Zu viele Nebenwirkungen: Lübecker Hausarztpraxis stoppt Booster-Impfungen

Symbolbild: freepik / benzoix

Der Ruf der Politik, alle Menschen mögen sich nach Erst- und Zweitimpfung möglichst frühzeitig auch noch einen Booster-Impfschuss abholen, entbehrt faktisch jeder Evidenz: Weder belegt eine solide Datenbasis die Wirkung der Drittimpfung gegen die neuen Virusvarianten, noch wurden die Risiken des Drittschusses in Studien ausreichend hinterfragt. Das hindert Politiker weltweit nicht daran, den Booster zur Voraussetzung für die Rückerlangung von Grundrechten zu machen – US-Präsident Joe Biden ging jüngst sogar so weit, zu behaupten, dass nur „Geboosterte“ diesen Winter vor schwerer Krankheit und Tod gefeit seien.

Nicht umsonst regt sich unter Medizinern zunehmend Widerstand gegen die universellen Impfempfehlungen der Politik. Mittlerweile hat die nächste Hausarztpraxis auf ihrer Website verkündet, von regulären Booster-Impfungen abzusehen: Die Nebenwirkungsrate sei zu hoch, die Wirksamkeit bei neuen Varianten wie Omikron fragwürdig. Booster-Impfungen würden nur noch fallweise verabreicht.

Impfungen bei Kindern sowie Jugendlichen unter 16 Jahren werden in der Praxis gar nicht durchgeführt: Das Praxisteam bittet darum, Kinder in ihrer körperlichen Unversehrtheit zu schützen und sie keinem fraglichen Gemeinschaftswohl zu opfern.

Liebe Patientinnen und Patienten,

wegen einer zu hohen Nebenwirkungsrate bei der „3. Boosterimpfung“, mit fraglicher Wirksamkeit bei neuen Virusvarianten einschließlich der „Omikron-Variante“ des Coronavirus und eines fraglichen Schutzes der Geimpften werden bis auf weiteres keine regulären „Dritt-Impfungen“ in unserer Praxis angeboten. Ausgenommen sind individuelle Boosterimpfungen, auch nach Impfung mit „Covid-19 Vaccine Janssen“.

Erstimpfungen und Zweitimpfungen werden weiterhin durchgeführt.

Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr werden in dieser Praxis nicht geimpft.

Alle Kinder, Mütter und Väter, Großmütter und Großväter bitte ich, auf die Kinder in unserer Gesellschaft Rücksicht zu nehmen und sie nicht einem fraglichen Eigennutzen und schon gar keinem fraglichen Gemeinschaftswohl zu opfern.
Die Kinder gilt es in ihrer Unversehrtheit zu schützen.

Ihr Praxisteam.

Quelle (Stand: 20.12.21)
(Screenshot)

Dass Ärzte mit ihren Patienten individuell entscheiden, ob eine Impfung sinnvoll und notwendig ist, sollte eigentlich der Standard sein. Nicht wenige Mediziner tragen die Impfkampagne der Regierung allerdings noch immer kritiklos mit – und sorgen so dafür, dass die Grundsätze der evidenzbasierten Medizin hier mehr und mehr fallengelassen werden. Die Nebenwirkungen der Vakzine anzusprechen, trauen sich die wenigsten.

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