Zwangsimpfung für 19-jährige Epilepsie-Patientin soll nächste Woche vollzogen werden

MFG Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler bemüht sich intensiv um die Zwangsimpfung abzuwenden. Bild: Report24.news

Zahlreiche Leser fieberten beim schockierenden Fall der heute 86-jährigen Inna Zhvanetskaya mit, die in Deutschland per Gerichtsbeschluss zwangsgeimpft werden sollte. Doch es handelt sich nicht um einen Einzelfall. In einer Betreuungseinrichtung in St. Isidor, Leonding bei Linz, hat eine Erwachsenenvertreterin für eine 19-jährige Epilepsiepatientin ohne Not und Indikation die Zwangsimpfung „gegen Covid-19“ verfügt. Diese soll bereits kommende Woche stattfinden. Die Partei MFG unterstützt die betroffene Familie nach Kräften und hat um Information der Öffentlichkeit ersucht.

Ergänzung: Die Pressesprecherin der Caritas Oberösterreich hat uns die hier verlinkte Stellungnahme zukommen lassen. Äußerungen von der Erwachsenenvertretung und der Ärztin stehen noch aus.

Aufgrund eines tragischen Vorfalls im Alter von etwa 11 Jahren kam Johanna auf Anordnung des Jugendamtes in Betreuung. Ihre bis dahin bereits vorhandene Epilepsie-Erkrankung wurde schwer, sie erleidet mehrere Anfälle täglich. Seit 2019 ist sie im Caritas-Heim St. Isidor in Leonding bei Linz untergebracht. Eine ansässige Rechtsanwältin ist mit der Erwachsenenvertretung betraut. Spätestens seit 2021 kämpfen ihre Eltern darum, zumindest einen Teil der Vertretung zurückzuerhalten. Ein Gericht bestätigte, dass ihre Meinung zu medizinischen Themen zu hören ist.

Das nachfolgende Video schildert den Sachverhalt aus Sicht der Eltern und Helfer. Besonders Landtagsabgeordnete Dagmar Häusler (MFG) und die MFG-Bezirksgruppe Rohrbach unterstützen die Familie.

Bis Ende 2022 war das Thema „Impfung“ in der Einrichtung offenbar nicht so wichtig. Die Anwältin, welche die Erwachsenenvertretung ausübt, hatte schriftlich deponiert, einer Impfung nur bei gesetzlicher Notwendigkeit zuzustimmen und in jedem Fall die Meinung der Eltern zu hören. Nun, ohne ersichtliche Not und ohne Zwang durch den Gesetzgeber, änderte sie im November 2022 ihre Meinung. „Die Ärzte“ hätten zur Impfung geraten. Diese sei nun durchzuführen. Ein rechtlicher Anspruch der Eltern auf Mitbestimmung ist fraglich, wird momentan jedenfalls für diese Entscheidung nicht zugestanden. Die leider schwerbehinderte junge Dame soll zwangsgeimpft werden.

Report24 hat selbstverständlich versucht, noch am Wochenende mit der Anwältin und der „beratenden Ärztin“, auf deren Geheiß die Impfung stattfinden soll, Kontakt aufzunehmen. Da dies an einem Sonntag ein Ding der Unmöglichkeit ist, wurden beide darauf hingewiesen, dass ihre möglichen Äußerungen auch später nachgetragen oder in einem weiteren Artikel veröffentlicht werden. Bei der Erwachsenenvertreterin ist aufgrund ihrer publizierten Tätigkeiten in NGOs eine gewisse SPÖ-Nähe zu vermuten.

Eigentlich hatte die Erwachsenenvertreterin zugesichert, die Meinung der Eltern zu respektieren und einzubeziehen. Die gesetzliche Impfpflicht verstrich, in den meisten Ländern der Welt gilt die Pandemie als „vorüber“ und überstanden. Doch plötzlich wird auf Zuruf einer Ärztin (der Name der in Linz tätigen Oberärztin ist der Redaktion bekannt) eine Zwangsimpfung angeordnet. Die Frage ist: Warum jetzt? Und mit welcher Indikation? Es gibt viele Indizien, die darauf hinweisen, dass Epilepsie durch die experimentellen mRNA Impfstoffe noch verstärkt werden kann, außerdem gelten auch junge Frauen als durch die Impfung besonders gefährdet.

Nachfolgende Dokumente wurden der Redaktion vorgelegt und von dieser aus nachvollziehbaren Gründen teilweise verpixelt.

Es ist für niemanden – auch nicht für medizinische Fachleute, die am Impfstoff-Narrativ und der gefährlichen Seuche festhalten – ersichtlich, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt für eine junge Frau eine Zwangsimpfung einen Nutzen haben sollte. Sie zählt in keinem Fall zu einer besonders gefährdeten Gruppe – und die derzeit kursierenden Corona-Mutationen sind als leichte Grippe oder gar nur Schnupfen zu betrachten. Gefährdet sind, wenn dann nur sehr alte, vorerkrankte Personen – wie in jeder Grippesaison.

Es bleibt zu hoffen, dass ein höflicher, aber bestimmter Druck durch Medien und die Öffentlichkeit die Verantwortlichen zu einem Nachdenkprozess bringt, welcher diese medizinisch nicht indizierte Impfung abwendet. Denn unstrittig ist inzwischen, dass eine Covid-19 Impfung mit den bisher verfügbaren Impfstoffen eine Infektion, Erkrankung oder Weitergabe nicht verhindern kann. Angeblich würde der Verlauf gemildert – doch dieser wäre bei einer jungen Frau ohnehin denkbar mild.

Ergänzung: Die Pressesprecherin der Caritas Oberösterreich hat uns die hier verlinkte Stellungnahme zukommen lassen. Äußerungen von der Erwachsenenvertretung und der Ärztin stehen noch aus.

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