Es ist eine historische Rede, die wahrscheinlich auch in Jahrhunderten bei der Aufarbeitung der weltweiten Verbrechen der vorgeblichen Corona-Pandemie in den Geschichtsbüchern zu finden sein wird. FPÖ-Chef Herbert Kickl erklärt absolut jedes Detail der aktuellen Situation in Österreich und weshalb es sich um kriminelle, betrügerische Machenschaften handelt. Er ruft zu einem Schulterschluss aller von der Regierung betrogenen auf – das sind auch die bislang Geimpften.
Sehen Sie hier die legendäre Pressekonferenz:
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Ein Amoklauf der österreichischen Bundesregierung
Der Grund für diese heutige Pressekonferenz, das ist der jüngste Amoklauf, möchte ich sagen, der österreichischen Bundesregierung, allen voran des Bundeskanzlers und des Gesundheitsministers. Ein Amoklauf gegen die Freiheit und gegen die Menschenwürde in diesem Land unter dem Deckmantel der Gesundheitspolitik. Ich wähle ganz bewusst diese Bezeichnung Amoklauf. Ich könnte auch sagen, es ist ein Frontalangriff, der hier gestartet wird, auf die Grund- und Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung und insbesondere der Gruppe der Ungeimpften.
Welche Grund- und Freiheitsrechte werden hier angegriffen? Das Recht auf individuelle Freiheit, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Arbeit und das Recht darauf, dass man nicht diskriminiert werden darf. Und alles das wird von den Herren Schallenberg und Mückstein mit Füßen getreten. Um freie Menschen, die sich dafür entschieden haben, sich nicht einen experimentellen Impfstoff verabreichen zu lassen, in die Nadel zu zwingen. Etwas anderes ist es ja nicht. Es ist ein brutales Regime des Impfzwangs, das jetzt in Österreich aufgezogen wird.
Es ist ein Impfzwang, nichts anderes
Egal ob wir jetzt vom Maßnahmenpaket reden, das 3G am Arbeitsplatz heißt oder ob wir von dieser Weiterentwicklung unter Anführungszeichen des Stufenplans um zwei neue Stufen, die Stufe 4 und 5 sprechen. Es ist ein Impfzwang, nichts anderes. Auch wenn die österreichische Bundesregierung zu feige dazu ist, es als Impfzwang zu bezeichnen. Ich frage Sie: Was für ein sadistischer Mensch muss man eigentlich sein, wenn man ungeimpfte, gesunde symptomlose Menschen tagtäglich unter einen Testzwang stellt, damit sie ihrer Arbeit nachgehen dürfen, damit sie sich selbst und damit sie ihre Familien ernähren dürfen, damit sie ihre Lebenserhaltungskosten verdienen können und zahlen können, damit sie Steuern abführen für den Staat, damit sie Sozialversicherungsbeiträge leisten, aus denen unter anderem auch unser Gesundheitssystem finanziert wird?
Diese ungeimpften, symptomlosen, gesunden Menschen jetzt einem Testzwang zu unterwerfen, der ganz bewusst so angelegt ist, dass sie ihn viele gar nicht erfüllen können. Das ist ein Akt des politischen Zynismus. Ich war ja jetzt in den letzten Tagen auch viel im Land unterwegs, habe mit den betroffenen Menschen gesprochen, die mir das sehr, sehr eindrücklich und in einer echten Verzweiflung geschildert haben, vor welchen Problemen sie bei der Umsetzung stehen. Und das Schlimme dabei ist, dass genau diese Problematik von Seiten der Regierung gewollt ist. Diese vermeintliche Alternative des dritten G ist so angelegt, dass sie für viele Menschen einfach unerfüllbar ist.
Ein Akt des Zynismus, ein Akt der Erpressung
Es ist ein purer Akt des Zynismus, wenn Sie z.B. an die Problematik von Schichtarbeitern denken, die einen völlig ungeregelten Arbeitsablauf haben, weil sich das jede Woche ändert und die scheitern müssen im Zusammenhang mit diesen Testmöglichkeiten, die es in weiten Bereichen gar nicht gibt. Wenn Sie an Menschen denken, die oft 20 oder 30 Kilometer bis zur nächsten Testmöglichkeit fahren müssten, wenn sie an Menschen denken, die so früh mit der Arbeit beginnen und dass noch gar nichts offen hat und die so spät aufhören, dass alles schon wieder zu hat, dann sehen Sie, dass hier sozusagen ein ganz, ganz übles Spiel auf dem Rücken der Bevölkerung getrieben wird. Und das ist damit gemeint, wenn Herr Mückstein sagt, man wird es unattraktiv machen, und wenn Herr Schallenberg sagt, für die Ungeimpften wird es ungemütlich werden.
In Wahrheit ist das, was hier passiert, nichts anderes als ein Akt der Erpressung. Lass dich impfen oder du verlierst deinen Job. Das ist die Wahrheit hinter diesem Regime. 3G am Arbeitsplatz. Und ich frage Sie, was muss man für ein eiskalter Mensch sein und was muss man für ein herzloser Arzt sein, wenn man ungeimpften, symptomelosen gesunden Menschen in dieser neuen Stufe 4 jetzt verbietet, ihre Lieben im Pflegeheim z.B. zu besuchen, sie im Altenheim zu besuchen, wo man doch ganz genau weiß, dass diese alten Menschen unter Vereinsamung mehr leiden als jeder andere. Und dass sie Nähe und Zuneigung brauchen. Wie kalt und wie herzlos muss man sein, um so etwas in einer Stufe 4 zu definieren?
