Am gestrigen Mittwoch zur Prime Time wurde der zweite Teil der kritischen Corona-Doku mit Dr. Dr. Martin Haditsch bei ServusTV ausgestrahlt. Der Linzer Virologe führte Interviews mit Experten aus aller Welt: Thematisiert wurden dabei nicht nur die Lockdowns und Corona-Maßnahmen, sondern auch Behandlungsmöglichkeiten von Covid-19 und Nutzen und Risiken der notfallzugelassenen Impfstoffe. Die Mediziner und Wissenschaftler widersprechen den Politikern, die mit ihren Zwangsmaßnahmen und Impfkampagnen verheerende Schäden anrichten, entschieden. Teil 2 von „Corona – Auf der Suche nach der Wahrheit“ zeigt damit vor allem eins: Das Narrativ der „Alternativlosigkeit“ im Umgang mit der sogenannten Pandemie ist schlichtweg gelogen.
Angesehen werden kann die Sendung über diesen Link auf der Website von ServusTV. All jene, die die schriftliche Form bevorzugen, finden im Folgenden eine Zusammenfassung des zweiten Teils der Dokumentation.
Schon die Grundlage aller Corona-Maßnahmen hält einer kritischen Überprüfung nicht Stand. Professor Dr. Ulrike Kämmerer, Immunologin und Zellbiologin, ist vor allem für ihr kritisches Gutachten zu den PCR-Tests beim Weimarer Urteil gegen die Corona-Maßnahmen bekannt. Sie weist im Interview mit Haditsch erneut darauf hin, dass PCR-Tests keine tatsächliche Infektion nachweisen: Sie zeigen lediglich auf, ob ein gesuchtes Genstück im entnommenen Probenmaterial vorhanden ist. Selbst wenn die Tests absolut spezifisch wären: Bei Zykluswerten von 45, wie sie oft noch immer angewendet werden, ermöglichen PCR-Tests keine Aussage darüber, ob jemand erkrankt ist und andere Menschen infizieren kann. Kämmerer erteilt obendrein ZeroCovid-Bestrebungen eine klare Absage:
Wer solche Werte festlegt, ist entweder bösartig oder hat keine Ahnung.
Nur wenige Tage nach ihrem Interview mit Haditsch fand bei Dr. Kämmerer eine Hausdurchsuchung statt. Rechtsexperte Dr. Martin Schwab beurteilt dies als rechtlich vollkommen haltlos – er sieht hier vielmehr einen Einschüchterungsversuch.
Jay Bhattacharya: Lockdowns nutzlos, aber schädlich
Die durch falsche Anwendung der PCR-Tests aufgeblasenen Zahlen von Infizierten führten weltweit zur Verhängung von harten Lockdowns. Jay Bhattacharya ist Professor für Medizin an der Stanford University und wurde vor allem dadurch bekannt, dass er als Berater für Floridas erfolgreichen Sonderweg mitverantwortlich ist: In Florida sah man von Lockdown-Maßnahmen ab und setzte entsprechend Bhattacharyas Rat auf „Focused Protection“, also den gezielten Schutz von Risikogruppen. Im Interview bei ServusTV führt der Mediziner aus, warum er Lockdowns für den „allergrößten Fehler in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit“ hält.
So weist er auf die verheerenden Folgen der Lockdown-Maßnahmen hin: Millionen Menschen wurden gerade in ärmeren Ländern in die Armut und an den Rand des Verhungerns getrieben. Überall kam es zu Behandlungsstopps: Krebs- und Herzpatienten etwa mussten auf lebenswichtige Therapien verzichten. Die psychischen Folgen der Lockdowns werden schon jetzt offenkundig: So stieg etwa der Anteil junger Erwachsener, die über Suizid nachdenken, deutlich an. Die Lockdowns forderten wahrscheinlich mehr Menschenleben als es Covid-19 gekonnt hätte.
Auf der anderen Seite war der Nutzen der Restriktionen vernachlässigbar, wie etwa der Vergleich mit Daten aus dem Lockdown-freien Schweden belegt. Ebenso lässt sich kein überzeugender Effekt der Maskenpflicht nachweisen. Die Masken fangen zwar teilweise Tröpfchen auf, die Übertragung der Viren geschieht aber über Aerosole. Wie beim Lockdown wird der durch Masken verursachte Schaden totgeschwiegen: Die Maske ist zum Politikum geworden, findet Bhattacharya. Öffentliche Gesundheit dürfe aber niemals politisiert werden.
