Auch ohne Symptome: Laut explosiver Studie sind alle Impflinge von Herzentzündungen betroffen

Symbolbild: Report24.news

Die Myokarditis nach Covid-Impfung wird medial immer noch als seltene Nebenwirkung verkauft. Eine brisante Studie verglich nun gezielt Herzuntersuchungsdaten geimpfter Personen mit denen von ungeimpften – und erbrachte Hinweise auf Entzündungsprozesse bei allen Impflingen. Pikant: Alle Probanden waren asymptomatisch – zeigten also keine Anzeichen von Myokarditis. Die Dunkelziffer bei Herzproblemen nach der Impfung könnte demnach noch viel höher liegen als bisher angenommen: Alle Impflinge könnten betroffen sein.

Im Rahmen der Studie „Assessment of Myocardial 18F-FDG Uptake at PET/CT in Asymptomatic SARS-CoV-2-vaccinated and Nonvaccinated Patients“ von Nakahara et al. nutzte man die Daten ungeimpfter und geimpfter Patienten, bei denen sogenannte 18F-FDG-PET- und CT-Scans durchgeführt wurden. Fluordesoxyglucose (FDG) ist ein Glukoseanalogon: Diese Untersuchungen dienen also der Darstellung des Glukosestoffwechsels. Benötigt der Herzmuskel verstärkt Glukose, so weist dies auf Entzündungsprozesse hin. Studienergebnisse zeigen, dass Herzmuskelentzündungen sich durch die Scans ähnlich gut nachweisen lassen wie durch ein Herz-MRT.

Die Autoren beschreiben ihre Studie im Abstract wie folgt:

Hintergrund
Patienten, die nach der SARS-CoV-2-Impfung eine Myokarditis entwickelten, zeigen Auffälligkeiten im Herz-MRT. Ob es jedoch bei asymptomatischen Personen nach der Impfung zu Myokardveränderungen kommt, ist nicht eindeutig geklärt.
Zweck
Zur Beurteilung der myokardialen 18Fluor-Fluordesoxyglucose (18F-FDG)-Aufnahme im PET/CT bei asymptomatischen SARS-CoV-2-geimpften Patienten im Vergleich zu nicht geimpften Patienten.
Materialien und Methoden
Diese retrospektive Studie umfasste Patienten, die sich im Zeitraum bevor (01.11.2020 – 16.02.2021) und nachdem (17.02.20121 – 31.03.2022) Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 zur Verfügung standen, einer 18F-FDG-PET/CT wegen Indikationen unterzogen, die nicht mit Myokarditis in Zusammenhang standen. Die myokardiale und axilläre FDG-Aufnahme wurde quantitativ anhand des maximalen standardisierten Aufnahmewerts (SUVmax) bewertet. Die SUVmax-Werte bei allen Patienten und bei Patienten stratifiziert nach Geschlecht (männlich/weiblich), Alter (<40, 41–60, >60 Jahre) und Zeitintervall zwischen Impfung und PET/CT wurden mithilfe des Mann-Whitney-U-Tests oder Kruskal-Wallis-Test mit Post-Ad-hoc-Mehrfachvergleichsanalyse nach Dwass, Steel, Critchlow-Fligner verglichen.

Nakahara et al. 2023

Erhöhte FDG-Aufnahme bei allen Impflingen

An dieser Stelle sei daran erinnert, dass man den Menschen konsequent weismachen wollte, der Impfstoff verbleibe an der Einstichstelle und Nebenwirkungen beschränkten sich auf Schmerzen und Rötungen an eben dieser. Selbst als rasch Nebenwirkungen der Vakzine auf das Gefäß- und das Herzkreislaufsystem offenkundig wurden, behauptete man stets, diese Probleme würden nur sehr selten auftreten und im Fall der Fälle keine Folgeschäden verursachen (was nicht stimmt). Wie sind die folgenden Ergebnisse mit diesem Narrativ vereinbar?