Letztklassige Charaktere halten Menschen wie Arbeitssklaven
Und was muss man für ein letztklassiger Charakter sein, wenn man gesunde, ungeimpfte, symptomlose Menschen damit zur Impfung erpressen will, dass man ihnen in dieser Stufe 4 sagt: „Nur als Geimpfte darfst du zum Beispiel ein Familienmitglied, deine Kinder, Bekannte oder Freunde im Krankenhaus besuchen.“ Denken Sie an einen Autounfall oder irgendetwas Ähnliches und ein Familienmitglied von Ihnen landet im Krankenhaus. Und wir haben es mit einer Regierung zu tun, die sagt ihnen: „Wenn du nicht geimpft bist, dann darfst du deine Angehörigen nicht besuchen.“ Letztklassig ist das, meine sehr geehrten Damen und Herren.
Und noch etwas frage ich Sie: Was muss man für ein Mensch sein, wenn man ungeimpfte, gesunde und symptomlose Menschen – in gewisser Weise – und jetzt spreche ich dann vom Lockdown für Ungeimpfte, schon fast wie Arbeitssklaven hält? Wo man dann gerade noch in die Arbeit gehen darf, wo man dann gerade noch die Steuern und die Abgaben zahlen darf? Den Supermarkt darf man dann vielleicht auch noch besuchen, aber das war’s. Und ansonsten wird man eingesperrt. Das ist dann die neue Stufe 5 in diesem Eskalations-Szenario der Bundesregierung.
Schützt die Impfung oder schützt sie nicht?
Und dann hören Sie sich die Erklärungen an, warum das alles angeblich so sein muss. Da, wo einmal der Landeshauptmann Schützenhöfer, zugegebenermaßen nicht die hellste Kerze auf der türkisen Torte, aber die Erklärung, die er abgegeben hat, ist wirklich grotesk, gesagt hat: „Wir werden es nicht zulassen, dass die Ungeimpften die Geimpften anstecken.“ Um dann zwei Sätze später zu sagen: „Nur die Impfung schützt.“ Also was jetzt? Herr Landeshauptmann Schützenhöfer, was jetzt? Schützt die Impfung oder schützt sie nicht?
Und auch die anderen Erklärungen, die hier abgegeben worden sind, sind nicht viel besser. Die zweite Variante ist dann, dass man die gesunden Ungeimpften vor den Geimpften schützt, vor den „Vollimmunisierten“. Wie bitte? Was heißt dann voll Immunisierung? Das geht nicht auf. Und die dritte Variante ist, dass man die Gesunden vor den Gesunden schützt und sie deshalb einsperrt. Merken Sie, wie absurd und wie irre das Ganze ist, was sich hier in diesem Land abspielt?
Gesundheitspolitisch nutzlos und kontraproduktiv
Meine Damen und Herren, was hier passiert, das ist verfassungsrechtlich und moralisch unhaltbar. Es ist zutiefst verwerflich und es ist gesundheitspolitisch völlig nutzlos. Es ist gesundheitspolitisch völlig nutzlos, um nicht zu sagen kontraproduktiv. Und wir dürfen nicht vergessen, dass alle diese Angriffe sich nicht nur gegen die klassisch Ungeimpften richten, sondern sie richten sich auch gegen all diejenigen, die vielleicht erst eine Impfung haben und sich dann den zweiten sogenannten „Stich“ nicht geben lassen wollen. Das richtet sich auch gegen diejenigen, die zwei Impfungen haben und sich jetzt überlegen, ob sie die dritte Impfung nehmen. Und es richtet sich auch gegen all diejenigen, die genesen sind und deren Galgenfrist, so möchte ich das bezeichnen, die ihnen die Regierung als immunisiert zugestanden hat, abgelaufen ist. Und das ist eine ganz, ganz große Zahl von Menschen.
Und jetzt werde ich Ihnen sagen, warum die Bundesregierung das macht. Die Bundesregierung hat ein ganz, ganz riesiges Problem. Und mit dieser Bundesregierung haben dieses Problem all diejenigen, die die Corona Maßnahmen an ihrer Seite und zu ihrer Unterstützung in den vergangenen Monaten vorangetrieben haben. Und dieses Problem heißt: Sie stecken in einer Sackgasse fest.
Der Plan war größtmöglichen Profit aus der Krise zu ziehen
Der Plan war ein ganz einfacher: Man verbreitet zunächst Angst und Panik. Dann geht man in einer Stufe 2 her und versucht die Menschen in dieses Impfexperiment hinein zu treiben, damit man sich in der Stufe 3 dann als Erlöser darstellen und präsentieren kann und dann hofft, politisch daraus den größtmöglichen Profit zu ziehen. Das Problem ist, dass sich die Wirklichkeit nicht an diese Regierungspropaganda hält. Die Wirklichkeit hält sich nicht an dieses Erlösungs-Drehbuch, das sich da einige geschrieben haben. Es ist vielmehr umgekehrt. Die Wirklichkeit bestätigt die Kritiker des Kurses von ÖVP, Grünen und SPÖ, weil der tatsächliche Befund lautet ganz anders. Der lautet so, dass diese Impf-Therapie oder die Impfung, wie man es bezeichnet, kein Gamechanger ist. Ganz und gar nicht. Die Geschichte vom Game Gamechanger ist unwahr. Es ist einfach eine Unwahrheit. Mehr auf der elendslangen Unwahrheiten-Liste der Bundesregierung.
