Eine “feministische” Statue im Mariendom Linz, welche eine Maria mit entblößtem Geschlechtsteil angeblich bei der Geburt Jesu zeigte, erregte die Gemüter – aber nur kurz. Ein Katholik, der seinen Glauben verhöhnt wähnte, schritt zur Tat und sägte der Statue kurzerhand Kopf mit Heiligenschein ab. Der Wunsch, die Statue möge zerstört werden, wurde zuvor schon von Besuchern auf einem Block vor dem Ausstellungsraum niedergeschrieben. Aktuell ist der Bereich versperrt.
Während ein offenkundig schwer geisteskranker und dokumentiert gewaltbereiter Steyrer Antifa-Aktivist (Name und ladungsfähige Anschrift sind der Redaktion bekannt) unter anderem Report24 vorwirft, zur Tat ermutigt zu haben, ist die Wahrheit – wie immer – eine andere. Über die anstößige Marien-Statue hatten zunächst zahlreiche Systemmedien wie OÖN, Heute und ORF berichtet. Der ORF zeigte dabei ohne Vorwarnung auch das entblößte Geschlechtsteil der “Frau” mit den betont männlichen Beinen (siehe Ende dieses Artikels).
Ein journalistisches Gustostück wurde auch in den OÖN geboten, wo man über Dompfarrer Maximilian Strasser schrieb: “Vor allem das Gesicht und die Energie, die Kraftanstrengung, die in die Geburt, „diesen elementaren Teil des Leben“ gehen, haben ihn zum Nachdenken angeregt.” Sehen Sie selbst …
Wie ebenso auf diesem Bild zu erkennen ist, haben bereits am Wochenende gläubige Katholiken ihren Protest vor Ort friedlich ausgedrückt. So wurden kleine Statuen neben das als blasphemisch angesehene Werk gestellt, ein Blatt Papier am Sockel angebracht (“Die Wahrheit über die Geburt unseres Herren und Gottes Jesus Christus”) sowie diverse Botschaften im Besucher-Block hinterlassen. Eine davon forderte dazu auf, die Statue zu zerstören.
Diese Botschaft und andere Kommentare wurden von Report24 gefilmt, fotografiert und berichtet („Feministische Kunst“ im Mariendom Linz für Kritiker „abscheulich“ und „entwürdigend“). Zu keinem Zeitpunkt haben wir zu Gewalt oder Sachbeschädigung ermutigt – im Gegenteil, unser Medium lehnt Gewalt und Krieg seit jeher ab und publiziert diese Linie durchgehend.
Täter schreibt, er habe die Blasphemie beendet
Am Montagvormittag wurde die Statue schließlich von einem wütenden Katholiken geköpft. Der mutmaßliche Täter hinterließ in vielen Internetforen eine Art Bekennerbrief. Daraus geht hervor, dass der Täter zuvor mehrfach mit der Diözese den Dialog gesucht hatte, aber zurückgewiesen wurde. Diese Dialogbereitschaft wird aber nun – im Nachhinein – von der Diözese per Medien behauptet:
Hass oder Liebe, was waren meine Gründe zur heutigen Aktion?
Nun, als einfacher Katholik und Sünder liegt es selbstverständlich nicht an mir, Aktionen unserer Bischöfe zu verhindern. Es ist aber sehr wohl meine und unsere Aufgabe, jede Schmähung GOTTES und seiner allerheiligsten Mutter zu verhindern.
So wie die Jungfrau Maria uns täglich schützt und für uns da ist, so müssen auch wir in ärgster Bedrängung für sie, die Muttergottes, da sein, denn das macht uns als Kirche aus.
Aber warum nun so martialisch, warum kein Dialog? Leider werden Emails der Diözese Linz ignoriert, Telefonate bei Kritik abrupt beendet und ein Ventil für Kritik oder gar Intervention nicht gegeben. Daher war in Anbetracht dieser abscheulichen und blasphemischen Karikatur eiligstes und entschlossenes Handeln gefordert!
Weshalb aber ausgerechnet der Kopf dieser Karikatur daran glauben musste, ist auch schnell erklärt, denn es galt schnell und effektiv zu sein. Zwar sägte ich anfänglich am Rumpf, jedoch war es mir im Angesicht des Lärmpegels und der begrenzten Zeit nicht möglich, diesen anfänglichen Plan auszuführen, sodass dann nur der Kopf abgesägt wurde. Doch ohne Kopf und Heiligenschein konnte von einer Karikatur unserer Jungfrau Maria keine Rede mehr sein.