Er spricht sich dafür aus, Nutzen und Schaden von Maßnahmen genau abzuwägen: Während junge Menschen und Kinder durch die Lockdowns schweren Schaden nehmen können und entsprechend frei leben können sollten, bestünde für alte Menschen durch Covid-19 durchaus ein Risiko. Daher sollten alte Menschen explizit geschützt werden. Entsprechend dieser Argumentation hält er auch die Impfung junger Menschen für unethisch. Die Wahrscheinlichkeit schwerer Covid-19-Erkrankungen sei hier sehr gering – dafür bestünde die Gefahr von Nebenwirkungen durch die Impfungen.
Peter McCullough: Covid-19 ist behandelbar
Der renommierte Wissenschaftler und Mediziner Dr. Peter McCullough geht noch einen Schritt weiter: Er verurteilt die massive Förderung der Impfungen und die gleichzeitige Unterdrückung von wirksamen Behandlungsmethoden gegen Covid-19 aufs schärfste. Der Internist, Kardiologe und Epidemiologe setzte sich früh mit der Therapie von Covid-19 auseinander und verfasste bereits im August 2020 eine vielzitierte Arbeit zum Thema, um Medizinern Hilfestellungen für die Behandlung der Erkrankung an die Hand zu geben. Doch trotz überzeugender Ergebnisse wurden seine Ansätze von der Politik ignoriert: Stattdessen wurde Covid-19 als nicht behandelbar dargestellt und die Impfung als einzige Hoffnung präsentiert.
Er kritisiert, dass in dieser Pandemie alles auf falschen Annahmen beruhe: Tests wurden falsch verwendet, die Testungen asymptomatischer Personen wurden von den Regulierungsbehörden nie genehmigt, und dennoch wurde mit hohen Zahlen falsch-positiver Ergebnisse gerechnet und die Pandemie erschien viel schlimmer als sie eigentlich war. Obendrein seien weniger als 10% der Corona-Todesfälle wirklich auf Corona zurückzuführen. McCullough vertritt die Ansicht, dass 85% der Covid-Fälle hätten verhindert werden können, wenn statt Impfstoffen erfolgreiche Behandlungen ins Auge gefasst worden wären.
Für das Publikwerden von Behandlungsmethoden setzt sich auch die mexikanische Journalistin Gabriela Sotomayor ein. Nachdem sie einen Vortrag von Pierre Kory über dessen bahnbrechende Erfolge mit dem Medikament Ivermectin gesehen und sich daraufhin mit Kory unterhalten hatte, brachte sie die Nutzung des Medikaments durch ihre journalistische Arbeit in Mexiko voran. Auch hier zeigte sich schnell eine hohe Wirksamkeit des Mittels. Sotomayor sieht die Unterdrückung wirksamer Behandlungen zugunsten der Impfungen als politische Entscheidung und kritisiert, dass ein großer Teil der Presse lediglich Staatsinteressen diene.
Winfried Stöcker: Risikoarme Impfung unerwünscht?
Auffällig ist dabei auch, dass keinesfalls jeder potenziell wirksame Impfstoff erprobt werden soll. Professor Winfried Stöcker, seines Zeichens Wissenschaftler, Mediziner und Unternehmer, entwickelte auf Basis eines Antigens einen eigenen Impfstoff gegen Covid-19 – ohne mRNA, ohne Vektorvirus. Er vertritt die Ansicht, dass die Impfstoffe auf dem Markt viele unnötige Stoffe enthalten, die in den Körper eingebracht werden. Daher setzte er auf einen einfachen Peptid-Impstoff, der beinahe risikolos sein soll. Ums Geld ging es ihm dabei nicht, auf seinem Blog sind alle seine Erkenntnisse mitsamt Anleitungen für Mediziner nachzulesen. Als er selbst und seine Familie infolge der Impfung mit seinem Präparat Antikörper entwickelt hatten, wandte er sich an die Behörden – woraufhin er wegen der Verabreichung eines nicht zugelassenen Impfstoffs angeklagt wurde. An seinen Erkenntnissen bestand kein Interesse.
Luigi Warren: Pharma-Riesen als Drogenschieber
Dr. Dr. Martin Haditsch sprach auch mit dem Biotechnologen Dr. Luigi Warren – einem der Entwickler der mRNA-Technologie, die bei den Impfstoffen von Pfizer und Moderna Anwendung findet. Ein Verfechter der Durchimpfungs-Kampagnen ist Warren dennoch keinesfalls. In seinen Augen sind die Impfstoffe nicht sicher: Sie seien überereilt produziert worden, und zwar auf Zuruf von Personen mit Eigeninteressen. Er warnte auf Twitter vor einem Shedding des Spike Proteins durch Impflinge und handelte sich daraufhin prompt eine Sperre ein.
