Zum Tod von Clemens Arvay: Juden prangern mediale Hetze und Antisemitismuskeule an

Clemens G. Arvay / Verlagsgruppe Random House / Foto: Lukas Beck / https://www.clemensarvay.com, Hintergrund von Meneerke bloem - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20419128

Ein internationales Bündnis bestehend aus den „Jews for Justice“, „Jews for Enlightenment“ und „We for Humanity“ hat einen offenen Brief mit dem Titel „Einer von vielen – einer zu viel“ zum Gedenken an Clemens Arvay verfasst. Darin gehen die Verfasser hart mit der medialen Hetze gegen Andersdenkende ins Gericht und kritisieren die vom Mainstream allzu gern genutzte Antisemitismuskeule. Diese werde als Waffe zur Unterdrückung von Regierungskritikern eingesetzt. Das Bündnis von Juden aus aller Welt hält unmissverständlich fest: „Das wollen wir nicht!“

Der offene Brief lautet wie folgt:

Offener Brief zum Gedenken an Clemens Arvay: Einer von vielen – einer zu viel.

Juden gegen Medienhetze

Dieser Brief wurde von Juden geschrieben, die sich international zusammengeschlossen haben. Er richtet sich an Politiker und Medien, aber auch und vor allem an unsere Mitmenschen, die tatenlos zusehen oder sich in vorauseilendem Gehorsam durch Mittäterschaft verdient machen.

Wir betrauern den Tod von Clemens Arvay. Was trieb diesen sanftmütigen Mann dazu, seinem Leben im Alter von zweiundvierzig Jahren ein Ende zu setzen? Was trieb einen liebenden Vater dazu, seinen Sohn zurückzulassen? Immer sachlich und auf eine konfliktfreie Diskussion bedacht, der Natur und der Musik zugetan … wie verzweifelt muss Clemens Arvay gewesen sein, dass er alles, was er liebte, aufgab, weil er keinen Ausweg mehr sah?

Es gibt kaum eine schlimmere Beleidigung für einen anständigen Menschen, als als “Antisemit” bezeichnet zu werden. Wenn die Verfechter der herrschenden Meinung – oder vielmehr der Meinung der Herrschenden – grundlos die Antisemitismuskeule schwingen, nehmen sie den Schmerz und die Verzweiflung, die sie verursachen, billigend in Kauf.

Auch Clemens Arvay war einer solchen Hetze ausgesetzt und wurde als Antisemit verunglimpft. Wir sind nicht mehr in der Lage, ihn nach dem endgültigen Auslöser für seine Entscheidung zu fragen. Aber eine Frage, die man den Hetzern – den betroffenen Medien, einschließlich einiger führender Blätter und einzelner Profiteure politischer Gunst – stellen kann und muss, ist: Berührt Sie der Gedanke, dass dieser Tod etwas mit Ihrer Hetze zu tun haben könnte? Es ist nicht relevant, was der letztendliche Auslöser war, aber Sie müssen sich mit der Möglichkeit auseinandersetzen, dass Sie für die endgültige, unumkehrbare Entscheidung von Clemens verantwortlich sein könnten.

Dieser Tod bricht den Damm. Das aufgestaute Entsetzen über die Art und Weise, wie Sie mit dem umgehen, was uns heilig ist, was uns geprägt hat, was unseren Schmerz und unser Wissen hervorruft, bewegt uns, diesen Brief zu schreiben.

Ein Antisemit ist ein Judenhasser. Diejenigen, die vor achtzig Jahren versucht haben, die europäischen Juden auszurotten, waren Antisemiten.

Nazis sind Eugeniker, Massenmörder, die aus ihrer angeblichen rassischen Überlegenheit heraus Menschen verunglimpfen, misshandeln und töten.

Diese Begriffe gegen Menschen zu verwenden, die lediglich die zur Religion gewordene Impfagenda in Frage stellen, sich für Friedensverhandlungen aussprechen oder sich anderweitig gegen einen politischen oder medialen Trend stellen, ist eine inakzeptable Verharmlosung des Nationalsozialismus und des Holocaust. Ein solch inflationärer Vergleich von Andersdenkenden mit Massenmördern ist eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus. Einige dieser Opfer sind die Vorfahren der Unterzeichner dieses Briefes, unsere Eltern und Großeltern. Und die Unterzeichner wissen aus erster Hand, was einen andersdenkenden Biologen mit so beeindruckender menschlicher Integrität von einem Antisemiten unterscheidet.

