen. Das deutsche Volk ist hinreichend bekannt für seine Obrigkeitshörigkeit – deutsche Abgeordnete fürchten sich entsprechend trotz des wachsenden Unmuts auf den Straßen noch sichtlich zu wenig, um ihren Vernichtungskurs gegen Land und Bevölkerung zu überdenken…