Dass die Nebenwirkungen der Vakzine wie Thrombosen und Herzmuskelentzündungen von Machthabern geleugnet und heruntergespielt werden, kritisiert Warren scharf. Die Fantasien der Pharma-Riesen, alle sechs Monate einen neuen Impfstoff auf den Markt zu bringen, betrachtet er als absurd. Er vergleicht sie mit Drogenschiebern, die die Menschen abhängig machen wollen. Junge Menschen sollten sich die Impfung sehr gut überlegen.
Michael Yeadon: Die Politik lügt, Impfkampagne ist ethisch verwerflich
Auch der ehemalige Vizepräsident von Pfizer, Michael Yeadon, kommt bei Haditsch zu Wort. Yeadon bezeichnet die Mär von der asymptomatischen Übertragung als „haarsträubende Idee“ und zerlegt die von der Politik geschürte Panik vor immer neuen Corona-Varianten. Er weist darauf hin, dass SARS-CoV-2 sich bis heute in Wahrheit kaum gewandelt habe: Er bezeichnet das Mutationsverhalten des Virus als „Tippfehler“, denn es käme nur zu einzelnen winzigen Mutationen bei der Replikation. Daraus folgt, dass immune Personen durchaus gegen alle Varianten immun sind.
Und immun seien in Wahrheit schon sehr viele Menschen: Immerhin war die Menschheit schon immer verwandten Viren ausgesetzt, gibt Yeadon zu bedenken. Er hält es für möglich, dass die gepriesene Herdenimmunität womöglich schon vor Beginn der Impfkampagnen erreicht worden war.
Er kritisiert die Unterdrückung wirksamer Behandlungen von Covid-19 ebenfalls scharf, führt diese jedoch darauf zurück, dass eine Notfallzulassung für Impfstoffe nur möglich sei, solange keinerlei Alternativen verfügbar sind. Zwar seien ihm mit Hydrxychloroquin, Ivermectin, Zink, Fluvoxamin und Budenosid schon mindestens fünf vielversprechende Behandlungsmethoden bekannt, doch von der Politik würden diese geleugnet: Würden die Therapien anerkannt, wären die Notfallzulassungen der Impfstoffe laut Yeadon hinfällig.
Die Durchimpfung der Weltbevölkerung hält der ehemalige Pfizer-Vize für absurd. Lediglich schutzbedürftige Gruppen sollten geimpft werden. SARS-CoV-2 sei für die allermeisten kein gefährliches Virus: Es sei nicht besonders virulent und gleichzeitig gebe es gute Behandlungsmöglichkeiten. Die Angst vor dem Virus sei somit unbegründet. Die Sterblichkeit durch Covid-19 wurde übertrieben.
Experimentelle Impfstoffe bei jungen Menschen anzuwenden, die keinen Schutz bedürfen, aber Schaden durch den Impfstoff nehmen können, ist somit in Yeadons Augen fahrlässig und ethisch verwerflich. Die gesamte Impfkampagne sei sehr riskant. Normalerweise dauert die Impfstoffentwicklung wegen der nötigen toxikologischen Untersuchungen Jahre.
Peter Kremsner: Bis zu 100% Nebenwirkungen
Professor Dr. Peter Kremsner ist als Studienleiter an der Entwicklung des CureVac-Impfstoffs aus Tübingen beteiligt und forscht somit selbst an den mRNA-Impfstoffen. Er drückt sich weniger kritisch aus als Michael Yeadon – die Durchimpfung von Kindern und jungen Menschen im Allgemeinen kann er dennoch nicht gutheißen. Er hält fest, dass junge Menschen unter den aktuell notfallzugelassenen Impfstoffen mehr leiden können als unter einer Corona-Infektion: Bei jungen Personen verlaufen die Infektionen gewöhnlich asymptomatisch, die allerwenigsten werden krank. Dafür kommt es aber bei bis zu 100% der Geimpften zu deutlichen unerwünschten Nebenwirkungen – nicht nur lokal, sondern auch systemisch. Einen direkten oder indirekten Impfzwang lehnt Kremsner entschieden ab: „Covid-19 bei jungen Menschen ist kein Problem.“
Stefan Hockertz: Ungenügende toxikologische Untersuchungen
Die Notwendigkeit und Sicherheit der Impfungen stellt auch der Toxikologe und Immunologe Professor Dr. Stefan Hockertz infrage. Ihm ist vor allem die massive Einmischung der Politik ein Dorn im Auge: Dafür, dass Bankkaufmann Jens Spahn sich bei Kinderimpfungen etwa freimütig über die Empfehlungen der STIKO hinwegsetzt, zeigt er kein Verständnis.
