Die Symptome sind mittlerweile weltweit bekannt und gefürchtet: Auch in Australien wurden vergangene Woche neun Fälle von gefährlichen Blutgerinnseln und reduzierten Thrombozyten gemeldet, die im Zusammenhang mit der Impfung stehen.
Beim verwendeten Impfstoff handelte es sich um Vaxzevria von AstraZeneca. Das Pharmaunternehmen musste bereits durch einen Rote Hand Brief offiziell vor den häufigen Nebenwirkungen seines Präparats warnen (Report24 berichtete). In Australien ist der Impfstoff nurmehr für Menschen über 50 zugelassen – ebenso wie in Ländern wie Deutschland, wo ältere Personen nach wie vor mit dem umstrittenen Vakzin geimpft und medial auf übelste beschimpft werden, wenn sie es wagen, dies zu verweigern.
Bei sechs der Fälle in Australien ist der Zusammenhang mit der Impfung bereits zweifelsfrei bestätigt. Betroffen waren vier Frauen im Alter von 51, 60, 73 und 82 sowie zwei Männer im Alter von 63 und 72.
Bei drei weiteren Fällen gilt die Impfung als Auslöser als wahrscheinlich. Es handelt sich um zwei Frauen im Alter von 76 und 85 und um einen 62-jährigen Mann.
Wie viele weitere Verdachtsfälle es gibt, ist unklar. Nicht alle Fälle von Nebenwirkungen werden korrekt gemeldet.
So viel also zur Behauptung, der Impfstoff wäre für alte Menschen sicher.