Nachdem sich WHO-Chef Tedros mit seiner künstlichen Panikmache vor den Affenpocken nach wie vor nicht wirklich durchsetzt, wird ein neues “Todesvirus” durch die Manege getrieben. Das Oropouche-Virus wäre in Brasilien ausgebrochen, habe aber schon 19 Europäer befallen. Es wäre tödlich und es gäbe aktuell noch keine Heilungsmöglichkeit. Wenn da mal nicht schon findige Pharmaunternehmen in der Goldgrube lauern …
Eine Panik-Headline jagt die andere. Die britischen GBNEWS titeln: “Health warning as deadly virus with NO CURE spreads to 19 humans in Europe for the first time: ‘Unstoppable!'” Ein Superlativ folgt auf das nächste. Das Virus wäre tödlich, nicht zu stoppen, es gibt keine Heilung. Schon 19 Europäer wären infiziert. Ist das nun das Ende der Welt, das sich bei Covid-19 dann doch nicht einstellen wollte? Oder der nächste Medien-Hype, um eine in einer Stunde entwickelte mRNA-Impfung massenhaft zu verspritzen?
Auch Zeit online berichtet über das Oropouche-Fieber – allerdings noch nicht ganz so dramatisierend wie die Kollegen aus Großbritannien. Dort liest man: “Wie gefährlich ist das Oropouche-Fieber? In Brasilien ist das Oropouche-Virus ausgebrochen. Es gab erste Todesfälle. Jetzt schauen Mediziner besonders auf das Risiko für schwangere Frauen und Ungeborene.”
Was ist das überhaupt, dieses Oropouche-Fieber? Wikipedia führt aus: “Das Oropouche-Fieber (OF) ist eine tropische Infektionskrankheit, ausgelöst durch das Oropouche-Virus. Es kommt im Amazonasgebiet, der Karibik und Panama vor. Der Name leitet sich vom Oropuche River auf der Insel Trinidad ab.”
In Brasilien wären zum ersten Mal zwei Menschen an dieser Erkrankung gestorben, erfährt man aus der “Zeit”. Das klingt jetzt nicht gar so besorgniserregend. Zwei Urlaubsheimkehrer aus Kuba hätten das Virus auch mit nach Deutschland gebracht.
Im Urlaubsland wird man durch den Stich einer winzigen Mücke infiziert. Bis die Politik wieder neue Anweisungen gibt, wie während der Corona-Zeit, sind die Wissenschaftler noch sehr entspannt. Denn eine Übertragung von Mensch zu Mensch sei nicht möglich. Dabei verläuft die Infektion meist mild.
Nach einer Inkubationszeit von drei bis zehn Tagen kommt es zu Fieber, Kopfschmerzen samt Lichtempfindlichkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie in einigen Fällen zu Hautausschlag. Auch die Reiserückkehrer aus Sachsen und Baden-Württemberg klagten über diese Symptome, zudem trat bei einer der beiden Personen der Hautausschlag auf. Der Verlauf sei jedoch unkompliziert gewesen. Die Paho weist allerdings darauf hin, dass bei manchen Patienten Symptome wie Erbrechen, Nasenbluten und Zahnfleischbluten hinzukommen können.
Zeit.de
“Zum Glück” werde derzeit an mehreren Impfungen gearbeitet, da es fallweise zu “schweren Verläufen” kommen könne. In Brasilien wären zwei Frauen ohne Vorerkrankungen an der Viruserkrankung verstorben. Die eine hätte einen Kreislaufstillstand erlitten, die andere starb an Blutungen. Die Lage in Deutschland wäre aktuell als ungefährlich einzuschätzen.
GBN sieht das deutlich anders als die deutsche Zeit:
Dies macht die Experten nervös. Danny Altmann, Professor für Immunologie am Imperial College London, sagte kürzlich gegenüber The Telegraph: „Wir sollten uns auf jeden Fall Sorgen machen. Die Dinge verändern sich und könnten unaufhaltsam werden.“
Es gibt eben nicht erst seit Corona ganze Wirtschaftszweige, die davon leben, dass sich Menschen “Sorgen machen”. Wenn sie sich diese Sorgen nicht von alleine machen, werden sie von gekauften Medien hervorgerufen. Wir vermuten, dass sich Oropouche aufgrund des Übertragungsweges nicht dazu eignet, eine große Panik in Europa hervorzurufen. Unsere Empfehlung: Wenn man nicht mit eigenen Augen sieht, dass sich eine Krankheit ausbreitet und gefährlich ist, einfach entspannt bleiben und nicht mitmachen.