„Bald wird jeder jemanden kennen, der an Corona gestorben ist“, behauptete Sebastian Kurz im März 2020. Dr. Raphael Bonelli wollte der Sache auf den Grund gehen und hakte via YouTube nach: Wie viele Menschen, die an oder mit Corona gestorben sind, kennen die Leute wirklich? Und: Wie viele kennen sie, die an oder mit der umstrittenen Covid-Impfung verstorben sind? Das Fazit aus fast 6.000 Meldungen von YouTube-Usern gefiel dem zensurfreudigen Google-Dienst nicht: Nach nicht einmal zwei Tagen wurde Dr. Bonellis Video mitsamt aller Kommentare gelöscht.
Die Masse an Impfreaktionen bis hin zu schrecklichen Todesfällen im engen zeitlichen Kontext zu einer Corona-Impfung, die in den Kommentaren gemeldet wurde, war mehr als beunruhigend. Aus den Beiträgen ging auch hervor, dass ein großer Teil dieser Fälle nicht an die Behörden gemeldet wurde: Selbst wenn es sich um bereits bekannte Nebenwirkungen wie Thrombosen handelte, wurde der Zusammenhang zur Impfung oft abgestritten. Gleichzeitig berichteten nur wenige Kommentatoren von tatsächlichen Covid-Toten. Meist handelte es sich um alte und / oder vorerkrankte Menschen, die an oder mit Covid-19 verstarben.
Eine Auswahl von Kommentaren können Sie in diesem Artikel nachlesen: ‚Raphael Bonelli fragt nach Todesfällen „mit“ Impfung: Masse der Rückmeldungen schockiert‚
Die Mehrheit der Berichte der User widersprach deutlich der Behauptung, dass der Nutzen der Covid-Impfungen die Risiken überwiege. YouTube löschte daraufhin Bonellis Video wegen Verstoßes gegen die Community-Richtlinien – das RPP-Institut, dessen Mitgründer Raphael Bonelli ist, berichtet auf Telegram:
Dieses Video wurde von Youtube aufgrund „medizinischer Falschinfos“ gelöscht.
Interessant ist, dass das Video keine Aussage enthält. Prof. Bonelli sagt explizit, dass er keine Kausalität zwischen Impfung und Tod in den Raum stellt. Anscheinend darf nun nicht einmal mehr in eine bestimmte Richtung gedacht werden.
Im fraglichen Beitrag auf Telegram kann das Video angesehen werden. Einige Kommentare sind zudem hier archiviert.
Der Verdacht liegt nahe, dass es weniger das Video als die Kommentare waren, die YouTube sauer aufstießen: Jedwede Kritik an den experimentellen Covid-Impfstoffen wird mittlerweile von BigTech-Unternehmen mit Löschungen und Sperrungen geahndet – auch dann, wenn es sich um Tatsachenberichte, wissenschaftliche Daten oder eben persönliche Erfahrungswerte handelt. Dass die offensichtlichen Risiken der gepriesenen Impfstoffe derartig verschwiegen und die Bevölkerung ungeachtet aller Nebenwirkungen zur Impfung genötigt wird, ist nicht nur moralisch höchst fragwürdig.
Telegram-Gruppe sammelt weiterhin Berichte zu Impfschäden
Wer Erfahrungen zu Nebenwirkungen der Covid-Vakzine aus erster Hand erfahren möchte, der sollte einen Blick auf die entsprechende Telegram-Gruppe des österreichischen Aktivisten Martin Rutter werfen: Dort werden seit Juni Berichte von Usern gesammelt. Die geschilderten Erfahrungswerte in dieser Gruppe ähneln jenen unter Raphael Bonellis gelöschtem Video sehr. Immer wieder kommt es zu plötzlichen Todesfällen, Impflinge erleiden Schlaganfälle infolge von Thrombosen, Herzinfarkte, Lungenembolien – und auch die Liste von nicht-tödlichen Reaktionen ist lang. Viele Menschen werden beispielsweise durch plötzlich auftretende Autoimmunerkrankungen oder langfristige Schädigungen durch Blutgerinnsel ihr Leben lang unter den Folgen ihrer Impfung leiden.