Paukenschlag! Infolge einer Freedom of Information Act-Forderung wurden nun E-Mails von Dr. Anthony Fauci publik, die nahelegen, dass der mutmaßliche Labor-Ursprung des Corona-Virus von Anfang an vertuscht wurde.
So findet sich dort ein E-Mail-Verkehr mit einem gewissen Dr. Peter Daszak. Daszak arbeitet nicht nur für die WHO und war Teil des Teams, das zur Untersuchung des Virus-Ursprungs nach China reiste. Er ist auch der Präsident der EcoHealth Alliance. Die wiederum hat zwischen 2014 und 2019 Forschungen im Wuhan-Institut zu Corona-Viren bei Fledermäusen finanziell gefördert: Dabei flossen 3.4 Millionen US-Dollar von den National Institutes of Health nach Wuhan. Es ist belegbar, dass Daszak selbst an den Forschungen beteiligt war – so erschien schon 2013 eine Studie zur Isolation und Charakterisierung von SARS-artigen Coronaviren bei Fledermäusen, an der er selbst mitwirkte.
Ein Video vom Dezember 2019 zeigt Daszak obendrein in einem Interview, wo er sich begeistert zeigt, dass Corona-Viren im Labor leicht zu manipulieren seien:
Corona-Viren sind ziemlich gut, man kann sie im Labor relativ einfach manipulieren. Die Spike-Proteine bestimmen stark, was passiert. Wenn Sie die Sequenz bekommen, können Sie das Protein bauen. Wir arbeiten dafür mit Ralph Baric von der UNC zusammen, integrieren sie in ein anderes Virus und arbeiten daran in einem Labor.
Ralph Baric ist Mikrobiologe an der Universität von North Carolina. Er beschäftigt sich mit der Genetik von Corona-Viren und der Entwicklung von Impfstoffen auf Basis der Viren-RNA.
Daszak dankte Fauci
Nun weiß man: Ausgerechnet dieser in die Wuhan-Forschungen verstrickte Dr. Peter Daszak bedanke sich am 18. April 2020 per E-Mail bei Anthony Fauci, dass dieser die Vorwürfe zum Labor-Ursprung des Virus öffentlich abgeschmettert hatte. Wörtlich hieß es da:
Ich wollte mich nur im Namen unserer Belegschaft und Mitarbeiter persönlich dafür bedanken, dass Sie öffentlich aufgestanden sind und erklärt haben, dass die wissenschaftlichen Beweise einen natürlichen Ursprung von COVID-19 aus einem Spillover von Fledermäusen auf den Menschen unterstützen, und keine Freisetzung aus dem Wuhan Institut für Virologie.
Fauci bedanke sich für diese Worte. Er selbst hatte das Wuhan-Labor bekanntermaßen mit 600.000 US-Dollar Förderung bedacht.
Hinweise auf Labor-Ursprung schon im Januar 2020 bekannt
Das ist jedoch noch nicht alles. Die E-Mails zeigen deutlich, dass schon zu Beginn des Jahres 2020 – noch bevor die WHO eine weltweite Pandemie ausrief – Hinweise auf einen nicht-natürlichen Ursprung des Virus bestanden und dass Fauci und sein Team darüber Bescheid wussten.
Ihre Reaktionen deuten aber kaum auf ein Interesse an Aufklärung hin – ganz im Gegenteil. Die Möglichkeit des Labor-Ursprungs von SARS-CoV-2 wurde vehement abgestritten.
Unterdrückung kritischer Studie
Am 31. Januar 2020 veröffentlichten Forscher aus Indien eine Studie, die bedenkliche Ähnlichkeiten zwischen der Genetik der Spike-Proteinen von SARS-CoV-2 und HIV feststellten. Die fraglichen Gen-Anteile wiesen dafür keinerlei Ähnlichkeit zu anderen Corona-Viren auf. Eine natürliche Entwicklung dieser Auffälligkeiten betrachtete man als höchst unwahrscheinlich – die Forscher äußerten daraufhin die Befürchtung, es könnte sich um ein menschgemachtes Virus handeln. Besagte Teile des genetischen Codes des neuartigen Corona-Virus könnten im Labor „eingebettet“ worden sein.