Bei einer neuen Technologie wie bei den mRNA-Impfstoffen hält Dr. Hockertz eine Gesamtentwicklungszeit von 8 bis 10 Jahren für realistisch. Toxikologische Untersuchungen zu den Vakzinen, wie sie eigentlich Standard sind, wurden kaum durchgeführt: Lediglich die akute Toxizität wurde getestet. Doch die repeat dose toxicity bei wiederholter Verabreichung und die Wechselwirkungen der Vakzine mit anderen Arzneimitteln oder auch anderen Erkrankungen wurden nicht geprüft, ebenso wenig wie die Kanzerogenität (die Gefahr von Tumorbildung) oder die Auswirkungen auf die Organe.
Hockertz sieht die Covid-19-Vakzine nicht als Impfung, sondern als nicht ausreichend erforschte Gentherapie. Dass im EMA Assessment Report obendrein unter Nanosomen drei kationische Lipide aufgeführt werden, die nie zuvor richtig untersucht, geschweige denn angewendet worden sind, nun aber am besten der ganzen Weltbevölkerung gespritzt werden sollen, macht ihn fassungslos: Kationische Lipide können aufgrund ihrer positiven Ladung toxisch wirken.
Der Toxikologe wehrt sich gegen den Ausdruck der „Alternativlosigkeit“ und hält fest, dass es eine solche in der Wissenschaft nicht geben kann. Er sieht sehr wohl eine Alternative zu den umstrittenen Impfungen: Die Behandlung von Covid-19.
Er führt die zahlreichen Todesfälle nach den Impfungen auch auf die direkte toxische Wirkung des Spike-Proteins zurück. Denn dass das Spike-Protein toxisch wirkt, das sei in Tierversuchen nachgewiesen worden. Problematisch sei, dass niemand die Dosis des Spike Proteins in den Menschen kenne: Somit ist das Ausmaß der schädlichen Wirkung unklar.
Für sicher hält er die Vakzine nicht. Obendrein sei der Zeitpunkt der Impfung falsch: Jeder Epidemiologe wisse, dass man nie in eine Pandemie hineinimpft. Der Politik zufolge befinden wir uns aber noch immer inmitten der Corona-Pandemie. In seinen Augen dürfe die Politik die Wissenschaft in keiner Weise beeinflussen. Aktuell würden keine wissenschaftlichen oder gesundheitsorientierten Entscheidungen getroffen, sondern nurmehr politische.
Wie bei Prof. Dr. Ulrike Kämmerer fand auch bei Prof. Dr. Stefan Hockertz nur Tage nach dem Interview mit Haditsch eine Hausdurchsuchung statt. Selbst Juristen können sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier versucht wird, Einfluss auf die Wissenschaft zu nehmen und kritische Stimmen einzuschüchtern.
Fazit
Die Experten-Interviews, die Dr. Haditsch für ServusTV geführt hat, zeichnen ein gänzlich anderes Bild der sogenannten Corona-Pandemie als Politik und Mainstreammedien verbreitet haben. Dass im Rahmen dieser Dokumentation endlich Kritiker der angeblich alternativlosen Maßnahmen ausgiebig zu Wort kamen, ist ein wichtiges Signal: Die Wahrheit wird sich am Ende durchsetzen, immer mehr Menschen werden beginnen, beide Seiten der Medaille zu betrachten und propagierte Narrative zu hinterfragen.
Das zumindest wünschen sich die Experten in dieser Dokumentation. Die politische Einmischung in Gesundheitsfragen muss beendet werden, es braucht eine Rückkehr zum emotionsfreien wissenschaftlichem Diskurs. Eine Kurskorrektur ist nötig. Und: Die Menschen müssen endlich aufwachen. Alle.
Hier können Sie beide Teile der Dokumentationen ansehen: "Corona - Auf der Suche nach der Wahrheit Teil 1": https://www.servustv.com/allgemein/v/aa-27juub3a91w11/ "Corona - Auf der Suche nach der Wahrheit Teil 2": https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/