Ergebnisse
Die Studie umfasste 303 nicht geimpfte Patienten (Durchschnittsalter 52,9 Jahre ± 14,9 [SD]; 157 Frauen) und 700 geimpfte Patienten (Durchschnittsalter 56,8 Jahre ± 13,7 [SD]; 344 Frauen). Geimpfte Patienten hatten insgesamt eine höhere myokardiale FDG-Aufnahme im Vergleich zu nicht geimpften Patienten (mediane SUVmax, 4,8 [IQR: 3,0-8,5] gegenüber medianer SUVmax, 3,3 [IQR: 2,5-6,2]; P < .0001). Die myokardiale SUVmax war bei geimpften Patienten unabhängig von Geschlecht (medianer Bereich, 4,7-4,9 [IQR: 2,9-8,6]) oder Patientenalter (medianer Bereich, 4,7-5,6 [IQR: 2,9-8. 6]) im Vergleich zu den entsprechenden nicht geimpften Gruppen (Geschlecht medianer Bereich, 3.2-3.9 [IQR: 2.4-7.2]; Alter medianer Bereich, 3.3-3.3 [IQR: 2.3-6.1]; P-Bereich, <.001-.015) höher. Darüber hinaus wurde eine erhöhte myokardiale FDG-Aufnahme bei Patienten beobachtet, die 1-30, 31-60, 61-120 und 121-180 Tage nach ihrer zweiten Impfung untersucht wurden (medianer SUVmax-Bereich, 4,6-5,1 [IQR: 2,9-8. 6]) und eine erhöhte ipsilaterale axilläre Aufnahme wurde bei Patienten beobachtet, die 1-30, 31-60, 61-120 Tage nach ihrer zweiten Impfung aufgenommen wurden (medianer SUVmax-Bereich, 1,5-2,0 [IQR: 1,2-3,4]), verglichen mit den nicht geimpften Patienten (P-Bereich, <.001-<.001).
Schlussfolgerung
Im Vergleich zu nicht geimpften Patienten zeigten asymptomatische Patienten, die ihre zweite Impfung 1-180 Tage vor der Bildgebung erhielten, eine erhöhte myokardiale FDG-Aufnahme im PET/CT.

Nakahara et al. 2023

Sprich: Asymptomatische Patienten, die vor der PET-Untersuchung gegen COVID-19 geimpft wurden, hatten eine um etwa 40 % höhere Radiotracer-Aktivität im Myokard als ungeimpfte Personen. Dieser Effekt war unabhängig von Geschlecht, Alter und Impfstoff (Pfizer oder Moderna) feststellbar. David A Bluemke, der Herausgeber des Journals Radiology, wo die Studie erschien, ruft zwar in einem Editorial zur Vorsicht bei der Interpretation der Ergebnisse auf und bemüht sich um eine Relativierung zugunsten der Impfung, kann die brisanten Implikationen der Forschungsarbeit jedoch dennoch nicht von der Hand weisen. Er hält, ebenso wie die Studienautoren selbst, weitere Studien zu diesen Ergebnissen für notwendig.

Es bleibt abschließend unklar, inwieweit die in der Studie festgestellten Auffälligkeiten bei den Impflingen in weiterer Folge zu spürbaren kardialen Beeinträchtigungen führen werden. Fakt dürfte aber sein, dass Gentherapeutika, die offenbar bei allen mit ihnen behandelten Personen solche beunruhigenden Untersuchungsergebnisse bewirken, nicht als „sicher“ gelten können. Die Menschen wurden zu Beginn der Massenimpfungen in keiner Weise vor möglichen unerwünschten Effekten der Präparate auf die Herzfunktion gewarnt und bis heute wird dieses Risiko verharmlost. Es ist eine Schande, dass erst jetzt kritische Studien wie die hier vorliegende publiziert werden (wenn auch mit Caveat des Herausgebers).

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