Die Antisemitismus-Keule wird als Waffe gegen Kritiker von Regierungsmaßnahmen eingesetzt. Wie jede Waffe verursacht sie Zerstörung. Wie jede Waffe ist sie ein Mittel der Unterdrückung und der Gewalt. Das wollen wir nicht!

Warum sehen wir uns in der Lage, zu sagen: “Genug ist genug”? Weil der Eindruck entsteht, dass wir, die Juden, es sind, die die Antisemitismuskeule in der Hand halten. Dass wir es sind, die vor den “Schwörern”, “Verschwörungstheoretikern”, “Nazis” und “Rechtsradikalen” geschützt werden wollen. Dass wir es waren, die angeblich vor Clemens Arvay geschützt werden wollten.

Wir sollen auch um Schutz vor Vera Sharav, Andrew Bridgen, Daniele Ganser, Sucharit Bhakdi, Neil Oliver, Roger Waters, Andrew Tate, Ken Jebsen und David Icke gebeten haben, um nur einige zu nennen. Wir sollen es gewesen sein, die modische Prozesse wegen Volksverhetzung und Holocaust-Verharmlosung in Deutschland oder Wiederbetätigung in Österreich gefordert haben.

Clemens Arvay war kein Antisemit. Wir haben niemanden beschuldigt, ihn in unserem Namen zu verletzen.

Dr. Daniele Ganser ist kein Antisemit. Wir wollen uns nicht dafür missbrauchen lassen, diesen Historiker zum Schweigen zu bringen, weil seine Meinung über den Krieg dem anerkannten Narrativ widerspricht.

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ist kein Antisemit. Diejenigen, die sich an dem Gelehrten stören, dessen leidenschaftliche Aufklärung unzählige Leben gerettet hat, sind weit davon entfernt, alle Juden zu vertreten.

Neil Oliver ist kein Antisemit, und er sollte auch nicht in unserem Namen diffamiert werden.

Andrew Bridgen ist kein Antisemit, und der Politikerkollege, der ihn als solchen verleumdet hat, ist nun als korrupter und manipulativer Beamter entlarvt worden, der er ist.

Die Tatsache, dass Vera Sharav, eine Holocaust-Überlebende und lebenslange Verfechterin der medizinischen Ethik, in Deutschland wegen Holocaust-Leugnung und Volksverhetzung strafrechtlich verfolgt wird, zeigt umso deutlicher, womit wir es zu tun haben. Dies geschieht nicht in unserem Namen.

Das Gleiche gilt für jede der genannten Persönlichkeiten und unzählige andere kritisch denkende Menschen, die im Rahmen der einheitlichen Corona-Agenda nach einem einheitlichen Prinzip – wie nach einem Drehbuch – verleugnet, beleidigt, ausgegrenzt und ihres guten Namens und ihrer Existenz beraubt werden.

Jedes Gerichtsverfahren nach den genannten Paragraphen und jede grundlose Beschimpfung als “Nazi”, “Antisemit” oder “Holocaust-Leugner” zielt auf die Zerstörung eines Rufes, einer finanziellen und sozialen Existenz – oder gar eines Lebens. In einer Gesellschaft, die sich selbst als liberal-demokratisch definiert, können wir solche Maßnahmen niemals unterstützen.

Mehr noch: Wir leben in Angst und Sorge: Wer in unserem Namen Leben zerstört, wer die Gesellschaft spaltet, wer gegen eine kritische Minderheit hetzt, rechtfertigt und fördert den realen Antisemitismus. Und nicht nur das: Die ständig kultivierte Angst, als Nazi oder Antisemit beschimpft zu werden, raubt den Menschen die Zivilcourage und degradiert unsere Gesellschaft zu einer, die dem Unrecht tatenlos zusieht.

In seinem Buch Anleitung zum Unglücklichsein schreibt Paul Watzlawick:

“Was A über B sagt, sagt viel über A und wenig über B.”

Das sagt alles über die gottlos-Kampagne gegen Clemens Arvay.

An alle, die unseren Schmerz und unsere Sorge teilen: Werden Sie aktiv! An die Aufwiegler und ihre Auftragnehmer: Werden Sie wenigstens die Gnade haben, Clemens’ Sohn zu erlauben, stolz auf seinen Vater zu sein? Werden Sie dieses Unrecht wiedergutmachen? Werdet ihr in Zukunft die Menschen hinter den Kritikern sehen? Die Väter, Mütter, Liebhaber, Söhne, Töchter und Menschen wie Sie, die Ihre Meinung einfach nicht teilen?

Gezeichnet,

Jews for Justice – Juden für Aufklärung – We for Humanity


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