Der Erste Mai, auch „Tag der Arbeit“ genannt, ist traditionell der wichtigste „Kampftag“ der Sozialisten. Ausgerechnet an diesem Datum wollten es Kritiker von Impfzwang und Corona-Maßnahmen wissen: Hinter wem steht die Bevölkerung wirklich. Das Endresultat in der 1,9-Millionen-Stadt war wohl 10:1 – für das Volk und gegen totalitäre, sozialistische Bonzen. Da half alles nichts, dass die Sozialisten der Presse ihren Misserfolg durch nahezu Verhundertfachung der Teilnehmer überhöhten.
Die SPÖ meldete von ihrer verunglückten Maiveranstaltung, an der offenbar nur noch die hartnäckigsten Funktionäre und Parteimitarbeiter teilnahmen, 100.000 Teilnehmer an die Medien. So steht in ORF online prominent unter einem entsprechend zugeschnittenen Foto zu lesen: „Ein 1. Mai wie vor der Pandemie: Laut SPÖ fanden sich knapp 100.000 Menschen ein – die Polizei sprach von weit weniger“. Erst viel weiter unten erfährt der erstaunte Leser, der bis dahin durchgehalten hat: Während die SPÖ von knapp 100.000 sprach, lagen die Polizeischätzungen bei 1.500 bis 2.000.
Den Regierenden zeigen, wie eine echte Volksdemo aussieht
Für die Kundgebungsteilnehmer der maßnahmenkritischen Megademo galt es als informelles Ziel, die Zahlen der SPÖ zu überbieten, um zu sehen, hinter wem die Bevölkerung Wiens, aber auch ganz Österreichs wirklich steht. Zur Kundgebung hatten einmal mehr der bekannte Aktivist Martin Rutter und sein Netzwerk sowie die Plattform Fairdenken und viele andere aufgerufen (Megademo, direktdemokratisch.jetzt). Geht man nach den Systemmedien, müssten einmal mehr die Sozialisten „gewonnen“ haben, welche Impfzwanggesetz und besonders restriktive Corona-Politik in Wien mit verschulden. Doch das genaue Gegenteil entspricht der Wahrheit – und man kann es beweisen.
Eine Viertelstunde vor Beginn der SPÖ-Veranstaltung herrschte am Rathausplatz gähnende Leere. Das nachfolgende Video entstand während der Rede der wichtigsten SPÖ-Funktionäre. Falls Sie hier 100.000 Menschen sehen, lassen Sie uns bitte an Ihrer Zählweise teilhaben.
Wohl nur 1.200 Sozialisten-Funktionäre am Rathausplatz
Die Aktivisten rund um Martin Rutter filmten den Event der Sozialisten und zählten in mühsamer Kleinarbeit die tatsächlichen Teilnehmer. Sie kamen auf rund 1.200. Dem gegenüber steht trotz Schlechtwetters und aktuell nahezu vollständig abgeschaffter Corona-Maßnahmen ein jubelnder Festzug aus gut gelaunten und unbeugsamen Maßnahmengegnern von gut 20.000 Menschen – wahrscheinlich waren es noch weitaus mehr.
Zehntausende bei der Megademo
Das nachfolgende Video zeigt im Zeitraffer den Umzug der Megademo:
Teilnehmer äußerten sich begeistert dahingehend, dass nahezu der gesamte Wiener Ring, immerhin eine Länge von 5,2 Kilometern, auf beiden Seiten von Schaulustigen umstanden wurde, die mit Österreich-Fahnen winkten, klatschten und dem Umzug zujubelten. Zählt man diese Menschen hinzu, könnte die Teilnehmerzahl der von Martin Rutter vermuteten 40.000 Menschen durchaus sehr nahekommen. Sehr viele dieser Zuseher waren sichtlich nicht österreichischer Herkunft, sondern beispielsweise Afrikaner, Türken oder Araber, konnten sich aber mit den Zielen der Kundgebungsteilnehmer sichtlich anfreunden. Die SPÖ hat hingegen sichtlich auch die Unterstützung der so lange hofierten türkischen Gemeinschaft weitgehend verloren.
Wer denkt, dass Kundgebungen nichts bewirken, irrt. Selbstverständlich zittern die Parteifunktionäre in ihren verdunkelten Zimmern vor den wahren Kräfteverhältnissen. Sie wissen genau, dass sie gegen den Willen der Menschen agieren. Auch gestern war wieder durchgehend ein teurer Polizeihubschrauber im Einsatz, um eine exakte Zählung der Besucherzahlen durchzuführen. Die Bevölkerung muss diesen Einsatz zwar bezahlen, erhält die Daten daraus aber nicht.
SPÖ-Fest auf der Kaiserwiese im Prater: Pressefoto vor Plumpsklo
Bezeichnender kann eine Bilddarstellung gar nicht sein: SPÖ-Chefin Rendi-Wagner und der Wiener Corona-Bürgermeister Michael Ludwig (in Heute fälschlich als Häupl tituliert) wurden vor einem Toi-Toi Plumpsklo abgelichtet. Genau dort stand der Würstelgrill – auch über Hygiene darf man da nicht nachdenken. (Folgen Sie bitte diesen Link und sehen Sie selbst.)
Gewalt und Ausschreitungen bei linksextremer Chaoten-Kundgebung
Am selben Tag fand in Wien auch eine Kundgebung linksextremistischer Grüppchen statt, die sich teilweise nicht von Gewalt und Chaos distanzieren. Titel der Veranstaltung, zu der sich auch die in Teilen gewaltbereite Antifa bekannte, lautete „Mayday“. Dabei hat die ÖH der Uni Wien kein Problem damit, Seite an Seite mit der „Plattform Radikale Linke“ zu marschieren. Es kam an mehreren Stationen zu Ausschreitungen und Sachbeschädigungen. Befremdlich ist, dass die Verantwortlichen bei der Corona-Kundgebung durch extrem große Polizeipräsenz und martialische Ausrüstung demonstrieren wollten, wer die Staatsgewalt darstellt – während die tatsächliche Gefahr für Demokratie, Bevölkerung und Eigentum stets von den extremistischen „linken“ Demos ausgeht.
Bei der „Mayday“-Kundgebung wurden auch kleine Kinder instrumentalisiert, für die man extra einen „Kinderblock“ einrichtete. Das ist vor dem Hintergrund erwähnenswert, als dass speziell Linke und die ihnen verbundenen „Journalisten“ stets bei Corona-Kundgebungen kritisiert hatten, dass auch Familien mit Kindern teilnahmen. Diese hätten auf Kundgebungen nichts verloren. Ein Ziel der „Mayday“ Demonstration ist übrigens die Abschaffung der Polizei unter dem so genannten Hashtag #DefundThePolice. Laut Twitter (siehe Verlinkung unten) habe es auch einen potenziell lebensgefährlichen Angriff mit einer tödlichen Waffe auf die Polizei gegeben – es flog ein Pflasterstein mit großer Wucht in Richtung der Beamten.
Linke Gewalttäter haben sich auch wie gewohnt am Rande der Corona-Demo eingefunden und als „Journalisten“ getarnt zahlreiche Fotos angefertigt, die in den kommenden Tagen gewiss wieder auf einschlägigen Denunzianten-Homepages erscheinen werden. Ebenso wurde ein Linksextremer gesichtet, der wohl beauftragt wurde, mittels „Klicker“ eine Besucherzählung durchzuführen. Seine nützlichen Erkenntnisse werden wir wohl nie erfahren, denn die Wahrheit und Linksextremismus sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht.