Die im Zuge eines Antrags nach dem Freedom of Information Act geforderte Offenlegung sämtlicher Zulassungsdaten zum Covid-Vakzin von Pfizer bringt die FDA zunehmend ins Schwitzen. Verwunderlich ist das nicht: Schon beim ersten Satz veröffentlichter Dokumente war das Echo gewaltig, nachdem publik wurde, dass das enorme Nebenwirkungspotenzial des Impfstoffs frühzeitig bekannt war, aber offensichtlich kurzerhand ignoriert (um nicht zu sagen: vertuscht) wurde. Nachdem die FDA zuletzt angab, die Offenlegung sämtlicher Dokumente würde bis 2096 dauern, schob ein Bundesrichter dem nun einen Riegel vor.
Das Urteil von Richter Mark Pittman vom Donnerstag weist die Argumente der FDA zurück, die behauptete, nicht mehr als 500 Seiten der Dokumente pro Monat verarbeiten und veröffentlichen zu können. „Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass dieser FOIA-Antrag von größter öffentlicher Bedeutung ist“, heißt es im Urteil: Die zügige Offenlegung der Daten sei somit nicht nur möglich, sondern notwendig. Pittman legte fest, dass die FDA fortan nicht bloß 500 Seiten pro Monat offenlegen muss, sondern 55.000 Seiten.
Bis Ende Januar müssten zwar nur 12.000 Seiten publik gemacht werden, danach müsse der Prozess aber drastisch beschleunigt werden. Der Jurist Aaron Siri, der die FOIA-Klage im September im Namen der „Public Health and Medical Professionals for Transparency“ eingereicht hatte, kommentierte das jüngste Urteil wie folgt:
Dies ist ein großer Gewinn für die Transparenz und bricht den Würgegriff der Bundesgesundheitsbehörden bezüglich der Daten, die unabhängige Wissenschaftler benötigen, um Lösungen anzubieten und schwerwiegende Probleme mit dem aktuellen Impfstoffprogramm anzugehen – Themen wie abnehmende Immunität, Varianten, die sich der Impfimmunität entziehen , und, wie die CDC bestätigt hat, dass die Impfstoffe die Übertragung nicht verhindern.