User verunsichert: Warum holt Musk ausgerechnet eine WEF-Frau ins Twitter-Management?

Bilder: SDG Wheel via United Nations, Twitter via freepik / juanroballo

Mit einer WEF-Propagandistin als Twitter-CEO wird ein neues Zensurregime befürchtet. Welche Strategie steckt dahinter? Geht es hierbei nur um die Einnahmenoptimierung? Elon Musk behauptet jedenfalls, dass sich die neue Linie unter seiner Führung nicht verändern werde.

Linda Yaccarino, ihres Zeichens Werbechefin von NBCUniversal und Vorsitzende einer Task Force des Weltwirtschaftsforums (WEF), soll CEO von Twitter werden. Dies kündigte Elon Musk laut dem „Wall Street Journal“ an. Die Expertin in Sachen Werbung und PR könnte dem Unternehmen einnahmeseitig eine Hilfe sein, nachdem insbesondere „woke“ Unternehmen und Marken nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes dieses zu boykottieren begannen. Musk kann Twitter nicht weiterführen, wenn dieses kein Geld einnimmt.

Doch auf der anderen Seite ist dieser Schritt auch ein PR-Desaster für Musk. Denn Yaccarino arbeitet auch für das Weltwirtschaftsforum (WEF) von Klaus Schwab, welches für seine dystopischen Zukunftspläne bekannt ist. Yaccarino ist laut ihrem LinkedIn-Profil „Vorsitzende der WEF-Taskforce zur Zukunft der Arbeit und sitzt im WEF-Lenkungsausschuss für die Medien-, Unterhaltungs- und Kulturindustrie. Außerdem engagiert sie sich stark für die Initiative Value in Media“. Zuletzt hielt sie im Januar 2020 die folgende Rede: „World Economic Forum: Creating the Workplace of the Future by Focusing on People„.

Und dann ist da noch das: 2021 bis 2022 als Vorsitzende des Werberats, „arbeitete Yaccarino mit der Wirtschaft, dem Weißen Haus und Regierungsbehörden zusammen, um eine Covid-19-Impfkampagne mit Papst Franziskus zu entwickeln, die mehr als 200 Millionen Amerikaner erreichte“. Wir erinnern uns gut an die Zensurmaßnahmen in Bezug auf Covid-19 und die experimentellen Genspritzen auf Twitter…

Auf Twitter selbst zeigen sich viele Nutzer nicht sonderlich erfreut über die Nominierung. Es wird befürchtet, dass das Netzwerk erneut umfangreiche Zensurmaßnahmen einführen wird.

Doch Musk selbst behauptet, dass sich an der neuen Unternehmenskultur nichts verändern wird:

Im Juli soll die neue Geschäftsführerin dann übernehmen. Es wird sich also bald zeigen, wie es wirklich mit Twitter weitergeht.

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