Zunächst Mord, jetzt Geiselnahme durch Bewaffneten in Dresden

Bild: freepik / thawornnurak

Laut deutschen Medien soll es sich beim Opfer um eine 62-jährige Frau handeln. Beim Bewaffneten soll es sich laut der BILD-Zeitung um „einen Mann“ im Alter von 40 Jahren handeln. Im Anschluss an den Mord flüchtete er in eine Drogerie in der Innenstadt, wo er sich jetzt hinter Geiseln verschanzt. In sozialen Medien wird bereits gemutmaßt, dass man Name, Anschrift, Lebenslauf und Verwandte bereits am Nachmittag publizieren würde, wenn es sich um einen „Biodeutschen“ handle.

Der Verdacht liegt nahe, dass die über deutsche Massenmedien verbreiteten Informationen sehr ausführlich und detailliert sein werden, falls es sich beim Täter um einen Mann aus der autochthonen Bevölkerung handelt.

Die Mordtat trug sich an einem unbekannten Ort, möglicherweise in einer Privatwohnung zu. Dies würde auf eine Tat im familiären Umfeld hindeuten. Diese Theorie verdichtet sich aktuell nach der ersten offiziellen Auskunft der Polizei: Der Mann soll seine Mutter (62) erschossen haben.

Im Anschluss soll der Mann versucht haben, die Räumlichkeiten von Radio Dresden zu stürmen, scheiterte aber an der Eingangstür. Mit einem Fahrzeug flüchtete er in die Innenstadt. Im Bereich der Altmarkt Galerie soll sich der Bewaffnete mit Geiseln in einem Untergeschoss (Keller) verschanzt haben, der zur DM-Drogerie gehört. Ein großes Polizeiaufgebot ist vor Ort. Die Sicherheitskräfte ersuchen darum, die Dresdener Innenstadt zu meiden.

Der Standort von Radio Dresden ist auf nachfolgendem Kartenausschnitt markiert:

Danach wäre der Täter mit dem Auto in die nahen Altmarkt-Galerien geflüchtet:

Auf sozialen Medien ist die Stimmung aufgeheizt. Einerseits wird gemutmaßt, wie der Informationsfluss ablaufen wird, je nachdem, ob es sich um einen Einwanderer oder Deutschen handelt. Dabei ist spannend, dass die Polizei in ihrer Aussendung betonte, dass es sich um einen „Deutschen“ handelt – eine solche Zuordnung würde es bei einem fremden Täter innerhalb von Stunden nach der Tat niemals geben.

Vor allem Linksextremisten mobilisieren aktuell und ziehen Vergleiche zu den 25 verhafteten „Reichsbürgern“, einem PR-Stunt der deutschen Regierung gegen Dissidenten. Scheinbar wurde bei diesem Personenkreis keine einzige illegale Waffe gefunden. Das stört Linksextreme freilich nicht, zu behaupten, der Mann in Dresden habe irgendwie etwas damit zu tun – obwohl noch keinerlei genaue Informationen vorliegen.

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