Ein geschmackloser grüner Plastikfrosch am Kreuz. Jesus mit Latex-Noppen. Mit Urin und Kot beschmierte Kleidung an einem Kreuz. Und ein Jesus, der den Penis der Transfrau Maria hält. Ein Exponat wurde sogar vom ehemaligen linksliberalen Papst kritisiert. Die Geschmacklosigkeit und Verhöhnung des christlichen Glaubens lässt sich nach Ansicht von Kritikern nur schwer weiter steigern. Im Künstlerhaus Wien empfand man es als angebracht, die blasphemische Schau im Advent zu zeigen.
Die gratismutigen linken Künstler wissen genau: Gegenüber dem Judentum oder gar dem Islam würden sie so eine verächtliche Fäkalien- und Pornographie-Show nicht abziehen. Die Folgen wären eine sichere Verurteilung wegen Herabwürdigung religiöser Lehren und im Falle der Anhänger der “Friedensreligion” wäre mit gewalttätigen Aufständen quer durch Europa zu rechnen.
Christen hingegen kann man durch den Dreck ziehen. Dass man für die Schau “du sollst dir ein Bild machen” ausgerechnet die besinnliche Zeit des Advents wählte, dürfte kein Zufall sein. Die Herabwürdigung des Christentums war für Menschen, die sich am linken Irrweg der Politik befinden, schon immer Programm. Sie vollendet das umfassende Zerstörungswerk gegen das Eigene.
Betrachtet man nur die Exponate, die auf der Webseite des Künstlerhauses ausgestellt sind, wird einem gläubigen Christen übel. Dort wird beispielsweise ein glitschiger grüner Plastikfrosch am Kreuz gezeigt, der bereits von Papst Benedikt XVI. kritisiert wurde. Urheber ist der 1997 verstorbene deutsche Künstler Martin Kippenberger. Ihm ist posthum kaum noch ein Vorwurf zu machen, wobei ihm die maximale Provokation der Christen offenbar noch zu Lebzeiten sehr wichtig war.
Anders ist es mit Werken wie einem Wolf im Schafspelz, der das Publikum im festlichen Gewand eines katholischen Priesters mit gefletschten Zähnen erwartet. Die Künstlerin ist die viel herumgereichte Deborah Sengl, deren früherer Lebenspartner unter anderem den Wahlkampf des sozialistischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer geleitet hat und tief in den Seilschaften der Sozialisten verankert ist – bis 2017 als Kampagnenmanager. Ob dies in einem Land wie Österreich karrierefördernd sein kann?
Transgender Jesus ist wohl mehrfach ein Thema. Besuchern der Homepage wird die “moderate” Version serviert. Ein auf Maria gestylter Mann mit dem Aussehen eines “südländischen Flüchtlings”, mit Jesuskind in der Hand. Was auch immer das darstellen soll. Schöpfer ist Sumi Anjuman, ein Bangladeshi. Die linksextreme Postille “Der Standard” beschreibt das Bild so: “I Am The Mother Too” heißt diese Arbeit von Sumi Anjuman aus Bangladesch, die eine als männlich gelesene Person mit Baby am Arm als Mutter Gottes inszeniert. Dort findet man die Ausstellung natürlich ganz wunderbar.
Gipfel der Geschmacklosigkeit
Die Krone setzt dem Ganzen aber eine klar pornografische Jesusdarstellung auf, die man sich weder auf der Homepage, noch im Standard zu zeigen traute. Nur die Kronenzeitung hatte den notwendigen Mut – sofern man die Bildergalerie findet und auf weiter klickt. Wir zeigen die betreffenden Bilder übrigens nicht, weil wir daran keine Bildrechte besitzen und uns keine teuren Klagen leisten können. Auf diesem abscheulichen Bild wird die Gottesmutter Maria als Transfrau dargestellt. Ihr Penis wird von Jesus Christus in der Hand gehalten. “Künstler” ist die “nonbinäre” Wienerin Anouk Lamm Anouk. Man stelle sich nur vor, der Prophet Mohammed würde so dargestellt … aber gratismutige linke Künstler verspotten lieber das Eigene. Sie wissen: Da passiert ihnen nichts.
Ebenso ekelhaft und widerlich ist das Bild “Zärtlicher Christus” von Renate Bertlmann. Dabei ist ein Kruzifix vollständig mit Latexnoppen überzogen. Das Kreuz, Zeichen des Leidens Christi und der Erlösung, wird hier zum Sexualfetisch perverser Linksextremer degradiert.
Interessant ist, wer diese Form von “Kunst”, die Christen in der Adventszeit derb verhöhnt, finanziert. Seit 2015 ist die Besitz- und Betriebsgesellschaft Künstlerhaus Besitz- und Betriebs GmbH (KBBG) Eigentümerin des Künstlerhaus Wien. Mehrheitseigentümer mit 74 Prozent ist die Haselsteiner Familien-Privatstiftung, die restlichen 26 Prozent hält die Künstlerhaus Vereinigung, Gesellschaft bildender Künstler Österreichs. Die Stiftung übernahm nicht nur die Eigentumsrechte, sondern trug auch die Kosten für die Generalsanierung des Hauses und verpflichtete sich zu einer jährlichen Erhaltungs- und Betriebskostenübernahme. Gemäß der offiziellen Gründungsmitteilung der KBBG stellte die Haselsteiner Stiftung rund 30 Mio. Euro für Sanierung und Modernisierung sowie circa 700.000 Euro jährlich für laufende Unterhaltskosten bereit.
Öffentliche Förderungen ergänzen diese private Finanzierung: Laut Berichten erhielt der Verein des Künstlerhauses in den letzten Jahren Zuschüsse von öffentlicher Hand — etwa von der Stadt Wien im Rahmen der Kulturförderung, außerdem Mittel vom Bund. Öffentliche Subventionen beliefen sich zuletzt auf rund 500.000 Euro jährlich von der Stadt, dazu kamen 2023 Bundeszuschüsse von etwas mehr als 375.000 Euro; insgesamt lag das Jahresbudget damit für einen Teil der Betriebskosten regelmäßig im mittleren sechsstelligen Bereich. Diese öffentlichen Gelder dienten neben dem Vereinsbetrieb auch der Aufrechterhaltung der Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramme.
Ungewöhnlich direkt bringt es ausgerechnet die Kronenzeitung, deren Berichterstattung sich in den letzten Jahren meilenweit von der Bevölkerung entfernt hat, auf den Punkt. Sie zitiert die Meldestelle Christenschutz mit den Worten “gezielte, geschmacklose Herabwürdigung”. “Anspielungen bezüglich Sexualität und Fetisch werden gezielt zur Provokation eingesetzt. Und ein Wolf im Priesterornat diffamiere Geistliche pauschal als gefährliche Tiere – noch eines der harmloseren Werke.”, so die Krone.
Man fühlt sich mit dieser Ausstellung an den Skandal im Linzer Dom erinnert, wo eine pornografische Darstellung die Gottesmutter Maria mit entblößter Vagina darstellte. Das führte dort sogar zu einem wütenden Vandalenakt, der Ermittlungen und Gerichtsverfahren nach sich zog – allerdings nicht gegen Veranstalter und Künstler. Selbst ein katholischer Aktivist, der sich billigend zu dem Vandalenakt äußerte, wurde verfolgt – die Verspottung der Christen blieb ohne Sanktionen. Der Unrechtsstaat hat die Christen zum Freiwild erklärt, wie auch im genannten Artikel der Krone festgehalten wurde.
