Große Freude bei Peter Daszak und seiner EcoHealth Alliance, die seit Publikwerden der Fauci-Mails als Erschaffer von SARS-CoV-2 gehandelt werden: Die US National Institutes of Health ermöglichen der Organisation nun die weitere Finanzierung der massiv umstrittenen Corona-Forschungen im Wuhan-Labor. Dürfen amerikanische Steuerzahler somit auch die Schaffung der nächsten „Pandemie“ finanzieren?
Am 8. Mai freute sich Peter Daszak, Chef der EcoHealth Alliance, auf Twitter:
Aufregende Neuigkeiten von @EcoHealthNYC: @NIH hat unser @NIAIDNews-Stipendium R01AI110964 „Understanding the Risk of Bat Coronavirus Emergence“ 3 Jahre und 2 Tage nach seiner Beendigung erneut vergeben! […] Damit wird die Aussetzung unseres Zuschusses, der eine Zusammenarbeit in China mit dem Wuhan Institute of Virology beinhaltete und im April 2020 „der Einfachheit halber“ beendet wurde, effektiv aufgehoben.
Gestoppt hatte diese Finanzierung im April 2020 der damalige US-Präsident Donald Trump, nachdem festgestellt wurde, dass mit dem Geld umstrittene Forschungen mit Corona-Viren in Wuhan durchgeführt wurden, bei der die Erreger manipuliert wurden, um infektiöser und gefährlicher zu werden. Die Biden-Regierung macht nun den Weg frei für weitere Experimente auf US-Steuerzahlerkosten.
Vor Kurzem hat ein US-Senatsbericht die Ursprünge des Corona-Virus ergründet und im Zuge dessen massive Sicherheitsmängel im Wuhan-Labor aufgedeckt. Dem Bericht zufolge dürften gleich zwei Laborlecks zur sogenannten Pandemie geführt haben. Die Nachforschungen weisen auf eine massive Vertuschung hin: So zeigte sich beispielsweise, dass schon im November 2019 chinesische Wissenschaftler auf Hochtouren an der Entwicklung von Impfstoffen arbeiteten – also mehrere Wochen, bevor China publik machte, dass eine neue Krankheit aufgetaucht ist.
Dass an die EcoHealth Alliance und in der Folge an dieses Labor nun in den kommenden vier Jahren insgesamt 2,3 Millionen US-Dollar fließen sollen, stößt auf scharfe Kritik. Republikanische Abgeordnete halten die Förderung für leichtsinnig und rücksichtslos. Rep. Morgan Griffith (Virginia) wies darauf hin, dass EcoHealth die Verträge für die NIH-Förderungen an mehren Stellen gebrochen habe. Daszak und seine Mitarbeiter zeigten „keine Reue“ über ihr Versagen und hätten sich zudem geweigert, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten.
Sen. Joni Ernst (Iowa) prangerte an: „Ecohealth hat bereits das Vertrauen der amerikanischen Steuerzahler missbraucht, indem es Gelder an das chinesische Wuhan-Institut für Virologie für riskante Experimente mit Fledermaus-Coronaviren weitergeleitet hat, die möglicherweise die COVID-19-Pandemie auf der Welt ausgelöst haben. Die Amerikaner verdienen Rechenschaftspflicht, weshalb es höchste Zeit ist, EcoHealth die Mittel zu streichen.“
Auch Fauci weiter involviert?
Daszak selbst behauptet derweil, dass keine gain of function-Forschung durchgeführt worden sei und dass auch in Zukunft gemäß neuer Vertragsbedingungen keine stattfinden werde. Man werde keine neuen Virusproben sammeln, sondern nur jene „analysieren“, die bereits vorhanden seien. Schon in der Vergangenheit wurde insbesondere durch den damaligen NIAID-Direktor und obersten Corona-Papst Anthony Fauci abgestritten, dass man in Wuhan gain of function-Forschung unterstützt habe – doch entkräften konnte er die Vorwürfe nie. Er selbst gilt als Verfechter der riskanten Experimente und stand in Kontakt zu Daszak.
In den sozialen Netzen wird derweil gemunkelt, dass auch Faucis Rücktritt nicht viel mehr als ein Presse-Stunt gewesen sei – so fragte Prof. Dr. Marty Makary am 10. Mai auf Twitter: „Und warum erzählen mir Freunde bei den NIH, dass Fauci nicht in den Ruhestand gegangen ist, wie er es behauptet hat? Ist er immer noch der bestbezahlteste Angestellte in der Regierung?“