Zuletzt war die Skulptur nur noch eine unsittliche, von vorn herein geschmacklose Statue ohne Kopf, weshalb die Blasphemie und Schmähung unserer Gottesmutter effektiv beendet war.
So wie die Gottesmutter in Liebe alles für uns tut, so müssen wir ohne zu zögern alles für sie tun. Das beginnt bei Gebeten und endet, wenn nötig, mit unserem Leben.
Petition gegen die Statue hat 12.000 Unterschriften
Auch andere Christen äußerten sich (vor der Tat) öffentlich zum Sachverhalt, starteten sogar eine Petition und forderten dazu auf, dem verantwortlichen Bischof zu schreiben:
Seit 27.06.2024 befindet sich im Linzer Mariendom eine neue Skulptur, welche die Gottesmutter Maria bei der Geburt Jesu darstellen soll, diese Skulptur zeigt Maria beim Gebären von Jesus in einer so intimen Haltung wie Sie sonst nur von Vätern oder nächsten Angehörigen beobachtet werden kann.
Eine derartige Darstellung ist eine schwere Gotteslästerung und Lästerung gegen unsre Gottesmutter Maria.
Sowohl Bischof Manfred Scheuer, als auch Dompfarrer Dr. Maximilian Strasser, wie auch die „Künstlerin“ Esther Strauß sollten sich gewahr sein, dass derartige Gotteslästerungen die Hölle und die ewige Pein nach sich ziehen.
Doch letztlich können wir dadurch erkennen, dass sowohl Bischof Scheuer, wie auch Dompfaffer Strasser keine Katholiken sind, sondern Freimaurer und Satanisten.
Sie lieben Gott und die Gottesmutter nicht, sondern dienen dem Teufel und hassen Gott und Maria.
Liebe Brüder und Schwester, bitte unterzeichnet die Petition und wendet euch von derartigen Kirchen und Wölfen im Schafspelz ab. Sie lieben Gott nicht, sondern sie hassen die Wahrheit.
Gott wird diese entweihten Gotteshäuser in der kommenden Züchtigung zu Asche verwandeln.
Denn jede Gotteslästerung wird bestraft werden.
Die Redaktion von Report24 mahnt, dass Aktionen wie pornographische Statuen in Kirchen – ähnlich wie der perverse Pudertanz in einer Kirche (Ist „Pudertanz“ satanistisches Ritual? Wirrer ARD-Gottesdienst am Karfreitag.) oder die an Pädophilie erinnernde Kunst von Gottfried Helnwein im Stephansdom (Selbst im Mainstream wird Satanismus-Frage gestellt: Helnwein-Kunst im Stephansdom) – absichtliche Provokationen der Linken und des Tiefen Staates sind. Sie wollen damit Gewalt hervorrufen – um dann alle Kritiker noch mehr denunzieren, beschimpfen und verfolgen zu können. Man sollte auf solche Tricks niemals hineinfallen und es gibt auch viele Christen, die eine solche Versuchung mit dem Werk des Teufels in Verbindung bringen.
Die ausführende Künstlerin Theresa Limberger, welche die Statue wohl nach Anweisungen der Künstlerin Esther Strauß angefertigt hat, möchte die Statue jedenfalls “wie neu” restaurieren und wieder aufstellen lassen. “Die Intoleranz, Rückständigkeit und Unaufgeklärtheit in der katholischen Kirche ist erschreckend.” zitiert der ORF die Bildhauerin. Diese distanzierte Aussage und pauschale Beschimpfung lässt vermuten, dass die Künstlerin mit ebendieser katholischen Kirche wenig bis nichts zu tun hat.
Der ORF ist mittlerweile davon abgegangen, das entblößte Geschlechtsteil der Statue zu zeigen. Es ist davon auszugehen, dass es deshalb Beschwerden gehagelt hat. Sie sehen unten eine alte Version des Artikels, die wir gespeichert haben. Der Staatsfunk zeigte dabei dieselbe mangelnde Sensibilität wie die Verantwortlichen in der Kirche selbst, die diesen Anblick auch kleinen Kindern ohne jegliche Warnung oder Erklärung zugemutet hatten. Die Verpixelung haben wir angebracht. Notwendiges Bildzitat zum Zweck der Berichterstattung, Fotograf und Urheberrecht: Ulrich Kehrer.