Diese Studie wurde auch Fauci und seinen Mitarbeitern umgehend in einer Mail zugetragen. Er bezeichnete sie als sehr „seltsam“ (outlandish). Später erreichte Fauci gemeinsam mit einem Hinweis auf einen kritischen Artikel des Mediums ZeroHedge zu der indischen Studie folgender Text:
Tedros und Bernhard scheinen auf Konferenz zu sein. Aus meiner Sicht müssen sie heute entscheiden. Wenn sie beschließen, die Wahrheit zu verdrehen, würde ich mich über einen Anruf heute Abend oder morgen freuen, um zu entscheiden, wie es mit all dem weitergeht.
Tatsächlich bat Fauci daraufhin prompt um ein Telefonat.
Eine Mitarbeiterin des National Institute of Allergy and Infectious Diseases derweil teilte schlicht mit, die indische Preprint-Studie sei nicht peer-reviewed. Ein Hinterfragen der Ergebnisse schien unerwünscht.
Tatsächlich wurde die Studie zurückgezogen. Dr. Luc Montagnier, Gewinner des Medizin-Nobelpreises 2008, sagte dazu im April 2020:
Indische Forscher haben bereits versucht, die Ergebnisse der Analysen zu veröffentlichen, die zeigten, dass dieses Coronavirus-Genom Sequenzen eines anderen Virus enthielt, … des HIV-Virus (AIDS-Virus), aber sie mussten ihre Ergebnisse zurückziehen, da der Druck aus dem Mainstream zu groß war.
Labor-Ursprung bewahrheitet sich mehr und mehr
Vom Tisch waren die Ergebnisse trotzdem nicht. Auch im weiteren Verlauf wurden immer neue Hinweise publik, die nahelegten, dass das Virus keinen natürlichen Ursprung hatte – und auch ein Zusammenhang mit HIV drängte sich wiederholt auf. Dennoch: Wer es wagte, derweil Ergebnisse publik zu machen, wurde mit angeblichen „Fakten“checks überzogen und sollte mundtot gemacht werden.
Derweil erhielt auch Fauci Nachrichten, die sehr deutlich hinsichtlich des möglichen Virus-Ursprungs wurden – es ist auch von Biowaffen die Rede:
Unter dem Betreff „Coronavirus Biowaffen-Produktionsmethode“ wird in einer E-Mail von 11. März 2020 detailliert erläutert, wie genau das (oder ein) Virus kreiert worden sein soll. Die Sichtung und Analyse der Masse an Mails ist noch lange nicht abgeschlossen – es ist davon auszugehen, dass noch einige solcher Nachrichten für Aufsehen sorgen werden. Eine Einbettung in den jeweiligen Kontext der Mails steht aus – ebenso wie die Konfrontation Faucis mit den bedenklichen Mitteilungen.
Zuletzt stellten übrigens auch unabhängig von diesen E-Mails zwei Wissenschaftler in einer bahnbrechenden Studie fest, dass SARS-CoV-2 keinen natürlichen Vorgänger hat und dass das Virus durch Manipulation im Labor entstanden sein muss. Bei den Wissenschaftlern handelte es sich um Professor Angus Dalgleish, der unter anderem an der Entwicklung der weltweit ersten HIV-Impfung arbeitet, und den Virologen Dr. Birger Sørensen. Sie stellten in ihrer Arbeit einen klaren Bezug des Corona-Virus zum Wuhan Institut für Virologie her.
Mittlerweile gilt der Labor-Ursprung des Corona-Virus somit als sehr wahrscheinlich – selbst sogenannte Faktenchecker mussten ihre Texte zähneknirschend archivieren oder umschreiben. Die E-Mails von Anthony Fauci werfen (erneut) zahlreiche Fragen am Handeln des vermeintlichen Gesundheits-Gurus und Corona-Grafen der Vereinigten Staaten auf: Anstatt einen Wunsch nach Aufklärung erkennen zu lassen, schreien sie nach Vertuschung. Was wohl wenig überraschend ist, wenn man die finanziellen Verstrickungen Faucis bedenkt.