Zweitens: Die Impfung wirkt zwar, aber sie wirkt halt einfach nicht gut genug. Das können Sie auch in den entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen nachlesen. Und drittens, und das ist das Entscheidende: Wir haben keine Pandemie der Ungeimpften, sondern was wir haben, ist ein großes Wirkungsdefizit der Impfung. Und deshalb sind auch die geimpften Menschen der Gruppe zuzuzählen, die ich als Betrogene dieser Bundesregierung im Zusammenhang mit der Corona-Politik bezeichnen möchte. Wer weiter voll auf diese Impfung setzt, so wie es diese Bundesregierung tut, wer die Impfung als Allheilmittel in der Pandemie weiter propagiert, der begeht einen Betrug an der eigenen Bevölkerung. Fortgesetzt. Und der führt uns in ein Gesundheits-Desaster.
Die Zahlen beweisen Versagen der Regierung
Werfen wir gemeinsam den Blick auf ein paar Zahlen. Erstens Infektionszahlen. Die sogenannten Fälle vor einem Jahr 22. 10. 2020: 21.835 aktive Fälle und jetzt ein Jahr später 22.10.2021: 36.298 Fälle. Das sind also heuer deutlich mehr. Obwohl wir ja wissen, dass jetzt eigentlich nur noch Ungeimpfte getestet werden. Und die Regierung zieht aus diesem Faktum ganz bewusst, ganz bewusst sage ich und wissentlich, den falschen Schluss, dass wir es mit einer Pandemie der Ungeimpften zu tun haben und baut dann darauf ihre Sündenbock-Strategie auf. Und die werden ihnen dann später sagen, warum es falsch ist.
Die zweite Messzahl, die Hospitalisierungszahl: Vor einem Jahr, am 22. 10. 2020, waren 841 Personen normal hospitalisiert und 161 Personen Intensivpatienten. Macht in Summe 1.002, die in Spitalsbehandlung gewesen sind. Jetzt, am 22. 10. 2021: 795 Personen in gewöhnlicher Spitalsbehandlung und 220 Personen in Intensivbehandlung in Summe 1.015 Personen. Das heißt, dass die gesamte Spitalszahl an Covid-Patienten ganz leicht gestiegen ist und dass wir in diesem Jahresverlauf jetzt im Vergleich eine deutliche Steigerung bei den Intensivpatienten haben.
Zahlen nach Impfung schlechter als zuvor
Und was ist der Unterschied zwischen damals und heute? Meine sehr geehrten Damen und Herren, was ist der Unterschied? Der Unterschied ist, dass in der Zwischenzeit zwischen 62 und 65 Prozent der Bevölkerung, der impfbaren Bevölkerung, „voll immunisiert“ sind. Das ist der Unterschied. Und im Oktober 2020, also vor einem Jahr, war noch kein einziger Mensch in Österreich geimpft. Und jetzt sagt einem ja schon der Hausverstand, dass angesichts einer fortschreitenden unter Anführungszeichen „Vollimmunisierung“ alle diese Zahlen, die Infektionszahlen, genauso wie die Hospitalisierungszahlen eigentlich rückläufig sein müssten. Sie müssten rückläufig sein, aber es ist das Gegenteil der Fall.
Und jetzt weiß ich schon, dass die Regierung sagt: Ja, ja, das sind ja alles die Ungeimpften. Das ist die Pandemie der Ungeimpften. Aber auch das stimmt nicht. Es zeigt sich nämlich etwas ganz anderes. Und dazu muss man sich die Zahlen der so genannten „Impfdurchbrüche“ anschauen. Das ist wieder so eine verharmlosende Begrifflichkeit, weil „Impfdurchbruch“ suggerieren soll, dass wir es bei diesem Phänomen mit einer Ausnahmeerscheinung und nicht mit einem Massenphänomen zu tun haben. Also man arbeitet auch hier ganz bewusst manipulativ im Sprachbereich. Schauen wir uns das einmal an. In den letzten vier Kalenderwochen, das ist die Woche 38 bis 41, gab es 30.270, und das heißt symptomatische, laborbestätigte SARS-CoV-2 Fälle. Also, das sind die Impfdurchbrüche. 30.270. Von diesen 30.270 sind 10.189 vollständig Geimpfte. Das sind 33,66 Prozent,und zwar über alle Altersgruppen gerechnet. Über alle Altersgruppen gerechnet!
Impfdurchbrüche bei älteren Menschen: Überwiegend Geimpfte
Und dann schauen wir, wie es bei der besonderen Problemgruppe ausschaut. 60+, das sind ja diejenigen, wo die Regierung immer gesagt hat, da muss besonders intensiv geimpft werden, weil das sind die Gruppen, die besonders verwundbar sind. Dort haben wir einen Anteil der vollständig Geimpften, bei diesen Impfdurchbrüchen von 65 Prozent. 65 Prozent, also fast zwei Drittel dieser Gruppe! Und das trotz der Tatsache, dass wir in dieser Altersgruppe die höchste Impfquote überhaupt haben. Dort haben wir eine Impfquote von weit über 80, fast 90 Prozent erreicht. Da dürfte es eigentlich überhaupt gar keinen Impfdurchbruch mehr geben, wenn die Impfung so großartig schützen würde, wie uns das die Regierung immer erklärt hat.
Diese Zahlen, die kommen nicht von der Freiheitlichen Partei, sondern diese Zahlen, das sind Zahlen der Gesundheitsagentur, des Bundes, der AGES. Und diese AGES sagt selbst etwas ganz Wesentliches zu diesen Zahlen dazu: Sie sagt, dass Impfdurchbrüche zwar meldepflichtig sind, das ist so, dass aber davon auszugehen ist, dass bei weitem nicht alle gemeldet werden. Man nennt dieses Phänomen under-reporting. Das heißt, wir müssen davon ausgehen, dass die Zahl der tatsächlichen Impfdurchbrüche noch deutlich höher ist. Und es kommt etwas Zweites dazu. Sie müssen ja wissen, dass nur jene doppelt Geimpften und Infizierten gezählt werden, als Impfdurchbruch, die auch Symptome entwickeln.
Internationale wissenschaftliche Erkenntnisse werden ignoriert
Also Leute, die das Virus haben, aber keine Symptome haben, werden gar nicht als Impfdurchbruch gezählt. Das heißt, da können Sie noch einmal eine gehörige Anzahl von Personen dazu zählen, und dann sehen Sie, wie ineffektiv diese Impfung ist. Und das alles bestätigt auf ganzer Linie dasjenige, was ja die CDC, die amerikanische Gesundheitsbehörde, im August dieses Jahres nach der Untersuchung des Massachusetts Clusters verlautbart hat. Das kann man auf der Homepage der CDC nachlesen. Und zwar hat man das sehr, sehr genau untersucht, diesen dortigen Ausbruch und die CDC hat festgehalten, dann als Ergebnis ihrer entsprechenden Untersuchungen, dass vollständig Geimpfte sich natürlich weiter infizieren können und dass diese geimpften Infizierten genauso ansteckend sind wie Ungeimpfte. Das ist der aktuelle Erkenntnisstand der wesentlichsten Gesundheitsbehörde der Welt. Und dieses Faktum wird von der österreichischen Bundesregierung vollkommen ignoriert.
Die Herrn Schallenberg und Mückstein tun so, als ob es das alles überhaupt nicht gäbe. Und anstatt auf diese Erkenntnisse zu reagieren, zieht man knallhart ein Apartheidssystem, ein Kastenwesen, möchte ich fast sagen, in der österreichischen Gesellschaft durch, wo dann die unterste und die niedrigste Kaste diejenigen Menschen sind, die ungeimpft sind. Die werden ohne Evidenz erniedrigt und entrechtet. Das ist die Gesundheitspolitik in Österreich im Jahr 2021, frei von jeder Evidenz.
Israel zeigt: Trotz Impfung immer mehr Cluster und Erkrankungen
Meine Damen und Herren, ich habe in einer Pressekonferenz vor nicht allzu langer Zeit darauf hingewiesen, dass wir am Beispiel Israel sehen können, dass eine hohe Durchimpfungsrate keinen Schutz bietet vor hohen Infektionszahlen. Und ich habe auch am Beispiel Israels unter Bezug auf die dortigen Wissenschaftler und deren Aussagen, die Sie in Science nachlesen können, belegt, dass trotz hoher Quote im Bereich der Hospitalisierung und auch bei den besonders schweren und kritischen Verläufen ein hoher Prozentsatz von Menschen betroffen ist, die doppelt geimpft sind. Das ist noch gar nicht allzu lange her, dass ich Ihnen diese Mitteilung in einer Pressekonferenz gemacht habe. Und diese Zahlen haben sich auf den August dieses Jahres in Israel bezogen. Und genau diese Entwicklung holt uns jetzt ein.
Israel war sozusagen nur ein paar Monate voraus, und das, was man dort schon erlebt hat, kommt jetzt auf uns zu. Die Zahl der Cluster, der Vollimmunisierten, steigt laufend. Sie kennen das. Die Busreisen von irgendwelchen Seniorengruppen, wo nur Geimpfte unterwegs sind. Und trotzdem bildet sich ein Cluster. Und sie finden immer mehr solche Dinge und die Impfdurchbrüche steigen. Und natürlich steigen damit auch die Zahlen der Hospitalisierungen und der schweren Verläufe.
Es gibt keine Quelle für die Behauptung, mit der Impfung wären Erkrankungen milder
Und jetzt weiß ich schon, dass gesagt werden wird: „Ja, ja, aber die schweren Verläufe sind weniger und die Todeszahlen sind weniger bei den doppelt Geimpften.“ Und jetzt möchte ich gerne wissen, was die Primärquelle für diese Aussage ist. Ich würde gerne wissen, vielleicht wissen Sie es: Was ist die Primärquelle für diese Aussage, die immer wieder von Seiten der politisch Verantwortlichen gebracht wird? Welche Studien sagen uns das, diese Studien wirklich ich gerne kennenlernen! Und das Zweite ist: Welche Studien sagen uns, dass vor diesen schweren Verläufen, dass man vor diesen schweren Verläufen durch eine Impfung besser geschützt ist, als durch eine entsprechende medikamentöse Behandlung? Welche Studien sind das? Die würde ich gerne kennenlernen. Und ich glaube, diese Studien gibt es nicht, meine sehr geehrten Damen und Herren!
Und damit wir nicht immer nur von Israel reden, können wir auch Singapur hernehmen. Ein ganz aktuelles Beispiel: Wir haben in Israel eine der höchsten Impfquoten weltweit, weit über 80 Prozent. Und Singapur rauscht gerade aktuell ganz massiv in eine vierte Welle hinein und die Infektionszahlen schießen dort richtig in die Höhe. Und ich darf Alex Cook zitieren, das ist ein Experte für die Infektionsmodelle an der Universität in Singapur. Und er sagt: „Singapur zeigt, dass auch hohe Impfquoten nicht so viel helfen.“ Das sieht man also jetzt auch in Singapur. Und Sie sehen jetzt auch in Dänemark, einem Land, wo man immer gesagt hat, man konnte die Menschen in Freiheit entlassen, weil die Impfquote so hoch ist: Auch dort gehen die Zahlen in die Höhe. Sie sehen das gleiche in Deutschland. Das Robert-Koch-Institut hat vor kurzem Zahlen verlauten lassen: 60+: 55 Prozent der Erkrankten sind doppelt Geimpfte. Im Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts finden sie rund 100.000 Impfdurchbrüche nachgewiesen, in nur einer Woche. Und das Robert-Koch-Institut spricht selber von einer Überschätzung der Impf-Effektivität.
Schweden steht ohne Maßnahmen besser da als Österreich
Also das ist ganz interessant, was sich hier abspielt und Sie werden verstehen, dass ich mich dann darüber freue, dass in einem anderen Land, das jetzt so ein bisschen vom Radar verschwunden ist, die Entwicklung eher eine sehr, sehr positive ist. Da spreche ich von Schweden. Die haben von Anfang an einen völlig anderen Weg eingeschlagen, haben einen ähnlichen Anteil an den Vollimmunisierten an der Gesamtbevölkerung wie Österreich. Und wenn Sie sich dort die aktuellen Zahlen anschauen, dann haben wir auf der Intensivstation 29 Personen mit Stand von 22.10. In Österreich sind es, wie gesagt, 220. Und wenn Sie sich die Todeszahlen anschauen, seit 1. Juli 2021 mit all den Unschärfen, dann haben wir in Schweden 332 und in Österreich 480.
Und in Schweden gelten seit dem 29. 9. nur mehr Empfehlungen an die Bevölkerung. Und bei uns fährt die Bundesregierung mit einem Unrechtsregime, wo die Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen getreten werden, hinein und stigmatisiert die Gruppe der Ungeimpften zu Sündenböcken. Meine Damen und Herren, alles das bedeutet, dass die Impfung zwar eine gewisse Wirkung hat, dass sie aber auf keinen Fall der Gamechanger ist, der diese Pandemie beenden kann.
Wusste die Regierung schon immer über schwache Impf-Wirkung bescheid?
Die Impfung wirkt viel weniger als behauptet und die Impfung wirkt viel kürzer als behauptet. Und da ändert es dann auch nichts daran, dass sie dann nach dem dritten Stich einen vierten Stich bekommen und dann einen fünften und einen sechsten. Das Problem bleibt immer dasselbe. Ich glaube, dass die österreichische Bundesregierung das auch gewusst hat. Denn wenn Sie sich anschauen, dass da 42 Millionen oder 41 Millionen Dosen bestellt worden sind für die Jahre 2022 und 2023, dann rechnen Sie das herunter. Dann kommen Sie drauf, dass Sie dann eigentlich sieben Millionen Österreicher dreimal pro Jahr impfen können. Die dürften das schon gewusst haben, dass die Wirksamkeit maximal ein paar Monate anhält.
Und wir kommen also mit dieser Strategie nicht raus. Wir haben aber gleichzeitig eine wachsende Dramatik bei den Nebenwirkungen, bei den Impfschäden. Auch dort gibt es im Übrigen das Phänomen des Underreportings. Da wird bei weitem nicht alles gemeldet, was in Wahrheit zu melden wäre. Also mich beängstigt es, wenn ich mit Internisten spreche, die mir zum Beispiel davon erzählen, dass insbesondere bei jungen Geimpften die Zahl der Herzmuskelentzündung ganz massiv feststellbar ist. Also das ist eigentlich eine alarmierende Entwicklung, die ja sofort dazu führen müsste, mit dieser Impfkampagnen auch in diesem Bereich aufzuhören.
Zahl der Todesfälle als Impf-Nebenwirkung wird steigen
Wir gewinnen damit gar nichts, aber die Zahl der Todesfälle als Impffolge wird auch weiter steigen. Auch etwas, was vollkommen tabuisiert wird und wo man kaum etwas darüber hört und liest. Und wir treten uns natürlich immer weiter in diese Problematik der mittel- und langfristigen Gesundheitsfolgen ein, wo ja jetzt auch erschreckende Ergebnisse im Zusammenhang mit Tumorwachstum an die Öffentlichkeit gekommen sind, also wo ganz offenkundig ein Zusammenhang zwischen der Impfverabreichung und dem Tumorwachstum besteht.
Meine Damen und Herren, es gibt also keine Pandemie der Ungeimpften. Wer das behauptet, verbreitet Regierungspropaganda. Die Regierung braucht es, weil sie darauf ihre ganzen Grauslichkeiten aufbaut. Was es gibt, ist eine Ineffizienz des Impfstoffs und damit eine rasante Verbreitung des Virus unter den und durch die Geimpften. Das ist das Problem, vor dem wir stehen. Das ist das wirkliche Problem. Und ich mache hier den Geimpften keinen Vorwurf. Die Geimpften sind aufgrund der Aussagen der Regierung Menschen, die sich in Sicherheit wiegen. Das sind Menschen, die sich nach den Aussagen des Gesundheitsministers und aller derer, die sich an dieser Kampagne beteiligt haben, in Sicherheit wiegen.
Die Menschen werden von der Bundesregierung betrogen
Und auch diese Leute sind Betrogene. Betrogen, getäuscht und in einer falschen Sicherheit sozusagen gewogen. Und die Manipulation, die gelaufen ist, die läuft bis zum heutigen Tag weiter. Und das ist besonders verwerflich. Sie müssen nur einen Blick auf die Kernaussagen der laufenden Impfkampagnen der Bundesregierung werfen. Die Bundesregierung macht ja gemeinsam mit dem Roten Kreuz eine ganz große Impfkampagne. Und neben diesem Zwangsregime, das man auf der einen Seite aufzieht, ist quasi diese Kampagne als Manipulation die zweite Methode, um die Menschen zur Teilnahme an diesem Impfexperiment zu bewegen.
Und dann schauen wir uns doch mal an, was die Kernbotschaften dieser Impfkampagnen sind. Eingeredet wird den Menschen, im Übrigen um ihr eigenes Steuergeld, dass durch die Impfung die Pandemie vorübergeht. Das ist eine der Botschaften der Impfkampagnen. Der Slogan lautet sogar: „Damit die Pandemie vorbeigeht“. Erstunken und erlogen!
In „grauslichen Spots“ wird die Unwahrheit verbreitet
Es wird den Menschen eingeredet, dass durch die Impfung ältere Personen von Jugendlichen und von Kindern nicht mehr angesteckt werden können. Das sind diese grauslichen Spots, wo man dann alte Leute vors Mikrofon setzt, die dann sagen: „Jetzt können endlich die Enkerln wieder vorbeikommen.“ Auch das hat keine Evidenz.
Es wird den Menschen eingeredet in dieser Impfkampagne, dass nach der zweiten Impfung ein vollständiger Schutz gegeben ist. Das behaupten nicht einmal die Pharmafirmen. Aber die österreichische Bundesregierung im Verbund mit dem Roten Kreuz tut das in dieser Impfkampagne. Und es wird den Menschen eingeredet, dass, wer sich nicht impfen lässt, erkrankt. So, als ob es keine symptomlosen Verläufe geben würde. Sos als ob es keine T-Zellen-Immunität geben würde. So als ob es keine Kreuzimmunität geben würde.
Jugend wird über geltende Rechtslage getäuscht
Auch diese Botschaft der Impfkampagne ist, evidenzbefreit und in Richtung der Jugend treibt man es besonders wild. Da versucht man sozusagen das Bedürfnis der jungen Menschen nach Unterhaltung auszunutzen, wenn es um Diskotheken und um Clubs geht und informiert die jungen Leute falsch, indem man ihnen sagt: „Nur mit einer Impfung kommst du in einen Club.“ Das ist auch jetzt nicht die geltende Rechtslage, aber wenn sie das lesen: „Alle gehen in den Club, nur nicht Irene, die sagt ‚Impfen macht Migräne‘.“ Das ist eine klassische Fehlinformation. Das ist nicht – oder das, was da steht – bildet nicht den gegenwärtigen Rechtsbestand ab. Das ist nicht richtig, was hier behauptet wird.
Skrupellos und kriminell
Und dann gibt es viele solche Sujets. „Alle gehen in den Club, nur nicht Jochen. Der ist noch nicht gestochen.“ Meine sehr geehrten Damen und Herren, das ist evidenzfreie Manipulation der eigenen Bevölkerung, um die Menschen in diese Nadel hinein zu treiben. Und ich finde, das ist ein schändliches Spiel. Es ist skrupellos und es ist kriminell.
Und wir werden aus diesem Grund Anzeige erstatten nach Paragraph 6 Arzneimittelgesetz beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen. In diesem Paragraph 6 des Arzneimittelgesetz geht es um Irreführung. Und wenn das keine Irreführung ist, was hier verbreitet wird im Rahmen der Impfkampagnen, dann ist in Zukunft für jede Form der manipulativen Fehlinformation im Medikamentenbereich oder im Impfbereich Tür und Tor geöffnet.
Kürzungen im Gesundheitsbudget während der angeblich „größten Pandemie“
Meine Damen und Herren, die Strategie der Bundesregierung führt ins Desaster. Ich sage Ihnen heute folgendes voraus: Wir werden in eine vierte Welle hineinkrachen. Die Zahlen werden dramatisch steigen und das Gesundheitssystem wird ganz große Probleme bekommen. Auch deshalb, weil es in der Vergangenheit kaputtgespart und in den letzten zwei Jahren oder eineinhalb Jahren nicht aufgerüstet wurde. Das muss man sich ja auch einmal überlegen. Kürzungen im Gesundheitsbudget und kein einziges Intensivbett mehr, trotz der angeblich größten Pandemie, die die Menschheitsgeschichte je gesehen hat.
Wer hat das zu verantworten? Und dann kommt man in eine Situation, dass ein paar hundert Intensivepatienten eine moderne Gesellschaft ins Kippen bringen und dazu führen, dass die Grund- und Freiheitsrechte in einem Land ausgeschaltet werden. Ja, wo sind wir denn? Ja, wo sind wir denn, meine Damen und Herren? Das ist doch ein Totalversagen! Und das Ganze nur deshalb, weil die Regierung weiter wie bisher auf die Impfung als Allheilmittel setzt.
