Die „Leopard 2“-Panzer von Rheinmetall erweisen sich auf den ukrainischen Schlachtfeldern als leichte Beute für die russischen Truppen. Nun wollen sich die Europäer zusammentun, um einen „Panzer der Zukunft“ zu entwickeln. Dieser soll von einer KI gesteuert werden und keine menschliche Besatzung mehr benötigen.
In Moskau wird an einer Ausstellung von erbeutetem westlichen Kriegsgerät für die Feierlichkeiten zum „Tag des Sieges“ über das Deutsche Reich gearbeitet. Darunter befindet sich auch ein „Leopard 2“-Panzer aus deutscher Produktion. Offensichtlich sind diese Kriegsgeräte für die moderne Kriegsführung einfach zu veraltet. Kaum ein „Leo“ ist dort noch kampffähig.
Deshalb soll auf europäischer Ebene an einem brauchbaren Nachfolger gearbeitet werden. Laut dem deutschen Verteidigungsminister, Boris Pistorius, soll es sich hierbei nicht um die Entwicklung eines Leopard 3 oder 4 handeln, sondern um „etwas Brandneues“. Dies erklärte er zusammen mit seinem französischen Amtskollegen Sebastien Lecornu.
Diese neuen Kampfgeräte sollen demnach von einer Künstlichen Intelligenz (KI) gesteuert werden und keinen menschlichen Piloten mehr brauchen. An dem Projekt arbeiten die Rüstungskonzerne KNDS, Rheinmetall, Thales und andere Unternehmen der Branche. Ziel sei es, bis spätestens Anfang der 2040er-Jahre entsprechende Kriegsmaschinen auf die Schlachtfelder schicken zu können.