Vorläufig unterstes Niveau im Öffentlich-Rechtlichen erreicht: Sextipps bei FUNK

Bildschirmfoto / Instagram

Das Format „FUNK“, das für ARD und ZDF bzw. WDR produziert wird, unterbietet sich regelmäßig selbst in Sachen Niveau. Dabei dürfte die Zielgruppe ein jugendliches Publikum sein. Am Instagram-Kanal „Maedelsabende“ erfahren wir nun, dass es in Ordnung ist, sich beim (schwulen) Küssen in den Mund zu rülpsen, lang und laut aus der Vagina zu „pupsen“ oder sich beim Blowjob zu übergeben. Dinge, bei denen vor wenigen Jahren noch undenkbar war, dass sie öffentlich diskutiert werden.

Völlige Niveaulosigkeit und Perversion ist offenbar Programm bei „FUNK“, einem Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Erst im September 2023 wunderte sich unsere Redaktion über die permanente und aufdringliche Darstellung schwarzer Geschlechtspartner für weiße Frauen in Deutschland. Doch das war offenbar noch harmlos.

Auf Instagram betreibt FUNK eine Unterseite namens „Mädelsabende“. Was die Darstellung homosexueller Männer mit „Mädels“-Abenden zu tun hat, bleibt unklar. Sehr klar hingegen sind die bildlichen Darstellungen verschiedener eher widerwärtiger Dinge, die in der Öffentlichkeit und vor Kinderaugen nichts verloren haben. Dort informiert FUNK darüber, was beim Sex nach Ansicht der Redakteure „normal“ sei und einen nicht weiter verstören sollte.

  • Beim Küssen in den Mund rülpsen
  • Beim Blowjob kotzen
  • Übelst Nasenbluten bekommen
  • Langer und lauter Vaginal-Pups
  • usw.

Viele Anwender von Instagram stellen die berechtigte Frage, weshalb man für solche „Informationen“ vom Staat dafür gezwungen wird, die GEZ zu bezahlen. „Euer Niveau ist komplett daneben“, kommentiert jemand. Glaubt man beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk wirklich, dass solche Darstellungen eine sinnvolle Dienstleistung und Information der Öffentlichkeit sind?

Bei den bildlichen Darstellungen auf der Seite bemüht man sich immer mehr, möglichst kaputte Zeitgenossen darzustellen. Neben allen nur denkbaren und undenkbaren Hautfarben wird Übergewicht beworben, außerdem müssen die Figuren nun überall am Körper Tattoos tragen, die an eine vollgekritzelte Schulbank erinnern.

Äußerst ungustiös ist auch die Anleitung zum „Kack-Struggle auf der Arbeit„. Ungeachtet der niveaulosen Unterschichten-Sprache ist wirklich fraglich, ob Menschen in Deutschland das öffentlich-rechtliche Fernsehen brauchen, damit sie Informationen über den Stuhlgang am Arbeitsplatz erhalten.

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