Allgemeingefährder, die Menschenleben auf dem Gewissen haben
Und wer diese Strategie nicht sofort ändert, das ist ein verantwortungsloser Allgemeingefährder. Das ist jemand, der Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ich sage das in dieser Deutlichkeit. Das ist jemand, der die Gesellschaft spaltet. Wer diese Strategie nicht ändert, ist jemand, der die Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen tritt. Und das ist jemand, der unser Land in den nächsten Lockdown führen wird. Und zwar nicht nur für Ungeimpfte, weil das wird nichts bringen, sondern auch für Geimpfte. Dort wird es enden. Und damit haben wir den nächsten Anschlag auf den Wohlstand in diesem Land, den Generationen aufgebaut haben und der jetzt von einer verantwortungslosen und lernresistenten Bundesregierung aufs Spiel gesetzt wird.
WHO-Direktor: Impfungen werden Pandemie nicht beenden
Meine Damen und Herren, ich denke, dass man den Europa-Direktor der WHO auch von Seiten der Regierung nicht als Aluhutträger bezeichnen wird. Dieser Mann heißt Dr. Hans Kluge und dieser Gesundheits-Direktor der WHO hat Folgendes gesagt. Er hat gesagt, die Impfungen werden die Pandemie nicht beenden und die Regierungen müssen ihre Strategie ändern, um mit der Ausbreitung des Virus fertig zu werden.
Und was macht unsere Regierung? Unsere Regierung macht das genaue Gegenteil. Unsere Regierung setzt alles auf die Impfkarte. Das ist reiner Hazard, der hier gespielt wird auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung und auf Kosten der Grund- und Freiheitsrechte.
Freiheitliche fordern einen Plan B
Das, was wir Freiheitliche wollen, ist in dieser Situation die sofortige Umsetzung eines Plan B. Eines Plans B ohne Repressalien. Dieser Plan B hat folgende wesentliche Punkte: Erstens sofortiger Schluss mit jeder Art des Impfzwangs. Es darf für jemand, der sich einer Impfung nicht unterziehen will, aus welchen Gründen auch immer, keinen Nachteil geben, keine Repressalien geben. Wer sich impfen lassen will, der soll das tun. Am besten nach ausführlicher Beratung mit seinem Arzt auf Basis der eigenen Krankengeschichte. Das wäre eigentlich die solide Zugangsweise.
Aber nicht an der Supermarktkasse, nicht mit dem Impfbus vor der Schule. Aber nicht irgendwo am Abend vor einer Diskothek, wo früher die Walfänger Matrosen „schanghait“ haben, die besoffen in der Hafenkneipe gesessen sind, damit man Leute für den Walfänger bekommt. So ähnlich wird das jetzt beim Impfen gemacht, wenn man versucht, die Jugendlichen vor der Disko quasi abzufangen.
Sofortiger Medikamenteneinsatz zur Heilung der Infizierten
Das ist der erste Punkt und der zweite Punkt muss bedeuten: Medikamenteneinsatz sofort bei den Infizierten. Medikamenteneinsatz sofort, um schwere Verläufe zu verhindern. Und, meine Damen und Herren, Sie wissen, dass vorhandene Medikamente seit längerem hier erfolgreich angewendet werden, dass neue Medikamente in Erprobung sind und gerade auch entwickelt werden. Dieser Medikamenteneinsatz hat einen Riesenvorteil. Er hat den Vorteil, dass nicht die gesamte gesunde Bevölkerung geimpft werden muss, sondern dass sich der Einsatz von Medikamenten ganz zielgerichtet auf jene Menschen richtet, die eine Infektion haben und wo man eine Krankheit diagnostiziert hat. Das heißt, ich muss nicht die gesamte Bevölkerung dem Risiko von Nebenwirkungen aussetzen! Das ist doch eine riesige Errungenschaft, noch dazu, wo man ja weiß, dass weite Teile der Bevölkerung unter 60 statistisch gesehen eigentlich ein Null-Risiko haben, was einen schweren Verlauf bzw. überhaupt einen Todesfall betrifft.
Und wenn man sagt, das geht alles nicht oder man muss unbedingt impfen: Bitte, meine Damen und Herren, HIV hat man auch nicht mit einer Impfung bekämpft, sondern HIV bekämpft man durch den Einsatz von Medikamenten. Und mir ist es deshalb so wichtig, weil es in die Geschichte der Regierung gehört, dass man nur – und jetzt bin ich wieder bei diesen manipulativen Impfkampagnen – dass man nur durch eine Impfung geschützt ist. Das stimmt nicht. Wir wissen, dass Covid-19 mit Medikamenten sehr, sehr gut behandelbar ist. Und wir wissen, dass wir bei einem frühzeitigen Einsatz dieser Medikamente schwere Verläufe verhindern können, die Sterblichkeit deutlich reduzieren können. Damit Hospitalisierungen reduzieren können und damit eine Überlastung der Impfstationen hintan halten können und damit all diese negativen Dinge, die jetzt ausgelöst werden, in Wahrheit gar nicht brauchen.
