Prof. Dr. Harvey Risch von der Yale School of Public Health erklärte am 19. April gegenüber Steve Bannons „Warroom Pandemic“, dass heutzutage die meisten Infektionen mit Covid-19 stattfinden, nachdem die Menschen geimpft wurden. Wolle man dazu aussagekräftige Zahlen ermitteln, müsse man sich die Regionen ansehen, wo am meisten geimpft werde.
Die Aufzeichnung des Gesprächs mit Harvey Risch findet sich hier auf Rumble.com. In diesem Gespräch erklärt Risch, wie aktuelle Daten darauf schließen lassen, ob durch die Impfungen einerseits ein Schutz vor schwerer Erkrankung, andererseits ein Schutz vor der Verbreitung der Krankheit zu erzielen ist.
Während der Schutz vor schwerer Erkrankung ganz gut sein soll, geben die Pharmafirmen keine Daten heraus, was den Schutz vor Infektionen betrifft. Dabei richtet er das Augenmerk speziell auf Israel, wo bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech geimpft wurde. Aus den israelischen Zahlen würde sich zeigen, dass ca. 60 Prozent der aktuell in Israel behandelten Covid-19-Fälle Menschen betreffen, die bereits eine Impfung erhalten haben.
Eine ebenso wichtige Erkenntnis sei, dass es wohl ein falsches Versprechen wäre, auf Einschränkungen zu verzichten, nur weil Menschen geimpft sind. Denn die Impfung würde die Weitergabe der Krankheit nicht stoppen sondern nur etwa um die Hälfte reduzieren.
Risch zählt zu jenen Experten, welche Lockdowns für kontraproduktiv halten, wie er hier erklärt.