Das System bangt um den Machterhalt: Der unabhängige Fernsehsender AUF1, dem Establishment in Österreich und Deutschland gleichermaßen ein gewaltiger Dorn im Auge, darf im Satellitenfernsehen nicht mehr ausgestrahlt werden. Und nicht nur das: Er muss auch noch eine astronomische Strafe von knapp 200.000 Euro zahlen. AUF1-Chef Stefan Magnet konstatiert: „Für mich ist klar, es handelt sich um Willkür und vorgeschobene Gründe. In Wahrheit will uns das System aus dem Satelliten-Programm weghaben.“
Pressemitteilung AUF1
195.000 Euro Strafe – Brutaler System-Angriff gegen AUF1
Alternative Berichterstattung soll keinen Platz im Satelliten-TV finden
Die Bombe ist geplatzt: Das AUF1-Programm darf nicht mehr im Satelliten-Fernsehen ausgestrahlt werden. Zudem verhängt die Landesmedienanstalt Baden-Württemberg eine astronomische Strafe von fast 200.000 Euro. Offizieller Grund: verbotene Themenplatzierung auf dem kleinen Sender SRGT, mit dem AUF1 eine enge Kooperation verbindet.
„Es geht dabei laut Bescheid nicht um die verbreiteten Inhalte an sich, sondern um Verstöße gegen deutsche Gesetze, die die Medienfreiheit schützen sollen“, berichtet AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet. Die Behörde beziehe sich in ihrer Begründung auf den Medienstaatsvertrag. Weitere horrende Strafen würden drohen, weil sich die Strafe nur auf den Sendezeitraum 1. September bis Mitte November 2023 bezieht.
„AUF1 muss diese enorme Strafe bezahlen, sonst droht die Erzwingungshaft für unseren Partner Dr. Wilfried Geissler, dem der Sender SRGT gehört“, sagt Stefan Magnet. AUF1 werde ab sofort wieder ausschließlich über das Internet senden. Die Ausstrahlung via Satelliten sei ab heute gestoppt, um weiteren Schaden abzuwenden. Man müsse ab sofort wieder andere Mittel und Wege finden, um die Reichweite zu erhöhen.
AUF1-Chef Stefan Magnet: „Für mich ist klar, es handelt sich um Willkür und vorgeschobene Gründe. In Wahrheit will uns das System aus dem Satelliten-Programm weghaben.“