Wir wissen mehr über erfolgreichen Medikamenteneinsatz als über eine Drittimpfung
Und Ihnen ist es ja wahrscheinlich bekannt, dass eine der am meisten gelesenen wissenschaftlichen Publikationen des Jahres 2021 von Professor Peter McCullough stammt. Das ist also eine Übersicht über die Medikamente, die hier im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Covid-19 zum Einsatz kommen. Und das ist jetzt zwar amerikanisch, aber zu allen diesen Medikamenten gibt es entsprechende Studien. Da gibt es wissenschaftliche Publikationen und da gibt es Erfahrungen. Und das ist viel, viel mehr als das, was zum Beispiel wir über den dritten Stich wissen. Das haben wir dort alles nicht. Das haben wir alles nicht! Der entscheidende Punkt ist, dass diese Medikamente frühzeitig verabreicht werden und nicht erst im Spital. Dann ist es zu spät. Dann setzt man zu spät an und wir sind schon mittendrin in der Problematik der schweren Verläufe.
Und Sie wissen, dass amerikanische Ärztegesellschaften hier ein Medikamentenschema zusammengestellt haben. Und es gibt sehr, sehr gute Ärzte in Österreich, auch in anderen Staaten der Europäischen Union, die dieses Medikamentenschema auf europäische Verhältnisse adaptiert haben. Da geht es vor allem darum, dass man keine intravenösen Behandlungen braucht, dass man also keine Hausbesuche von Ärzten braucht, sondern dass man sich das alles im Wesentlichen mit Tabletten quasi verabreichen kann. Und es wäre ein riesiger Befreiungsschlag, wenn man diese Medikamenten-Therapie zum Einsatz bringen würde. Das ist also eine unserer ganz zentralen Forderungen, sofort diese Medikamenten-Schemata zum Einsatz zu bringen und eine breitflächige Informationskampagne an die Bevölkerung zu richten, wo man den Menschen sagt, dass es das gibt und wo man diese Form der Therapie entsprechend forciert.
Immunität der Bevölkerung endlich erfassen und erforschen
Meine Damen und Herren! Ein weiterer Punkt des Plans B ist die Antikörper-Feststellung bei der gesamten Bevölkerung. Das ist ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit, würde ich sagen. Aus gesundheitspolitischer Sicht, weil es ja für jeden eine unglaublich positive Nachricht ist, wenn er weiß, dass er selber durch eine Form der Immunität vor jeder Ansteckung in Wahrheit besser geschützt ist, als man das jemals mit einer Impfung zusammenbringen kann. Es passt halt nicht in die Strategie der Bundesregierung.
Deshalb hat man auch gesagt: „Nach sechs Monaten ist Schluss mit der Immunität nach einer Krankheit.“ Das ist eine Hausnummer. Es gibt keine medizinische Evidenz dafür, dass das nur sechs Monate anhält. Aber wenn man es anders machen würde, würden ja die Leute vielleicht bemerken, dass es auch einen Vorteil haben kann, wenn man schon infiziert war, weil ich dann eine langanhaltende Immunität habe. Und dann bleibt man wieder auf den Impfdosen sitzen, was aber offenbar unbedingt verhindert werden muss.
Und ein wesentlicher Teil dieses Plans B ist, dass natürlich auch Geimpfte getestet werden müssen, wenn es hier entsprechende Symptome gibt. Sonst haben wir sozusagen keinen umfassenden Ansatz, den es aber braucht.
Schulterschluss aller von der Regierung Betrogenen
Ja, meine Damen und Herren, abschließend: die Freiheitliche Partei ist der Meinung, dass es einen Schulterschluss all derer braucht, die im Zusammenhang mit der Corona-Politik von der Regierung betrogen worden sind. Und dieser Schulterschluss aller Betrogenen, das ist das genaue Gegenteil der Spaltung der Gesellschaft, die Schallenberg und Mückstein vorantreiben.
Und noch einmal: Betrogene sind die Ungeimpften, die jetzt ohne jede Evidenz zu Sündenböcken gestempelt werden und die schikaniert werden und die entrechtet werden. Betrogene sind die Genesenen, denen man sagt: Das gilt nur ein paar Monate, wenn du in Quarantäne gewesen bist und dann musst du erst wieder zur Impfung gehen. Genauso wie diejenigen, die einen symptomlosen Verlauf gehabt haben, die Antikörper haben, aber die gar nicht in Quarantäne waren. Das zählt überhaupt nicht. Auch diejenigen sind betrogen. Also quasi die Immunisierten.
Betrogene sind auch die Geimpften
Und Betrogene sind natürlich auch die Geimpften, einfach deshalb, weil man ihnen vorgegaukelt hat, dass sie nach zwei Stichen eine Sicherheit haben, keine Gefahr mehr für sie selbst besteht und auch nicht für andere. Und von Nebenwirkungen reden wir ja ohnehin nicht mehr, die kommen gar nicht vor. Die kommen zwar bei jeder Werbung für Halsweh-Tabletten vor, aber nicht wenn die Regierung, aber nicht, wenn die Regierung sozusagen diese Gen-Impfstoffe propagiert. Da hört man nichts von gefährlichen Risiken und Nebenwirkungen.
Und diesen Schulterschluss, den wollen wir politisch zusammenbringen und um den kämpfen wir. Es wird daher bei der nächsten Gelegenheit einen Misstrauensantrag gegen den zuständigen Gesundheitsminister geben. Wir bereiten eine Minister-Anklage gegen Mückstein vor, so wie wir es auch schon gegen seinen Vorgänger Anschober gemacht haben. Ich habe schon davon gesprochen, dass wir eine Anzeige beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen einbringen werden, wegen irreführender Informationen im Zusammenhang mit den ganzen Impfungen. Und ich glaube, es wird auch wieder der Punkt erreicht werden, wo die Freiheitliche Partei auch auf der Straße ihrem Protest Ausdruck verleiht.